(c)pixabay jmoon77
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Schönheitswettbewerb

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Wenn es so etwas wie einen Schönheitswettbewerb aller Obstsorten gäbe, wäre der Pfirsich garantiert auf dem ersten Platz.

Samtig, weich und wunderschön ladet er so richtig zum reinbeißen ein.

Die unbehaarten Pfirsiche heißen, rate mal ….. – Nektarinen. Der samtige Pfirsich trägt so viel Niacin – Vitamin B3 und Magnesium in sich, dass er unsere Stimmung heben kann.

Der Pfirsich zählt zu den Antistressobstarten, denn zusammen mit Selen und Zink  vermag er innere, ängstliche Unruhe und Nervosität abzubauen und zu mildern. Er tut einfach so gut und ist eine echte Wohltat für unser Nervenkostüm. Seine vielen Vitamine und Biostoffe können dir helfen dich von so manch unwirklichen Grübelgedanken zu befreien! Wer will das nicht?

 

Pfirsiche

 

Halte an und schaue:
Einmalig, immer neu und frisch
ist unsre Welt und voller Wunder.
Halte an.
Rase nicht vorbei wie ein Irrer,
gefangen in endlosen Gedankenschleifen
und dem klebrigen Netz der Hirngespinste
Schaue tief, schaue das Wunder,
das Geschenk der Natur,
das Geschenk unseres wahren Selbst!

Wolf-Dieter Storl

 

Der Pfirsich war ursprünglich, vor langer Zeit aus Persien kommend, bei den Römern zu Hause. Ja, die alten Römer waren Genießer und  wussten schon immer was wirklich gut ist. Man kann bereits an der Schale und am Fruchtfleisch die vielen Karotene, also Pflanzenfarbstoffe erkennen.

Der süße Pfirsich braucht Unmengen an Karotenen um sich gegen Insekten, Bakterien, Pilze und andere Feinde zu wehren, die ihn natürlich auch lecker finden, genauso wie wir. Diese Pflanzenschutzstoffe sind für uns Menschen sehr wichtig, denn mit ihrer Hilfe können sich unsere Zellen vor bösartigen Angriffen schützen und damit auch Zellentartungen vorbeugen.

Diese Biostoffe panzern regelrecht unsere Zellen von außen, machen das Immunsystem stark, damit es freie Radikale besser erkennt und abwehren kann. Mit dieser natürlichen Hilfe können wir Zellentartungen vorbeugen. Wenn du bereits in der Phase, nach einer akuten Krebsbehandlung bist, dann esse so viel wie nur möglich von den Obst- und Gemüsesorten mit den gelben und orangenen Farbstoffen.

Lies meinen Beitrag Curcuma in der Tumorprävention

Diese heilende Obstsorte,  kann auch die Darmpassagezeit beschleunigen und damit Verstopfungen lösen. Da der Pfirsich auch entwässert, die Nieren anregt, passt er sehr gut zu einer Kalorienreduzierten Kost und ganz nebenbei unterstützt er eine mögliche Entschlackungskur, die ja auch eine sanfte Entgiftungsmöglichkeit ist, vor allem nach einer Chemo. Mit Quark und etwas Zitronensaft lässt sich eine herrliche Nachspeise herstellen. Warum nicht?

Das alles, macht den Pfirsich so wertvoll!

 

(c)pixabay kgorz
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Lebensweisheit

Ohne Krise gibt es keine Herausforderung

und ohne Herausforderung bleibt

das Leben im Alltag

und in Eintönigkeit stecken.

Ohne Krise gibt es keine Verdienste,

denn gerade in schwierigen Zeiten kommen

die Stärken eines jeden zum Vorschein.

Albert Einstein

 

Samtig und weich sollte unser Leben sein, wie ein Pfirsich eben, das wünschen wir einander.

Doch das Leben fordert uns heraus. Es ist gut für uns, wenn wir Wege kennen, die uns zu unseren Kraftquellen führen. In die Fülle der Natur hineinsinken, alle Sinne einschalten, nicht nur sehen, sondern auch hören, riechen, schmecken und fühlen ist für viele Menschen so ein Weg.

Die Luft flimmert, die Hitze brennt heiß auf der Haut und es riecht nach trockenem Gras, abgemähtem Getreide und warmer Luft. Die Sonne strahlt mit dem Himmel um die Wette, mitten in unser Herz hinein. Die Energie des Sommers umarmt dich, auch deine Sorgen und die Welt um dich herum – mach es dir bewusst –  in diesem kostbaren Moment.

