(c)pixabay cocoparisienne
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Was haben Pferdeäpfel

mit Optimismus zu tun?

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Ungleiche Zwillinge …

Ich möchte euch heute eine Geschichte von den „Ungleichen Zwillingen“ erzählen.

Der Optimist und der Pessimist

Es waren einmal Zwillinge, die glichen sich äußerlich wie ein Ei dem anderen. Ansonsten waren sie aber vollkommen verschieden. Sie waren grundverschieden. Wenn es dem einen zu heiß war, war es dem anderen zu kalt. Wenn der eine sagte: „Die Musik ist zu laut“, wollte der andere die Musik noch lauter.

Und der auffälligste Unterschied zwischen den beiden war der, dass der eine von ihnen zu jeder Stunde optimistisch und zuversichtlich war, während sich der andere immer schlecht gelaunt und pessimistisch gab.

Als sie Geburtstag hatten, wagte der Vater der Zwillinge ein Experiment: Er wartete am Vorabend des Geburtstages so lange, bis die Zwillinge eingeschlafen waren, und machte sich dann heimlich ans Werk.

Er füllte das Zimmer des Pessimisten bis unter die Decke voll mit den schönsten Geschenken: Spielzeug, Sportgeräte, Bücher, Computerspiele, teure Elektronische Geräte mit super Technik und noch vieles mehr.

Dem Optimisten aber legte er nur einen stinkenden Haufen voller Pferdeäpfel  ins Zimmer – sonst nichts. Er war gespannt, was passieren würde.

Am nächsten Morgen schaute der Vater zuerst ins Zimmer des Pessimisten. Er fand ihn laut weinend und schluchzend am Boden sitzen, inmitten der ganzen wunderschönen Geschenke.
„Warum weinst du denn?“ fragte der Vater.
„Erstens, weil meine Freunde neidisch sein werden, zweitens, weil ich die ganzen Gebrauchsanleitungen lesen muss, bevor ich mit den Geschenken was anfangen kann, drittens, weil ich für die meisten dieser Spielsachen ständig neue Batterien brauchen werde und viertens, weil im Lauf der Zeit bestimmt ein paar von den Spielsachen kaputtgehen werden!“

Dann ging der Vater in das Zimmer des optimistischen Zwillings. Dieser hüpfte vor Freude um die Pferdeäpfel herum. Er machte Sprünge wie ein Pferd und lachte voller Tatendrang.
„Warum bist du denn so fröhlich?“ fragte der Vater.
„Ganz einfach“, antwortete sein optimistischer Sohn, „weil irgendwo im Haus ein Pony sein muss!“

Der Verfasser dieser Geschichte ist mir leider nicht bekannt.

 

(c)pixabay jplenio
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„Kinder schauen mehr darauf, was die Eltern tun, als was sie sagen“

Marie von Ebner-Eschenbach

Diese Geschichte zeigt uns, dass wir nicht glücklich werden, durch die Ansammlung von viel Besitz, sondern allein durch unsere Geisteshaltung. Es ist gar nicht einfach mit einem Pessimisten zusammenzuleben, früher oder später hilft nur eins, sich zurückziehen um den Kontakt zu reduzieren.

Es tut gut mit Menschen zusammen zu sein, die mutig, fröhlich, selbstbewusst und vor allem optimistisch sind. Wollen wir doch unseren Kindern und Enkelkindern vorleben was wirklich wichtig ist im Leben: Mut, Zuversicht, Hoffnung, Vertrauen, Mitgefühl, Respekt, Wertschätzung, „Glücklich Sein“, Freude, Lachen, Fröhlichkeit und ein liebevolles Miteinander.

Einem pessimistisch denkenden Kind können wir helfen sein Schwarzsehen zu überwinden. Wie? Na, durch viele positive Erfahrungen. Ein Erwachsener muss es sich selbst bewusst machen wie er damit sein Leben verdunkelt und das seiner Mitmenschen negativ einfärbt.

Ich wünsche uns allen eine optimistische Zukunftsperspektive, fröhlich und bunt.

 

Baum in Herbst
 

Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont.

Konrad Adenauer

Diese Birke ist durchlässig. Der Wind, der Sturm bläst durch sie hindurch. Es scheint der Birke zu gefallen, denn ihre Blätter tanzen im Wind. Mach dich durchlässig, wie diese Birke. Das geht!

 

Du bist kein Pessimist, wenn du verzagst,
weil in deinem Herzen eine offene Wunde schmerzt,
weil eine Woge von Enttäuschungen dich niederschlägt.
Du bist noch kein Pessimist, wenn du erschüttert wirst
durch das unerträgliche Leid so vieler Unschuldiger,
durch die Gewalt und das Unrecht in der Welt.

