Heidnisches Wundkraut
und
seine MAGIE HEUTE
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Die Goldrute ist seit Jahrhunderten
für ihre heilende Kraft bekannt und berühmt.
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Viele Menschen, vor allem Frauen spüren bei beginnender Kälte ziehende Schmerzen in der Blase. Die Goldrute stärkt die Harnwege und die Blase.
Die Goldrute ist kein Unkraut!
Versuche sie nicht auszurotten, gib ihr einen Ehrenplatz in deinem Garten. Sie wächst gerne in Stauden und von weitem sehen die Blumenstände wie lodernde Flammen aus, für mich sogar wie ein goldgelbes Feuerwerk.
Vielleicht ist meine Liebe zu den Heilpflanzen ansteckend, das wünsche ich mir von ganzen Herzen. Mein Opa nutzte die langen Stängel als Wünschelrute und für meine Oma war sie die Königin unter den Heilpflanzen.
Ihr lateinischer Name Solidago bedeutet GESUND MACHEN,
wieder zusammenfügen, was zusammen gehört.
Fast jeder Blasen und Nierentee aus dem Supermarkt enthält die Goldrute. Zu Zeit von der Heiligen Hildegard von Bingen hieß die Goldrute noch Schoßkraut. Warum wohl?
Die komplexen Wirkstoffe helfen bei Blasenentzündung, durchspülen die Harnwege, beugen Nierensteinen und Nierengrieß vor, die Goldrute bekämpft Bakterien, löst Blasenkrämpfe und ist eine Wohltat bei der so nervigen Reizblase.
Du kannst ihren harntreibenden Effekt auch nach einer Chemo nutzen, um deinen Körper von diesem Gift wieder zu befreien. Die Indianer Nordamerikas kauen heute noch die Blüten bei Halsentzündung und machen Auflagen, mit einem Sud aus der Goldrute bei Gelenkschmerzen, Arthritis und Rheuma.
Nebraska und Kentucky (US-Bundesstaaten) haben die Goldrute zu ihrer Nationalblume erkoren.
Ich empfehle ca. 2 Teelöffel frisches oder getrocknetes Goldrutenkraut mit Blüten auf eine große Tasse – mit kochendem Wasser übergießen und gut 15 Minuten ziehen lassen. Davon kann man als Kur 2 bis 3 Tassen pro Tag trinken.
Du kannst die Goldrute aber auch einem Wildkräutersalat beimischen, da sie sich geschmacklich gut anpasst. Doch achte auf ausreichend Flüssigkeit um ihre ausschwemmende Eigenschaft zu unterstützen.
Viele Schmetterlinge werden immer durchsichtiger, als wie wenn sie sich vor dem Menschen verstecken und unsichtbar machen möchten.
Diese manchmal fast 2 Meter große Pflanze trägt zum Überleben vieler Insekten bei, z.B.: Schmetterlinge, Maikäfer, Bienen, u. Tagfalter. Viele Insekten sind durch unsere heutigen Monokulturen vom Aussterben bedroht.
Der Vernichtungswahnsinn macht vor nichts mehr halt, egal ob es sich um unser Zellsystem handelt, bedroht durch die Chemo oder nützliche Insekten, die es schon sehr viel länger gibt als die heutige Pharmaindustrie.
Es liegt an jedem Einzelnen – an uns allen, diesen Reichtum der Vielfalt an Möglichkeiten zu erhalten, damit meine ich unseren Körper und die Erde.
Jede Körperzelle und jedes Lebewesen
ist miteinander verbunden.
Wir können mit der Goldrute beginnen, diese Verbundenheit willkommen zu heißen und all die Vielfalt in und um uns zu umarmen. Meine Aufgabe ist es eine stabile Brücke zu bauen zwischen den Heilpflanzen und all dem Guten in dir, was danach strebt sich zu verbinden.
So geschieht Heilung.
Gemeinsam können wir es schaffen.
Das ist mein persönlicher Grund warum ich mich für die 8same Naturheilkunde einsetze.
Ich wünsch dir ein fortdauerndes Streben nach Verbundenheit in dir.
Keine Zelle kann allein überleben. Wir sind voneinander abhängig. Hier setzt die Naturheilkunde an. Vor allem unsere Pflanzen können unsere Zellen schützen und ganze Organsysteme unterstützen.
Bezogen auf eine Krebserkrankung, muss das Milieu in dem sich eine Zelle zu einem Tumor entwickelt hat verändert werden. Selbstverständlich muss der Tumor schulmedizinisch oder für welche Methode du dich entschieden hast, entfernt werden, er ist ja lebensbedrohlich. Doch er ist nicht die Ursache.
Der Tumor ist das sichtbare Zeichen, einer aus dem Gleichgewicht geratenen Körper – Geist – Seele – Einheit. Es ist ein multifunktionelles Geschehen.
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„Deine Gedanken kommen und gehen, meistens wollen sie was!