 

Landschaft und Feld

Obergriesbach

 

Erlaubst du dir deine Seele baumeln zu lassen?

SEIN DÜRFEN

Schon beim Erwachen können mich verschiedene Gedanken in eine innere Unruhe bringen. Ich bin noch müde, aber mein Kopf ist schon sehr aktiv. Was ich heute nicht alles tun muss! Und erst morgen!! Ein Gedanke hetzt den anderen. Die Gedanken sind frei, sie können weiterbringen, inspirieren – und sie können sehr angstbesetzt sein.

Unser Ego will mit immer neuen Gedanken die Kontrolle behalten. Schon beim Aufstehen kann ich einüben, meinen vielen Gedanken liebevoll-bestimmte Grenzen zu setzen. So gelingt es mir, meinen Tag nicht in einer gedankenzentrierten „Ego-Grundhaltung“ zu gestalten, ich versuche vielmehr, Zugänge zu meinem tieferen Selbst zu eröffnen, zu meiner Mitte, wo ich sein darf und wo Achtsamkeit und Mitgefühl entfaltet werden können.

Darum bleibe ich beim Aufstehen einen Moment stehen. Ich nehme mein Ein- und Ausatmen wahr, damit ich meinen denkenden Geist beruhigen kann. Welch ein befreiendes Lebensgefühl, zuerst sein zu dürfen, weil jegliches Wachstum nicht in unserer Hand liegt. Mein dankbares Staunen über dieses Geschenk des Lebens, das sich in jedem Atemzug unserer Existenz erneuert, kann ich durch viele kleine Atempausen vertiefen.

Von  Pierre Stutz „Atempausen für die Seele“

 

Wer bist du?

 

Welle
(c)pixabay Hans water

Eine menschliche Welle.

 

Mach dir die einfachen Dinge in deinem Leben bewusst, wie Atmen und Gehen, das ist ein Wunder, auch du bist so ein Wunder. Wenn ich jemand frage: Wer bist du? Dann bekomme ich  viele Beschreibungen und Geschichten erzählt.

Wie würdest du antworten? Was ist deine Definition von dir. Wie wäre es einmal auf all diese Attribute zu verzichten? und mit einem einfachen „ICH BIN“  zu „SEIN“.

 

Ich bin zu SEIN
(c) unsplash Ben Warren

 

Übung:

Such dir einen ruhigen Platz, wenn es dir möglich ist, einen Ort, wo du deinen Blick in die Weite richten kannst. Wiederhole beim Einatmen ICH und beim Ausatmen BIN. 3 bis 5 Minuten dieser einfachen Übung, befreien dich von deinen Grübelgedanken, öffnen dein Herz und du kannst spüren wie es dich atmet, ganz ohne dein zutun, ganz von alleine, ganz von selbst.

Jetzt kann alles was sich als Spannung, als Druck, als Schwere anfühlt durch dich und aus dir heraus abfließen. Pflege diese Freundschaft zu dir selbst. Sie ist wie eine Pflanze, die Zuwendung braucht, um gedeihen zu können, eine bedeutende Kraftquelle in dir.

Wenn wir dann alt sind- und unsere Tage knapp, und das wird sowieso passier´n, wir hatten nie was zu verlier´n denn das Leben, das wir führen wollen, das können wir selbst wählen, also lass uns doch Geschichten schreiben, die wir später gern erzähl´n. Lass uns nachts lange wach bleiben,  auf höchste Hausdach der Stadt steigen, lachend und vom Takt frei die allertollsten Lieder singen. Lass uns Feste wie Konfetti schmeißen, sehen wie sie zu Boden reisen und die gefallenen Feste feiern, bis die Wolken wieder lila sind.

Der Sinn des Lebens ist leben, das hat schon Casper gesagt,  let´s make the most of the night, das hat schon Kesha gesagt, lasst uns möglichst viele Fehler machen, und möglichst viel aus ihnen lernen. Lass uns jetzt schon Gutes sähen, dass wir später Gutes ernten. Lass uns alles tun, weil wir können-und nicht müssen.  Weil jetzt sind wir jung und lebendig, und  das soll ruhig jeder wissen, und – unsere Zeit, die geht vorbei, das wird sowieso passier´n, und bis dahin sind wir frei und es gibt nichts zu verlier´n.