Pessimist ist einer,
der ständig in der Dunkelkammer sitzt
und immer nur „Negative“ entwickelt.
Wenn die Sonne scheint, sagt der Pessimist:
Es wird schon wieder regnen.
Wenn es gut geht, sagt der Pessimist:
Es wird schon noch anders kommen.

Ist einer lieb und freundlich, fragt der Pessimist immer:
Was da wohl dahintersteckt.
Ein Pessimist sieht schlecht,
weil er niemals schöne Dinge sieht.
Ein Pessimist hört schlecht,
weil er niemals gute Nachrichten hört.
Er liebt Kälte mehr als Wärme.
Er fühlt mehr Schmerz als Freude.
Für ihn ist alles dunkel, öde, trübe und tief traurig.
Niemals dreht er die Medaille um.

Medizinische Diagnose:

„Pessimismus hat nachteiligen Einfluss

auf Blutdruck und Verdauungsapparat,

auf Immunsystem und jegliches Heilungsbestreben.“

Konsequenz:

„Optimisten leben länger als Pessimisten.“

Und die Moral von der Geschichte:

„Pessimisten leben nicht,
sie sind schon lange tot.
Sie haben sich begraben lassen,
bevor sie noch gestorben sind.“

Phil Bosmans aus

„Vergiss die Freude nicht“

Mit Kopf und Herz, „HERZ ÜBER KOPF“ sowie KLARHEIT  kann sich jeder Pessimist selbst helfen oder helfen lassen. Übernehme Verantwortung für dich und dein Leben.

 

(c)pixabay jplenio tree
(c)pixabay jplenio tree ~ Ein Pessimist sieht die dunklen Bäume und nicht das Licht. Jeder Mensch kann wählen worauf er fokussiert. Darum wähle neu.

Pessimisten lenken ihre Aufmerksamkeit auf das was nicht funktioniert. Sie hängen an ihren Krankheiten und Unpässlichkeiten. Jeder Pickel oder Warze wird aufgebauscht. Sie drehen in ihrem Kopfkino einen Krimi nach dem anderen. Ihr Urteil geht stets in Richtung existentielle Bedrohung. Jede Unpässlichkeit kann ein Hinweis auf Krebs sein. Es scheint, sie warten nur darauf, dass es endlich passiert. Sie stufen menschliche Unpässlichkeiten als Krankheit ein.

Dadurch wird vieles zu einer Krankheit, die gar keine ist. Irgendwann haben sie jeden Tag eine neue Krankheit. Sie lullen sich selbst gerne ein, mit Friede, Freude, Eierkuchen Sprüchen vor allem aus den Sozialen Medien. Das macht das  Ego immer stärker, die Seele weint und der Körper sendet Botschaften.

Sie bearbeiten ihr Problem nicht, sondern verdrängen es. Sei achtsam und mach es dir bewusst.

Ein krankes Glaubenssystem ist wie ein Magnet – für  was wohl? Sei achtsam und wähle neu.

 

(c)pixabay Riala
(c)pixabay Riala

JA, ZUM LEBEN.

Pessimisten bauen einen riesen Druck in sich selbst auf. Eine ständige „Innere Unruhe“ ist ihr Dauerbegleiter. Es braucht nicht viel und ihr selbst aufgebauter Druck, ihr eigener Widerstand, gegen das „was ist“, fliegt ihnen um die Ohren. Dies ist ein NEIN zum Leben.

Ein uneingeschränktes JA zum Leben erleichtert alles und macht frei.

Wie wir alle wissen, gehört das PLUS wie auch das MINUS  dazu. Das ist das Leben. Wenn du die eine Seite der Medaille ablehnst, dann lehnst du auch die andere ab. Das ist das NEIN zum Leben. Das ist wie ein Echo, was du ständig selbst aussendest.

Ihr häufig dominater Wunsch nach GESUNDHEIT ist die nächste Falle in die sie tappen. Wie jeder weiß, ist unser Körper kein Austauschlager. Je älter wir werden um so mehr Einschränkungen erfahren wir und zwar alle. Ein Optimist freut sich über  das was er noch alles kann und was funktioniert. Ein Pessimist vergleicht sich, verharrt in seinen Erwartungen und leidet. Pessimisten sind chronisch leidend und finden leichte Opfer. Sie finden immer Menschen, die ihnen ihr Armutsbewusstsein bestätigen.

Meine Oma hatte öfters diesen Spruch drauf, vielleicht kennst du ihn auch: „Gleiches zieht Gleiches an.“

Daher ist die heutige  „Opferitis humana“, das Selbstmitleid so weit verbreitet. Dieser Virus vermindert ebenfalls deine Energie. Ich möchte dich mit diesem Beitrag wachrütteln. WACH AUF! Manchmal ist auch ein Teilbereich, ein Teilaspekt deines Lebens schwerpunktmäßig betroffen.