– beurteilen, verurteilen, bewerten und wieder von vorn.
Es ist sehr ermüdend.
Erkunde die Welt mit deinem Herzen.
Hier kannst du Kraft und Liebe schöpfen.
Erlaube dir Träume voller Magie und empfange heilsame Impulse.“
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In der Onkologie geht es nicht um verbinden sondern um trennen. Daher suchen immer mehr Krebspatienten Hilfe in der Naturheilkunde. Daher ist es bis heute so ein Unsinn, seinen Körper in der Praxis eines Onkologen abzugeben um dann seinen zweifelnden Geist bei einem Psychoonkologen zu betten.
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Du musst als ganzer Mensch,
mit deinem Körper – deinem Geist und deinem Herzen
wieder gesund werden wollen.
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Zentriere dich, fokussiere auf dein Ziel, lerne zu visualisieren,
und dann hör auf darüber zu lesen.
TU ES
JETZT
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So sieht es nach einer Chemo aus. Niemand entscheidet sich leichtfertig dafür. Doch wenn du dich dafür entscheidest, dann soll es auch funktionieren. Die Naturheilkunde unterstützt jede deiner Entscheidungen.
Der Körper ist bei einer Krebserkrankung ein Kriegsschauplatz, doch wie du weißt finden Friedensverhandlungen nicht auf dem Schlachtfeld statt.
Dann gehe in die Stille, erinnere dich an den Ort der Geborgenheit in dir, tauche ein, verbinde dich mit dir selbst – rauche eine Friedenspfeife – schließe einen Friedensvertrag mit dir selbst. Das sind alles die allerallerersten kleinen Schritte die notwendig sind damit du diesen Wahnsinn überlebst.
Es hat niemand Schuld, du bist nicht schuld, doch du bist auch kein Opfer. Glaube nicht alles was man dir erzählt, hole dir eine Zweitmeinung, informiere dich und dann entscheide selbst welchen Weg du gehen möchtest.
Jede Zelle, jedes Lebewesen strebt nach Wachstum und will leben. Der Krebs lebt auf Kosten anderer. Er baut sich eine Grube, in der er dann letztendlich selbst erstickt. Er fühlt sich im sauren Milieu wohl und merkt nicht, dass die Müllabfuhr nicht mehr funktioniert.
Für das braucht jeder Krebspatient unter anderem ein gut arbeitendes Lymphsystem. Auch hier bietet die Naturheilkunde wunderbare Lösungen an, vor allem aus der Jahrtausende alten Phytotherapie. In allen meinen Heilpflanzenbeiträgen weise ich darauf hin.
„Mach deine Gefühle zu deinen Freunden“.
Das Gefühl der Angst ist nicht freundlich und darum auch kein Freund.
Jedes Organ ist mit deinen Gefühlen und deinen Gedanken verbunden, dein Atem ist die Brücke, ist die Verbindung. Dein Herz und dein Atem reagiert auf jede Disharmonie, auf äußere und auf innere Belastungen.
Wenn du gestresst bist, dann verändert sich dein Herzschlag und wenn du dir Sorgen machst, dann wird deine Atmung flacher und kürzer.
Daher beginnt jede Meditation damit, dass du dich vorher fühlend mit deinem Körper und mit dir selbst verbindest.
Wenn du das nicht tust, dann meditierst du mit deinem Kopf und nicht mit deinem Herzen, das hat keine Tiefe und der heilsame Effekt bleibt aus.
Jede Zelle, trägt wie ein Baby die Erinnerung an Verbundenheit in sich und wie ein größer werdender Mensch bleibt die Sehnsucht nach Geborgenheit und Verbundenheit lebenslänglich bestehen. Sieh dich nur um, wir alle (wie jede Zelle) existieren in Abhängigkeit zu unseren Beziehungen. Die Naturheilkunde verbessert deine Beziehungen von Organ zu Organ.
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Ich würde sagen, dass Meditation spirituell, aber nicht unbedingt religiös ist.
Spiritualität hat mit tatsächlicher Erfahrung zu tun, nicht mit bloßen Glaubensinhalten; mit Gott als dem Grund des Seins, nicht mit einer kosmischen Vaterfigur; mit dem Erwachen zum wahren Selbst, nicht mit Gebeten für das kleine ich; mit Bewusstseinsschulung, nicht mit weihevollem Moralisieren über Unzucht und Völlerei; mit dem Geist, der in jedem Herzen zu finden ist, nicht mit irgendetwas, das in dieser oder jener Kirche getan wird.
Kurzum, Meditation ist spirituell, Gebet – jedenfalls das Bittgebet, in dem ich um ein neues Auto oder eine Beförderung ersuche – ist religiös: Es dient nur dem kleinen Ego mit seinen endlosen Wünschen.