 

Alte Dame
(c) unsplash Cristian Newman

 

Meine Mutter sagt, sie weiß nicht, wohin die Tage gehen, sie ist schon über fünfzig, dabei war sie gerade erst zehn. Meine Oma sagt, sie weiß nicht,wo all die Jahre hin sind, alles fühlt sich an wie immer, eben war sie noch ein Kind. Es war doch gerade erst Winter, und jetzt ist es schon August, und ihre Kinder haben Kinder.

von Julia Engelmann aus „Wir können alles sein“ Baby,  Neue Poetry-Slam-Texte

 

Hände alt und jung
(c)pixabay Gaertringen Aufgeben und loslassen, seine Wünsche, seine Erwartungen, seine Erinnerungen, seine Bedürfnisse, sein Geld, seine Autos, seine Häuser, seine Gesundheit, seine Schmerzen, sein Leiden.  Unser ganzes Leben lang müssen wir etwas aufgeben. Aufgeben können ist eine Fähigkeit. Der letzte Schritt ist loslassen vom Druck, von der Unruhe, von dem ewigen es anders haben wollen.

 

Die folgende Geschichte zeigt uns worauf es wirklich, wirklich ankommt im Leben:

Der alte Grossvater und sein Enkel

Es war einmal ein alter Mann, dem waren die Augen trüb geworden, die Ohren taub, und die Knie zitterten ihm. Wenn er nun bei Tisch saß und den Löffel kaum halten konnte, schüttete er Suppe auf das Tischtuch und es floss ihm auch immer wieder etwas aus dem Munde. Sein Sohn und dessen Frau ekelten sich davor. Und deshalb musste sich der alte Großvater hinter den Ofen in die Ecke setzten. Sie gaben ihm sein Essen in ein irdenes Schüsselchen, und dazu noch nicht einmal satt. Da sah er betrübt nach dem Tisch, und die Augen wurden ihm nass.

Einmal  konnten seine zittrigen Hände das Schüsselchen nicht festhalten, es fiel zur Erde und zerbrach. Die junge Frau schalt ihn und kaufte ihm  ein hölzernes Schüsselchen für ein paar Groschen. Daraus musste er nun essen. Als sie nun da saßen, trug der kleine Enkel von vier Jahren kleine Bretter zusammen. „Was machst du da?“ fragte der Vater. „Ich mache einen Trog“, antwortete das Kind, „daraus sollen Vater und Mutter essen, wenn ich groß bin!“

Da sahen sich Mann und Frau eine Weile an, fingen endlich an zu weinen, holten sofort den alten Großvater an den Tisch und ließen ihn von nun an immer mit essen, sagten auch nichts, wenn er ein wenig verschüttete.

nach den Brüdern Grimm – aus Glück ist, was du daraus machst

……….. in dieser Geschichte geht es um Respekt und Wertschätzung, das läßt sich natürlich auf alles Mögliche übertragen, auch auf deinen Körper, deine Seele, das Wunder des Lebens, das Wunder das DU BIST.

 

Zwei Enten
(c) unsplash Ben Pattinson

 

Also – los, schreiben wir Geschichten, die wir später gern erzähle´n. Und eines Tages, werden wir alt sein, – und an all die Geschichten denken, die für immer unsere sind.

Von Julia Engelmann – eine bemerkenswerte junge Frau.

 

Hände auf Schoß
(c) unsplash Cristian Newman

 

Unser Herz weiß ganz genau, wie es sich öffnen kann, was sich zeigen soll und was nicht. Das Herz möchte nicht bedrängt werden und keine Forderungen erfüllen. Sanft und einfühlsam richten wir unsere Achtsamkeit auf unser Herz, ohne etwas zu erwarten. Wenn wir lernen liebevoller und fürsorglicher mit uns selbst umzugehen, ist die achtsame HerzensMeditation unsere wichtigste Vebündete.

Überzeuge dich selbst. Je öfter du wiederholst um so tiefer und nachhaltiger gestaltest du die Beziehung zu dir selbst.
Diese Meditation kann der Beginn einer wunderbaren Freundschaft zu dir selbst sein.

Mögest du öfter auf dein Herz hören.

 

 

Ich wünsche dir, dass du auch die kleinen und unscheinbaren Dinge im Leben bewusst wahrnimmst und dich darüber freuen kannst.

Durch Leid und Kummer geht uns manchmal die Freude verloren, doch ich weiß, du wirst sie immer wieder neu finden, ja, das weiß ich ganz bestimmt.

Nächste Woche sehen wir uns wieder.

 

Mögest du gut für dich selbst sorgen

Bis bald

 Sylvia Weigl

 

Huhn Folge deinem Herzen
(c)pixabay KleineKiwi chicken