(c)Sylvia JohanniskrautölJohanniskraut

ist die Sonne

in Pflanzengestalt

Lichtnahrung

für Körper, Geist und Seele.

Das Johanniskraut hat magische Kräfte.

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Es speichert Sonnenlicht und dieses Licht bringt das Licht in uns Menschen zum Leuchten.

So viel Licht, lässt sich gar nicht allein verbrauchen. Es ist ansteckend und vielleicht magst du nach diesem Beitrag mithelfen es hinauszutragen in die Welt.

Wenn du die Blütenblätter gegen den hellen Himmel hältst, dann kannst du viele kleine Punkte erkennen, durch die das Licht hindurchscheint.

In den  kleinen Tüpfelchen ist das typische rote Öl des Johanniskraut. Beim Zerreiben färben sich die Finger rot und früher hielt man es für das „Herrgottsblut“.

Der lateinische Name Hypericum perforatum hat eine Mehrfachbedeutung; (Hyper)  „über“, (eikon) „dem“.  Also hinausheben über die dunkle Seite, das dunkle Bild im Inneren, hinausheben über die Angst und Depression der Psyche. Aus der Distanz heraus einen anderen Blickwinkel gewinnen. Und perforatum heißt „durchlöchert“ – also die lichtspeichernden Tüpfelchen.

Die Tüpfelchen in den Blüten und Blättern  sind Öldrüsen, die einfach nur Sonne tanken wollen. Je länger die Sonne auf das Johanniskraut scheint, umso mehr Öl produziert es. In alten Zeiten, war dies ein Beweis für die Liebe zu den Menschen.

Diese Liebe kann auch die dunkelste Schwermut vertreiben.

Es kann uns glücklicher und ausgeglichener machen,

unsere Nerven beruhigen, Haut und Muskeln heilen.

 

Johanniskraut
(c)Sylvia Von führenden Hummeln empfohlen …

Erst im tiefsten Winter erkannte ich, dass in meinem Innern ein unbesiegbarer Sommer herrschte.

Albert Camus 1913-1960 französischer Philosoph

Die geschätzte Heilpflanze nimmt im Sommer die Kraft der Sonne in sich auf, um sie im Winter wieder an uns abzugeben.

Besonders schwermütige Menschen sind sehr dankbar für diesen Schatz.

Seit vielen hunderten von Jahren hilft das Johanniskraut bei Depressionen, Schlafstörungen und Angstzuständen. Die stimmungsaufhellende und beruhigende Wirkung bestätigt das Johanniskraut als wichtiges und natürliches Antidepressivum.

Mit Johanniskraut lässt sich innere Unruhe im Gedankenkarussel und dadurch bedingte Schlaflosigkeit auf eine freundliche Weise besänftigen. Auch Spannungskopfschmerzen werden gelindert, fast so wie mit einer ASS Brausetablette. 😀

Das Frauenkraut, Wundkraut, Tausendlöcherkraut fördert die Widerstandskraft des Nervensystems. Dazu gehören Versagensängste und Leistungsdruck die dann früher oder später der Körper aushalten muss. Dann doch besser rechtzeitig an das Johanniskraut denken, damit sich Energie und Tatkraft wieder einstellen.

Das gewonnene Rotöl kann man auch äußerlich gut bei Gelenk-, Muskel- und Nervenschmerzen  einsetzen. Es hilft auch bei Ischiasbeschwerden, Schürfwunden, bei Herpesbläschen und ich habe auch Patienten die es sehr gerne bei Neurodermitis und Sonnenbrand  anwenden.

 

(c)Sylvia Johanniskraut

Johanniskraut (Hypericum perforatum)

Wenn sich im Herbst die Nebelschwaden
bleischwer in dem Gemüt entladen
und dir vor deinem Alltag graut,
empfehle ich dir Johanniskraut.
Als Tropfen, Tee oder Tabletten
Kann es vor Trübsal dich erretten,
hilft dir den Winterfrust verbannen
und lässt dich wunderbar entspannen.

Kommt dann der Frühling voller Wonne,
freust du dich an der warmen Sonne.
Wenn dann die Maienlüftchen grüßen,
dann wandelst du auf Freiersfüßen,
genießt das Leben voller Lust.
Hättest du dies im Herbst gewusst,
hätt dir vorm Winter nicht gegraut.
Nimm lieber gleich Johanniskraut!

von Marianne Porsche-Rohrer  – Mit Malventee am Kanapee

dieses Heilpflanzenlexikon  ist für ALLE LEBENSLAGEN.

Ich selbst habe bei meinen Patienten noch nie irgendwelche Nebenwirkungen beobachtet.

Was sein kann, ist, dass es zu Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten kommen kann. Also Schulmedizinische Mittel zur Blutgerinnung oder Asthmamittel, sowie Psychopharmaka/Andidepressiva könnten durch das Johanniskraut in ihrer Wirkung abgeschwächt werden.

Frag einfach den Therapeuten, deines Vertrauens.

 

(c)pixabay annetteJO

 

Johanniskrautöl kannst du ganz leicht selber herstellen. Dazu braucht du nur ein leeres Marmeladenglas, Blüten und ein gutes Öl, wie Olivenöl, dann solange in die Sonne stellen bis eine leuchtend  rubinrote Farbe zu sehen ist. Dann abseihen, auspressen und fertig ist das Rotöl.

Eine Teemischung könnte so  aussehen:

Holunderblüten, Johanniskrautblüten, Königskerze, Kornblumen, Labkraut und etwas Rotklee.

 

VORSICHT

DIESER TEE LÖST

GLÜCKSGEFÜHLE AUS !!!

Dieser Tee wärmt deine Seele auch in der dunklen Jahreszeit.

 

Bist du leicht verärgert und wünscht dir mehr Gelassenheit, dann mische noch etwas Melissenblätter, Eisenkraut und Weißdornblätter dazu. Ich mische gerne zu gleichen Teilen oder lass dich vom Apotheker beraten.

(c)pixabay Wikimedialmages

Dann lass dein Licht aus deiner Mitte herausleuchten.

Hinter jeder Angst oder Dunkelheit

steckt auch eine genauso große, lichtvolle Seite.

Mögest du im Licht beschützt sein.

Mögest du auf einer, DEINER Glückswolke schweben.

Möge neuer Schwung, Lachen, Vertrauen, Zuversicht und Frieden in dir sein.

Das wünsch ich dir von ganzen Herzen.

Sylvia Weigl

(c)pixabay esiul
(c)pixabay esiul  ~  Schmetterlinge lieben das Johanniskraut. Und du?

 

Passend dazu natürlich wie immer mein Buchtipp und gesundheitsergänzende Präparate.

Fachbücher:

Gesundheitsergänzende Präparate:

 

Fertigpräparate sind z.B.: Hyperforat, Jarsin, Johanniskraut Kapseln von Tetesept oder Kneipp oder in der Apotheke/Reformhaus/Drogerie nachfragen.

Homöopatisch: Hypericum D6 Globuli bei Quetschungen z.B.: Fingerverletzung, alle Nervenverletzungen allg. Hypericum C30 Schmerzen im Steißbeinbereich oder aber auch Fibromyalgiebeschwerden.

Jukunda Rotöl hab ich immer daheim.

Das Johanniskraut fühlt sich in der Nähe des „Baumes der Wahrheit“ besonders wohl.

Viel Spass und Erkenntnis beim Lesen.

HASELstrauch Quelle der Inspiration