Die Eibe
Ein heiliger Baum
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– Taxus baccata –
liebt eher die Nordseite eines Hauses.
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Wo es schattig und kühl ist, da fühlt sie sich am wohlsten. Das ist der Grund, warum sie von unseren Vorfahren als Brücke zur Unterwelt angesehen wurde.
Dieser immergrüne Nadelbaum, der sehr/sehr alt werden kann, zum Teil 600 bis fast 2000 Jahre ist nicht nur ein heiliger Baum, sogar in der magischen Welt von Harry Potter wird der mächtige Zauberstab aus Eibenholz gefertigt.
In der Zauberwelt von Harry Potter wird der Eibenholz – Zauberstab, wie wir wissen zum Vertreiben böser Geister verwendet. Lord Voldemort hat auch so einen mächtigen/magischen Zauberstab. Kombiniert mit dem richtigen Zauberspruch wurde auch schon totes, wie Geister wieder zum Leben erweckt.
Als die Menschen noch mit Pfeil und Bogen kämpften, wurden ganze Landstriche Eibenfrei gemacht, weil sie das benötigte Material lieferte, vor allem für die Pfeile, deren Spitzen mit dem Eiben-Taxol vergiftet waren. So ranken sich viele Geschichten um die Eibe, die vor allem mit Mord, Tod und Verderben zu tun haben.
Die Eibe ist GIFTIG! HOCH GIFTIG!
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Sie wird heute in der Pflanzenheilkunde nicht mehr verwendet.
Die Schulmedizin jedoch setzt ihre Wirkstoffe zur Behandlung gegen Krebs (erfolgreich) ein. Krebstherapie ist heute ihr Hautanwendungsgebiet – mit den Attributen – zellteilungshemmend und krebshemmend zu sein, vor allem bei Mammakarcinom und Ovarialkarcinom.
Das Antikrebsmittel, ein Zytostatikum heißt Taxol.
Der Mensch hat nicht das Netz des Lebens geflochten,
er ist nur ein Faden darin. Was auch immer er diesem Netz antut,
das tut er sich selbst an.
Häuptling Seattle
Es hat fast 30 Jahre gedauert bis man den Wirkstoff Paclitaxel chemisch isolieren konnte. Ganz am Anfang der Entdeckung des Taxols hat man noch fast 6 ausgewachsene Bäume gebraucht um eine Behandlung nur eines einzigen Patienten durchführen zu können. Der Wirkstoff wurde immer begehrter und der Bedarf war riesig. Schon nach kurzer Zeit gab es Engpässe für dieses natürliche Zytostatikum.
Diese Naturressource wurde immer knapper und es entwickelte sich ein fast gnadenloser Kampf unter den Pharmariesen. Während klinische Studien die Wirksamkeit vor allem bei Brust-, Eierstockkrebs und beim Bronchialkarzinom bestätigten kämpften parallel dazu Naturschützer in verschiedenen Ländern um die Eibe zu erhalten, deren Bestand dadurch gefährdet war.
„Vor Eiben kein Zauber kann bleiben“
Die Pharmahersteller bekämpften sich auch gegenseitig, denn jeder wollte der erste sein um den Wirkstoff zu entschlüsseln und seine Molekularstruktur chemisch nachbauen. Es ging um viel, viel Geld. Erst vor ca. 20 Jahren gelang es den Wirkstoff chemisch nachzubauen.
Heute sind die alten Eibenbestände gerettet, vor allem weil die Industrie Taxol halbsynthetisch massenhaft nachbaut. Erst seit ca. 2002 ist der künstlich hergestellte Naturwirkstoff bei uns als Zytostatikum zugelassen, also für Brust-, Eierstockkrebs und Bronchialkarzinom. Die Überlebensrate der Betroffenen ist dadurch ganz klar verlängert.
Für die heutige Naturstoffforschung ist das ein großer (Teil-) Sieg.
„Denke jeden Tag beim Aufwachen: Ich bin glücklich, dass ich heute aufgewacht bin. Ich bin am Leben. Ich habe ein kostbares menschliches Leben und ich werde es nicht vergeuden. Ich werde meine ganze Energie dazu nutzen, mich persönlich weiterzuentwickeln, mein Herz anderen gegenüber zu öffnen. Ich werde anderen nutzen, so gut ich nur kann.“
Dalai Lama
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Die Eibe in der Spagyrik.
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Dieser, wie ich finde, eher düster aussehende Baum, ist in der Homöopathie und in der Spagyrik, nicht giftig. Es ist ja eine völlig andere Herstellung und Darreichungsform.
Gichtanfall
Das homöopathische Wirkspektrum von Taxus baccata ist vor allem die Haut aber auch chronisches Rheuma. Ich selbst habe es schon öfter Patienten verordnet, die einen Gichtanfall am Großzehengelenk hatten und es hat geholfen. Wer das schon mal selbst erlebt hat, der weiß, wie unerträglich die Schmerzen dabei sein können.