Heile diesen Bereich deines Lebens.

Alle Bereiche deines Lebens sind miteinander verbunden.

Heilst du einen Bereich, dann wirkt sich das auf alle aus.

 

Der Buddhismus und die Praxis der Achtsamkeit sind ein Weg aus diesem Leiden heraus.

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Entscheide dich.

Du hast die Wahl.

Gedanken werden Dinge – das gilt seit Anbeginn aller Zeit.

Dieses Faktum ist zeitlos.

GEDANKEN WERDEN DINGE – sie ziehen das an, wovor sie sich am meisten fürchten. Ihre eigene Lebesqualität leidet ebenso wie die ihrer nächsten Mitmenschen. Es kann extrem anstrengend sein mit einem Pessimisten zusammenzuleben. So mancher Mitmensch, Realist oder  Optimist kapituliert irgendwann.

Das klingt hart,  doch es ist ehrlich. Wir leben gemeinsam auf diesem wunderschönen Planeten. Hier sind wir alle in einem gemeinsamen Energiefeld verbunden. Pessimisten holen sich gerne ihre Energie da wo ein Mensch entweder sehr offen und schutzlos ist oder dort wo bereits ein Widerstand, eine energetische Blockade ist. Ihr Pessimismus wird dadurch stärker und der andere immer schwächer.

Das ist ein altbekannter Energieaustausch. Energie geht nicht verloren. Sie  wandelt sich. Wenn du dich müde, ausgelaugt oder energielos fühlst, kann das immer die Ursache sein. Alles beginnt mit bewusst machen. Dazu brauchst du Achtsamkeit.

Mach es dir bewusst, akzeptiere die Situation, diesen Menschen, deinen Druck, deine Anspannung und mach dich weit und offen. Wende ein Entspannungsverfahren deiner Wahl an. Entspanne dich in diesen Schmerz, in dieses Feuer hinein. Erlaube dir alles zu spüren was sowieso da ist, in dir.

 

Sag JA  zu dem was ist in dir.

Das ist Selbstmitgefühl.

Das ist Selbstliebe.

 

 

Das ist gelebte Annahme, das ist Akzeptanz. Akzeptanz ist das Gegenteil von Ablehnung. Ablehnung macht krank und Akzeptanz macht dich frei. Dadurch wirst du durchlässig. Du verlierst keine Energie.

Du behältst deine Energie. Die Wut-, Angst-, Angriffsenergie des „Anderen“  wandelt sich zu einer neutralen Energie – die jetzt in dein System fließt und deine eigene Energie vermehrt. Dadurch hilfst du dem Pessimisten wie auch gleichzeitig dir selbst.

Es ist dein Leben und deine Lebensenergie.

 

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Ist dein Lebensfluss frei von jeglicher  Blockade, fliesst immer mehr Energie hinein. Jeder Widerstand, auch das Festhalten von Leid, die Weigerung das bedrückende Gefühl, die krampfende Körperempfindung loszulassen, kostet dich Unmengen an Energie.

Du fühlst dich dann müde, ausgelaugt und energielos. Körperliche Beschwerden manifestieren sich und können zu ernsthaften Problemen führen. Manchmal zwingt uns dann der Körper anzuhalten um uns neu auszurichten.

 

Nutze die Weisheit deines Körpers und kämpfe nicht gegen ihn.

 

Jeder pessimistische Gedanke, das Katastrophendenken, das Mangeldenken, deine sinnlosen kräftezehrenden Angstgedanken, deine Angriffsgedanken,  sowie die gleichzeitige zerstörerische Abwehr in dir, benötigen unzählige positive Gedanken, Gefühle und entspannte Erfahrungen, damit die Energie in dir sich wandeln kann.

 

Befreie dich davon. Frei sein will jeder.

Hole dir Hilfe und fang an.

Du hast nur dieses Leben.

 

Fragen, die dir weiter helfen:

 

Wenn dich die gute Laune anderer Leute regelmäßig nervt, bist du vielleicht ein Pessimist.
Hast du so einen Flüsterer in dir, der sagt: Das schaffst du nie!
Wann hast du das letzte Mal herzlich gelacht?
Siehst du eher mehr die Nachteile?
Beurteilst du die Zukunft voller Angst?
Vergleichst du gerne und schneidest dabei schlecht ab.
Rechnest du stets mit dem Allerschlimmsten?
Hast du mehr Pech in deinem Leben als andere, grübelst und machst dir Vorwürfe für Fehler in der Vergangenheit?
Siehst du hinter jeder Aufgabe ein Problem?
Ist dein Glas stets halb leer, der Zug schon abgefahren?