Meditation dagegen möchte das Ego vollkommen überwinden; sie erbittet nichts von Gott, sondern bietet das Ego dar als Opfer für ein BewusstSEIN höherer Art. Das heißt auch, dass Meditation nicht dieser oder jener Religion zuzurechnen ist, sondern Bestandteil einer universalen spirituellen Kultur der Menschheit ist – ein Bemühen, Gewahrsein in alle Aspekte des Lebens zu bringen. Sie ist, anders gesagt, Teil dessen, was man philosophia perennis nennt, die „immerwährende Philosophie“.
von Ken Wilber: “ Mut und Gnade“ – dieses Buch ist vor allem für Angehörige von Krebspatienten geeignet.
An dieser Stelle eine kurze Meditation von mir für dich: höre mit dem Herzen. (14 Minuten // Bitte den Lautsprecher etwas lauter stellen 😉 )
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Folgende Geschichte macht Mut, lass dich inspirieren:
Was das Leben ist
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An einem schönen Sommertag um die Mittagszeit war große Stille am Waldrand. Die Vögel hatten ihre Köpfe unter die Flügel gestreckt, und alles ruhte. Da streckte der Buchfink sein Köpfchen hervor und fragt: „Was ist eigentlich das Leben?“ Alle waren betroffen über diese schwierige Frage.
Die Heckenrose entfaltete gerade eine Knospe und schob behutsam ein Blatt ums andere heraus. Sie meinte: „Das Leben ist eine Entwicklung.“
Weniger tiefsinnig veranlagt war der Schmetterling. Er flog von einer Blume zur anderen, naschte da und dort und sagte: „Das Leben ist lauter Freude und Sonnenschein“
Drunten im Gras mühte sich eine Ameise mit einem Strohhalm, zehnmal länger als sie selbst, und sagte: „Das Leben ist nichts als Arbeit und Mühsal.“
Geschäftig kam eine Biene von ihrer Nektarsuche auf die Wiese zurück und meinte dazu: „Nein, das Leben ist ein Wechsel von Arbeit und Vergnügen.“
Wo so weise Reden geführt wurden, streckte auch der Maulwurf seinen Kopf aus der Erde und brummte: „ Das Leben? Es ist ein Kampf im Dunkeln.“
Nun hätte es fast einen Streit gegeben, wenn nicht ein feiner Regen eingesetzt hätte, der sagt: „Das Leben besteht aus Tränen, nichts als Tränen.“ Dann zog er weiter zum Meer. Dort brandeten die Wogen, warfen sich mit aller Gewalt gegen die Felsen und stöhnten: „Das Leben ist wie ein vergebliches Ringen um Freiheit.“
Hoch über ihnen zog majestätisch der Adler seine Kreise. Er frohlockte: „Das Leben, das Leben ist ein Streben nach oben.“
Nicht weit vom Ufer entfernt stand eine Weide, die hatte der Sturm schon zur Seite gebogen. Sie sagte: „Das Leben ist eine Verbeugung gegenüber einer höheren Macht.“
Dann kam die Nacht. Mit lautlosen Flügeln glitt der Uhu über die Wiese dem Wald zu und krächzte: „Das Leben heißt: die Gelegenheit nutzen, wenn andere schlafen.“ Und schließlich wurde es still in Wald und Wiese.
Nach einer Weile kam ein junger Mann des Wegs. Er setzte sich müde ins Gras, streckte dann alle Viere von sich und meinte, erschöpft vom vielen Tanzen und Trinken: „Das Leben ist das ständige Suchen nach Glück und eine lange Kette von Enttäuschungen.“
Auf einmal stand die Morgenröte in ihrer vollen Pracht auf und sprach: „Wie ich, die Morgenröte, der Beginn eines neuen Tages bin, so ist das Leben der Anbruch der Ewigkeit!“.
Nacherzählt aus einem schwedischen Märchen – aus Glück ist, was du daraus machst – von Inge Helm
Die Sonne geht auf, immer wieder neu, auch für dich.
Niemand zweifelt das an!
Es gibt so viele verschiedene Meinungen über WAS DAS LEBEN IST. Genauso gibt es in der Krebsbehandlung so viele verschiedene Meinungen. Wenn du zu drei verschiedenen Onkologen gehst, dann bekommst du auch drei verschiedene Meinungen.
Genauso ist es! Hol dir Hilfe! Ich meine nicht stattdessen, sondern zusätzlich. Für jedes Problem gibt es eine Lösung.
Vertraue auf die Kräfte der Natur, und wisse:
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Wunder sind überall!
Atme tief durch und wiederhole diesen Satz:
WUNDER SIND ÜBERALL!
Genauso wie dein Leben ein einzigartiges Wunder ist, kannst du jeden neuen Tag voller Wunder verbringen.
Ich leihe dir meine Zuversicht, meinen Glauben und mein Vertrauen.
Mögest du bereit sein – Wunder einfach einzuladen.
Doch tun, musst du es selbst!
♥
Der Sinn,
den du jedem neuen Tag gibst,
ist der Sinn,
den du deinem Leben gibst.
Von ganzem Herzen
eure
Sylvia Weigl