Du hast die

Freiheit

dich

zu entscheiden!

 

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Wie gewachsene Weisheit aus dem Leben eines Schäfers uns helfen kann

 

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De vita beata oder „Über das glückliche Leben“.

 „Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.“

Seneca (geb. 4 v.Chr.)

 

 

Du hast die Freiheit dich zu entscheiden!

 

Ein Wanderer trifft auf einen Schäfer.

Er fragt ihn: „ Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen?“

Der Schäfer antwortet: „So, wie ich es gerne habe.“

„Woher wissen Sie, dass das Wetter so wird, wie Sie es gern haben“, fragt der Wanderer neugierig.

„Das ist ganz einfach“, antwortet der Schäfer.

„Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nicht immer das bekomme, was ich möchte. Darum habe ich gelernt, immer das zu mögen, was ich bekomme. Deshalb bin ich mir sicher, dass das Wetter so wird, wie ich es mag“.

 

Was könnte uns diese Geschichte lehren?

 

Nun, erinnere dich!

Hast du schon mal alles bekommen, was du dir wünschst?

Wenn DEIN GLÜCKLICH SEIN, davon abhängt ob du etwas bekommst oder auch nicht, rutscht du schnell in die Rolle des Opfers. Dann fühlst du dich wie ein Spielball, einer Situation ausgeliefert, einem Menschen ausgeliefert, abhängig von irgendwelchen Umständen.

 

 

Das Gefühl, vom glücklichen Zufriedensein entsteht in uns Menschen, wenn wir alles wollen was wir bekommen.

Anders ausgedrückt:

„Wenn wir JA sagen zu dem WAS IST“.

Das hat gar nichts mit unseren Wünschen zu tun.

Die Lebensweisheit des Schäfers ist: anzunehmen und zu akzeptieren, was gerade IST. Daraus entsteht Energie und Kraft für etwas Neues. Häufig sind wir wütend und zornig über Nichtigkeiten und Kleinigkeiten. Unser unruhiger Verstand regt sich gerne auf und ist empört über Unwesentliches.

Erinnere dich daran, du hast einen Willen dich frei zu entscheiden, wie du etwas beurteilst.

Nimm dir einen Moment Zeit und atme tief und lange durch. Dann entscheide dich neu! Handelt es sich um eine nebensächliche Kleinigkeit oder ist es tatsächlich eine katastrophale Situation, die dir dein Verstand vorgaukelt?

 

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Epiktet, ein Weiser der schon vor ca. 2000 Jahren lebte, erkannte:

Es sind nicht die Dinge, die uns unglücklich machen, sondern unsere Sicht der Dinge.

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Bestimmt gibst du mir Recht, dass dies auch heute noch Gültigkeit hat!?

Ich wünsche uns allen ein friedliches Wochenende und noch eine richtig gute Woche. Im nächsten Beitrag, erzähle ich was über das kleine Gänseblümchen.

Folge der Freude in dir!

Mit verbundenen Grüßen

Sylvia Weigl