 

Laterne

 

Vorschlag: Mach den Pessimisten in dir bewusst. Wenn er wieder laut mitquatscht, dann sag mit erhobenem Zeigefinger laut „STOP“. Dann tausche jeden Pessimistischen Gedanken gegen mindestens drei positive, optimistische Gedanken aus.

 

Atme ein – Atme aus – lächle!

 

Beginne jeden Tag mit einem Lächeln der Freude und Dankbarkeit für die kleinen Dinge des Lebens, wie ein warmes Bett, duftender Kaffee, Beine die dich tragen, Wasser – was einfach so aus der Leitung fließt. Beende den Tag mit mindestens fünf guten Gedanken, was lief gut und was hat mich so richtig gefreut?

 

Lasse die Stimme des Pessimisten leiser werden

und den Optimisten lauter, fröhlicher, stärker und dominanter.

Es ist zu schaffen, du schaffst das!

Sobald ein Optimist ein Licht erblickt, das es gar nicht gibt,

findet sich ein Pessimist,

der es wieder ausbläst.

Giovanni Guareschi, ital.Journalist 1908-1968

Das ist soooo traurig!

Lasst uns alle zusammen die Welt heller und wärmer machen.

 

(c)pixabayMarys_fotos
(c)pixabayMarys_fotos

 

Ich glaube an den Optimisten in dir.

Ich sehe das Licht in dir.

Das Licht in dir, vermag kein Pessimist auszublasen.

Wir alle brauchen dieses Licht.

Ich wünsche dir eine lichtvolle Woche voller Freude und Optimismus.

Dieses Buch empfehle ich dir mit Freude:

Alles was Phil Bosmans schreibt ist wie ein LIED ZUM FROHSEIN. Er schreibt über die  Gründe und Abgründe des Lebens und hat für jeden ein gutes Wort. In seinen Büchern kannst du menschliche Wärme und Kraft spüren. Vielleicht liebst du auch bald seine tiefe von Herzen kommende Lebensweisheit.

Phil Bosmans „Vertrauen ins Leben“ sollte in jedem Bücherregal stehen:

 

Mit achtsamen und verbundenen Grüßen

Sylvia  Weigl

 

Sylvia Hand und Winde

 

Wahrscheinlich bist du hier auf dieser Seite gelandet, weil du mit etwas Wichtigem in deinem Leben unzufrieden bist.

In diesem Blog geht es vor allem um persönliche Veränderungen. Das ist sehr viel anstrengender als anderen die Schuld dafür zu geben, dass etwas in deinem Leben nicht so rund läuft. Doch letztlich ist das doch der bessere Weg.

Du kannst einen anderen Menschen nicht ändern, nur dich selbst, daran sollten wir uns immer gegenseitig erinnern.

Du kannst deine Wahrnehmung ändern, dein Urteilen, deine Einstellung zum Leben und dein Verhalten. Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind, wir betrachten die Dinge durch eine Brille, die gefärbt ist mit den Erfahrungen aus unserer Vergangenheit.  Wir sehen die Dinge, die Welt, so wie wir sind.

Sicherlich wirst du unter den vielen Beiträgen fündig, um wieder gelassener, freudvoller, klarer und bewusster zu leben. Viel Spaß beim Stöbern, auch im Archiv.

Doch Vorsicht: Dankbarkeit, Fürsorge, Liebe, Lebens-Freude und Mitgefühl können dein Herz berühren, die Augen öffnen, Widerstände lösen und den Fluss des Lebens wieder voranbringen.

 

Mögest du Menschen finden, die dich darin unterstützen.

 

Was glaubst du?!:

Wieviel bist du bereit abzugeben, von deiner Schwarzmalerei, deinen negativen Zukunftsprojektionen, deiner Schwere und Beschwernis zugunsten von mehr Leichtigkeit und Freude in deinem Leben?

Finde eine Antwort und dann leg los!

Welcher Mensch wird es wohl als erstes merken?

 

(c)pixabay red

 

In dem Beitrag gleich hier unten kannst du das Thema der  Selbstliebe vertiefen. Es lohnt sich!

Passionsblume – Selbstliebe

 

Vertiefe die Verbindung zu deinem „Inneren Heiler“. Hier kannst du erfahren wie das geht.

Dein INNERER HEILER

 

Im zweiten Teil dieses Beitrages:  1.2.22  Grüner Kaffee

Achtsamkeit und Naturheilkunde

Optimismus und Gesundheit

Zuversicht

Selbstregulation

 

Grüner Kaffee