Das Interesse an der Homöopathie und der Naturheilkunde ist auch dank dieser Erfolge ungebrochen, aber auch weil es eine wirkliche Bereicherung jeder anderen Therapie sein kann. Ich empfehle hierfür besonders gerne, die bewährte homöopathische C30 Potenz.
In der Homöopathie wird Taxus baccata auch eingesetzt, wenn der Sinn im Leben verloren gegangen ist, z.B.: wie nach einem schweren Verlust eines geliebten Menschen. Vielleicht ist die Eibe bei uns auch deswegen so ein typischer Friedhofsbaum.
Begleitbehandlung:
In der Spagyrik liegt der Schwerpunkt in der Begleitbehandlung bei der Chemotherapie und Bestrahlung. Mehrere meiner Patienten konnten Muskelschmerzen, wie sie bei der Fibromyalgie vorkommen lindern, aber auch die Muskelkrämpfe, die parallel zu einer Chemo entstehen.
„Die Traurigkeit spricht: Niemand kann mir mehr helfen“
Ein Hauptanwendungsgebiet ist hier auch die sog. Präkanzerose, Zysten, Warzen und Polypen. Ihr energetischer Aspekt liegt vor allem auf der Veränderung, Verwandlung und Befreiung, auch Befreiung und Loslassen der Traurigkeit, vor allem, wenn öfters der Satz fällt – Niemand kann mir mehr helfen – dann kann das Spagyrische Taxus Baccata helfen wieder in Harmonie zu den eigenen Energien zurückzufinden.
Es freut mich sehr, dass immer mehr Apotheken Spagyrische Tinkturen haben, das ist sehr lobenswert, vor allem weil ja auch das Personal recht aufwendig geschult werden muss, um diese Mischungen, nach spagyrischen Regeln herzustellen.
Diese Geschichte ist selbsterfahren und erlebt.
Kein Frosch trinkt den Teich aus, in dem er lebt.
Indianisches Sprichwort
Dein wichtigster Freund.
Doch ganz egal welche Therapie du zum Gesundwerden wählst, vergesse niemals deinen wichtigsten und besten Freund an deiner Seite. Deinen Körper.
Weiter unten findest du eine Meditation zum Anhören, für deinen Körper.
Unser Körper ist unser ältester Freund und unsere wichtigste Ressource, die wir alle haben. Wir missbrauchen ihn leider viel zu oft als Mittel zum Zweck!
Beobachte deine Atmung über mehrere Minuten hinweg.
Wenn du sehr flach atmest, kann dies eine dringende Botschaft aus den Tiefen deines Körpers sein. Flache Atmung ist häufig ein Hinweis darauf, dass du schmerzliche Ereignisse in deinem Leben ablehnst.
Ins Unbewusste verschoben, im Zellbewusstsein abgespeichert, meldet sich so dein Körper um dich darauf aufmerksam zu machen, dass in dir etwas darauf wartet geheilt zu werden. Flache Atmung, die häufig Enge und Druck erzeugt, ist ein Hilfsmittel unseres Körpers, uns darauf hinzuweisen, dass wir auf schwierige Lebensumstände mit Widerstand und Gegendruck reagieren.
Diese emotionale Instabilität blockiert und schwächt vor allem das Immunsystem.
Diese Erkenntnisse aus der Neurobiologie sind elementar wichtig für alle Menschen, die Schweres erleben, in einer existenziell bedrohlichen Krise stecken, wie z.B.: eine schulmedizinische Krebsbehandlung nun mal ist. Daher nutze wenn du irgendwie kannst, die Psychoonkologie.
Wie könntest du trotzdem Ruhe finden und wie könntest du ein freundlicheres Maß an harmonischer Stabilität finden?
Was würde dir gut tun? Was brauchst du?
Ich biete dir diese kleine Meditation an, und wünsche dir, dass sie dir Mut macht um auch wieder mit Freude und Vergnügen frei und leicht zu atmen.
Gehe auf den Pfeil und los geht’s mit der MP3!
Bitte erschrecke nicht, denn es öffnet sich ein neuer Tab und dann kannst Du die Meditation starten. Die MP3 liegt auf meiner Cloud!
„In der Haltung der Stille findet die Seele ihren Weg ins hellere Licht und das trügerische und irreführende löst sich in kristallene Klarheit auf.“
Mahatma Gandhi
Ich wünsche dir eine Woche voller Klarheit und Leichtigkeit, eine Woche ganz nach deinem Geschmack.
Herzlichst Sylvia Weigl
Die Mistel und die Eibe sind in der Onkologie starke Kräfte, mehr denn je.
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