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Wenn du einen Rosenstrauch willst … pflanze keinen Tomatensamen.

 

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Wenn du Freundlichkeit willst,

pflanze keine Gleichgültigkeit.

Antoine de Saint-Exupéry

Lieber Leser, liebe Leserin,
ich möchte Euch heute die Geschichte vom Laden der Wünsche erzählen:

Der Laden der Wünsche

In einem Traum betrat ich einen Laden. Es war so ne Art Tante Emma Laden. Hinter der Ladentheke stand ein Engel. Okay, ich denke, das ist hier also ein Engel-Laden. Aufgeregt und neugierig fragte ich ihn: “ Sag mir doch, was verkaufst und führst du so alles in deinem Laden?“

Der Engel gab mir freundlich zur Antwort: „Alles, was du dir wünscht.“

Da sagte ich: „Dann hätte ich gerne: das Ende der Kriege in aller Welt, besseres Leben für die Randgruppen der Gesellschaft, Sanierung der schlimmen Elendsviertel auf der ganzen Welt, Arbeit für alle, die Arbeit suchen, Ausbildungsplätze für Jugendliche, Eltern, die Zeit haben für ihre Kinder, und, und…“

Einmal Luft geholt und schon ging es weiter: „Ja, dann hätte ich gerne gaaanz viel Gutes! Keine Hungersnöte, Arbeit für die Arbeitslosen, Geld für die Armen, Gesundheit für die Kranken, Mut für alle Verzagten, Liebe für alle die voller Hass sind, Mitgefühl für alle die niemand mag, Gnade für hmhmhm …, Vergebung für alle Sünder, und … und … und …“.

Da fiel mir der Engel ins Wort und sagte: „Hhhmm, entschuldige bitte, du hast mich falsch verstanden.  Früchte führe ich leider nicht, daher kann ich dir auch keine verkaufen.    Aber ich kann dir für all deine Wünsche die Samen verkaufen. Ach, weißt du, weil du es bist – ich mag dich, ich schenk sie dir. Nimm sie und pflanze sie in die Gärten, Beete und Felder deiner Welt.

Sehr nachdenklich, still und schweigend verließ ich den Laden.“

Die Geschichte wurde mir so in etwa erzählt.

Der Autor ist mir unbekannt.

 

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(c)pixabay Derks24 – Ein Tante Emma Laden – ich habe  noch in so einem eingekauft.

 

Wahrscheinlich haben wir alle, diesen Wünschen noch viele hinzuzufügen. Es wäre einfach zu schön, wenn es so einen Laden der Wunscherfüllung gäbe.

Doch, kann uns diese kleine Geschichte auch viel Mut machen. Jeder von uns kann etwas dazu beitragen, damit es in der Welt besser aussieht.

Was können wir tun? Säen und nochmal säen … Hoffnung, Glaube an das Gute, Zuversicht, Vertrauen, Friede, Liebe, Mut und noch viel mehr.

Du kennst sicherlich den Spruch, der eine alte Regel ist:

Das, was wir säen, werden wir auch ernten.

Meistens vergessen wir etwas sehr Wichtiges, Gelassenheit, Ausdauer und Geduld. Was wir säen würden wir am liebsten morgen schon wieder ernten.

 

(c)pixabay jill111
(c)pixabay jill111

 

Samen wollen liebevoll und sorgsam, bedächtig gepflegt werden; und vor der Ernte gilt es auch noch das Unkraut zu entfernen.

Wir alle können mindestens zwei Dinge tun: Samen der Hoffnung, der Liebe und der Freude aussäen, dann wie ein kluger Gärtner die zarten Pflänzchen, pflegen, hegen, sorgsam düngen und gießen.

Früher oder später werden wir ein leuchtendes, buntes Beet sehen, auf dem all das wächst. So können wir alle zu einer freundlicheren Welt beitragen.

Denk dran!! pflege den Samen der Besonderheit in dir und dann lass dieses Licht leuchten.

Ich wünsch uns allen eine richtig entspannte Woche, voller Glück und Zuversicht.

Bleib mutig und gib niemals auf!

 

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Regel:

Was Du säst, das wirst Du ernten. Überprüfe es selbst!

Gilt diese Erkenntnis wirklich für alle Bereiche des Lebens?

JA, ich habe es selbst erfahren.

Herzliche Grüße

Sylvia Weigl

 

Vorankündigung: nächste Woche gibt es lesenswertes und wissenswertes zum Thema: Allergie / Pollen (winzige Monster und ihr Wirken)