(c)pixabay silviarita smoothieSekundäre

Pflanzenstoffe

aus Obst und

Gemüse sind wie

eine Art von

Geheimwaffe gegen Krebs.

Verschiedene Obst und Gemüsesorten bilden diese Sekundären Pflanzenstoffe zu ihrem eigenen Schutz. Diese Stoffe schützen vor Bakterien, Pilzen und anderen Schädlingen. Sie können auch uns Menschen vor schweren Erkrankungen schützen.

Curcumin hindert Hepatitis-C-Viren am Eintritt in Leberzellen. Die krebshemmende Wirkung des Farbstoffs Curcumin, ist schon seit längerem bekannt. Wissenschaftler des TWINCORE in Hannover haben nun nachgewiesen, dass Curcumin ebenfalls gegen Hepatits-C-Viren wirkt: Der gelbe Farbstoff hindert die Viren daran, in die Lebezellen einzudringen.

Krebszellen entwickeln äußerst effektive Selbsterhaltungsmechanismen, die ihr Wachstum und Fortbestehen garantieren. Eine Herabsetzung ihrer über den NF-KB vermittelten Resistenz gegenüber Chemotherapeutika scheint einen vielversprechenden Ansatz für die Therapie zu liefern. Hierbei könnten sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe eine entscheidende Rolle spielen.

 

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(c)pixabay cgdsro * Kurkumin*

 

Krebszellen zeigen bisweilen einen unbeugsamen Überlebenswillen, der in vielen Fällen zum Tod des Krebspatienten führt.

Selbst Teil des Körpers, in dem sie rücksichtslos wachsen, bedienen sie sich an dessen Ressourcen, beeinflussen und untergraben gleichzeitig dessen Verteidigungsstrategien, indem sie diese auf molekularer Ebene mit der Synthese von Signalstoffen in ihrer Effektivität einschränken.

Sie scheinen einen Schritt voraus zu sein.

Krebszellen entwickeln verschiedene Strategien, um ihr eigenes Überleben zu sichern. Diese Erkenntnis und mögliche Wege um dies zu untergraben wird in Zukunft verstärkt in die Behandlung von Krebspatienten einfließen. Daran wird unermüdlich geforscht.

Bekannt ist mittlerweile ein Nuklearfaktor-kappa-B, der zelluläres Leben „umschriften“ kann. Dieser Faktor kann mitentscheiden, ob ein bestimmtes Gen aktiviert, gehemmt oder blockiert werden soll. Dieser Faktor ist enorm wichtig, denn er entscheidet mit.

 

Bediene Dich vom Kaufladen der Natur …

 

Kurkuma hilft auch bei Kopfschmerzen, die durch Chemo oder Bestrahlung entstehen.

Kurkuma und Omega 3 Fettsäuren lindern Migräne.

Bei Migräneattacken spielt unter anderem ein Signalstoff unseres Immunsystems, der Tumornekrosefaktor – TNF – eine bedeutende Rolle. Er erhöht die Reizbarkeit von Nervenzellen und kurbelt die Schmerzempfindung an. Verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen zeigten, dass sowohl Curcumin, eine Substanz des Kurkumagewürzes, als auch Omega 3 Fettsäuren, etwa aus fetten Meeresfischen oder Leinsamen gewonnen, diese Reaktion abschwächen. Forscher fanden nun heraus, dass vor allem eine Kombination aus Omega 3 Fettsäuren und Curcumin den Signalstoff TNF deutlich senken kann und die Migräneattacken somit messbar reduziert werden.

Ebenfalls haben sich Migräneartige Kopfschmerzen gebessert, die durch Chemo- oder Bestrahlungstherapie verursacht wurden.

Wer keine Tabletten einnehmen möchte, kann die beiden Substanzen kombiniert auch dem Essen beimischen. Ich empfehle 1 bis 3 Teelöffel Leinöl  kaltgepresst aus dem Reformhaus über ein Gemüsecurryreisgericht zu geben. Curry enthält Kurkuma. Alternativ kannst du auch in einen Becher Joghurt je einen Teelöffel Leinöl und Curry oder reines Kurkuma einrühren.

 

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