(c)pixabay Fruchthandel_MagazinGranatapfel

– Punica granatum –

die paradiesische

und

biblische Heilfrucht.

Mitten unter uns – Ein Fossil aus dem Paradies.

Um den Granatapfel ranken sich märchenhafte Erzählungen und Geschichten, besonders in der griechischen Mythologie.

Den Streit der Göttinnen, wer die Schönste sei, beendete Paris, in dem er Aphrodite einen Granatapfel schenke.
Die wertvollen mehrfach ungesättigten Fettsäuren (vor allem die Gamma-Linolensäure) verhalfen vermutlich der Schönheits- und Liebesgöttin Aphrodite zu ihrer „ewigen Jugend“.

Die Heimat des Granatapfels ist wohl das Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris. Wahrscheinlich hat es sich im Garten Eden bei der Frucht vom „Baum des Lebens“ um den Granatapfel gehandelt. Sie ist die älteste Heil- und Kulturfrucht der Menschheit. Sogar in den Grabkammern aus der Zeit Ramses des IV hat man diese Frucht gefunden. Die Stadt Granada, im größten spanischen Anbaugebiet wurde nach Punica granatum benannt.

Der Granatapfelbaum kann einige Hundert Jahre alt werden – kein Wunder, wenn man den „Paradiesapfel“ mit Vitalität und Langlebigkeit verbindet. In der Naturheilkunde ist die scharlachrote Frucht mit dem kernreichen Inneren nicht mehr wegzudenken. Zu keiner anderen Frucht wurden in den letzten Jahren mehr wissenschaftliche Studien durchgeführt.

 

(c)pixabay ulleo
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Jeder kann vom Granatapfel profitieren.

Zu den Volkskrankheiten zählen Bluthochdruck, Diabetes, Arteriosklerose und auch der sog. oxidative Stress nimmt immer zu. Durch aggressive freie Radikale werden schädigende Sauerstoffverbindungen im Körper freigesetzt. Antioxidantien neutralisieren die freien Radikale und machen sie für unseren Körper unschädlich. Eigentlich hat jeder Körper sein eigenes Schutzschild. Doch manchmal funktioniert unser Schutzschirm nicht mehr, dann denkt an den Granatapfel als eine natürliche Quelle.

 

Granatapfel

Träger von Erkältungsviren,
die viel husten, niesen, frieren,
sollten sich dazu entschließen,
was Gesundes zu genießen.

Isst Granatäpfel man täglich,
wird der Zustand bald erträglich,
denn die feine Frucht enthält,
was den Viren nicht gefällt.

Für die Abwehr sehr zum Wohle
Hat die Frucht Polyphenole,
und wenn ich ins Lehrbuch seh´,
gibt’s auch noch Vitamin C.

Eisen und noch vieles mehr
Macht die Wertschätzung nicht schwer.
Paradiesisch ist die Frucht.
Pech, wenn man sie nicht versucht!

Von Marianne Porsche-Rohrer aus Gute Gerüche aus der Naturheilküche

 

Das Kraftfutter der Antike ist für alle unsere Zellen wie ein Jungbrunnen der Natur
Das Kraftfutter der Antike ist für alle unsere Zellen wie ein Jungbrunnen der Natur

Der Granatapfel ein wahres Multi – Talent!

 

Indikation und das „Wofür“?

Zur Vorbeugung von Arteriosklerose und Senkung des erhöhten Blutdrucks, Vorbeugend von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Cholesterinsenkend, die Zuckeraufnahme im Darm wird gesenkt, lindert Wechseljahrbeschwerden, dient Präventiv als Zellschutz, positive Beeinflussung des Lipidstoffwechsels sowie der Leberaktivität, unterstützt die Entgiftungsaktivität des Körpers.

Entgiftung ist in der Naturheilkunde ein wichtiges Thema. Auch die Krebsforschung setzt auf die heilende Wirkung. In den klinischen Studien wird die wachstumshemmende Beeinflussung der Tumorzellen untersucht. Die Polyphenole des Granatapfels verstärken die Apoptose von Tumorzellen ( das ist der programmierte Zelltod).

Vom Granatapfel profitieren auch Menschen mit entzündlichen Gelenkbeschwerden, Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sowie sog. Sonnenanbeter – die brauchen natürlich einen höheren Hautschutz. Die Bioflavonoide haben eine antientzündliche Wirkung.

Bemerkenswert ist, dass der Granatapfel über eines der größten Vorkommen an natürlichen Östrogenen verfügt. Die Phytoöstrogene zeigen ähnliche Wirkung wie die vom menschlichen Körper produzierten Östrogene. Sie wirken regulierend auf den Hormonhaushalt, unterstützen die Aufrechterhaltung gesunder Knochen und beeinflussen positiv den Gehirnstoffwechsel.

In Europa sind wir deutlich unterversorgt mit Phytoöstrogenen. Die einzigartigen Fettsäuren sind ein wichtiger Nährstoff für das Immunsystem und die Haut. Auch wird heute der zu beobachtenden steigenden Inzidenz hormonabhängiger Tumore den Phytoöstrogenen eine bedeutenden Rolle eingeräumt.

Die bioaktiven Substanzen lindern die typischen Wechseljahrbeschwerden und haben auch eine präventive Wirkung im Bereich der Knochengesundheit. Das ist wichtig für Frauen mit einem erhöhten Osteoporoserisiko.

Diese Pflanzenpower mit Schutzwirkung können wir auch für unsere Blutgefäße nutzen. Wertvolle Dienste leisten die Phytoöstrogene auch um den Alterungsprozess der Haut entgegenzuwirken. Also ein Anti-Aging Mittel in den Wechseljahren. Die hellen Häutchen innen schmecken bitter und sollten deshalb entfernt werden.

Für mich als Heilpraktikerin sind Phytoöstrogene eine Alternative zur Hormonersatztherapie.

 

 

Nicht aufgeben

Nicht aufgeben trotz großer Dunkelheit,
sondern ein kleines Licht anzünden.

Nicht mit dem Schlimmsten rechnen,
sondern mit einem kleinen Wunder.

Den Kopf nicht hängen lassen,
sondern ihn an die Schulter guter Freunde lehnen.

Die Hände nicht in den Schoß legen,
sondern sie dem Glück entgegenhalten.

Sich trotz allem nicht verschließen,
sondern die Tür zum Herzen öffnen.

von Jochen Mariss gefunden in „Sinn-volle Geschichten Teil 3 „ von Gisela Rieger

 

Ich hoffe, ich konnte mit dem heutigen Beitrag, uns alle wieder mehr Motivieren, uns auf die Apotheke Gottes (lt. Maria Treben) zu besinnen.

Und am Ende wie immer passende Buchtipps:

Sinn – volle Geschichten von Gisela Rieger: Ihre Bücher sind eine bunte Schatztruhe von herzerwärmenden Geschichten. Sie sind überaus liebevoll und künstlerisch gestaltet. Jedes Buch ist  Geschenk für die Sinne und liebe Menschen denen du vielleicht eine Freude machen möchtest.

 

Möget eure Freude, eure Hoffnung, euer Glaube, eure Liebe frei fließen.

All das strömt aus einer Quelle, die niemals versiegt.

Eine friedvolle Woche wünscht euch

eure Sylvia Weigl

÷

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Meine Beiträge mögen dich anregen, mit viel Freude, Begeisterung, Weitsicht und Weisheit selbst aktiv zu werden, für deine Gesundheit!

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Vielleicht kannst du damit gesundheitliche Gefahren rechtzeitig erkennen und abwenden. Ich bin mir sicher, dass aus der Fülle der Informationen, Tipps und Angebote, etwas dabei ist, was du gerade „JETZT“  benötigst.

 

(c)pixabay Bru-nO
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