(c)pixabay WerbeFabrikIm Spätsommer deines Lebens

Was hilft wirklich?

Mit geballter Kraft der Heilpflanzen zu neuer Energie, Ruhe und Gelassenheit.

Zwischen 45 und 50 nimmt die Tätigkeit der Eierstöcke ab, weil der Körper etwa in dieser Zeit weniger Östrogen und Progesteron produziert kommt es zu Hormonveränderungen.

Es kommt zu unterschiedlichen Begleiterscheinungen. Jede Frau erlebt diese Zeit anders. In meiner Praxis kann ich nur bei etwas weniger wie einem Drittel meiner weiblichen Patientinnen Abwehr und Leiden wahrnehmen. Ein Drittel spürt fast nichts und ein Drittel hilft sich mit der  Naturheilkunde.

Wechseljahre  sind keine Krankheit und aus meiner Heilpraktikersicht ist Chemie völlig unnötig.

Die Symptome sind allgemein bekannt: Stimmungsschwankungen, Gereiztheit, evtl. Unterleibskrämpfe, Hitzewallungen also Schweißausbrüche. Frauen, die auch schon in den Jahren davor mit Melancholie, Depressionen oder Schlafstörungen sowie Grübelgedanken zu kämpfen hatten vertiefen durch die vielleicht schon vorhandene Grundstimmung die Symptome.

 

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Phytohormone sind Pflanzenhormone – sie wirken ähnlich stabilisierend auf den weiblichen Hormonspiegel wie Progesteron, sind aber um einiges sanfter als künstliche Hormonpräparate. Das Frauenmantelkraut ist reich an Pflanzenhormonen.

Ebenfalls hilfreich sind die Phytohormone der Alchemilla bei Fruchtbarkeitsproblemen, da sie zum einen den Zyklus der Frau stabilisieren und zum anderen die Produktion von Gelbköperhormonen anregen, welche befruchteten Eizellen das Einnisten in der Gebärmutter erleichtern.

Beide Aspekte sind für eine erfolgreiche Familienplanung unerlässlich, so dass Frauenmantel, beziehungsweise Frauenmanteltee von der Homöopathie zu Recht als Fruchtbarkeitspräparat empfohlen wird. Die Firma CERES hat eine hervorragend gut wirkende Tinktur.

Frauenmanteltinktur hilft auch bei Unruhezuständen: 
z.B. Angstzustände, Schlaflosigkeit und depressive Verstimmungen

 

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Getrocknete Blätter im Mörser nochmal zerkleinert.

Wenn du die  Wechseljahre ablehnst erzeugst du Druck und das führt zu einem inneren Kampf. Wenn du dich auf einen Kampf einlässt geht viel Energie und Lebensfreude verloren. Meine Oma sagte stets: Kampf ist Krampf.  🙂

Was den meisten Frauen hilft sind ganz einfache Dinge wie Spazierengehen, Waldbaden, Radfahren, Wandern, Schwimmen, Kreislauf stabilisieren und das alles regelmäßig begleitet am besten durch entspannte Sanftheit, Verständnis, liebevolle Eigen- Zuwendung und viel Licht und Sonne. Auch kleine Wohlfühlrituale werden als sehr entspannend empfunden. Lass dir was einfallen.

 

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Ein saftiger Löwenzahn hilft deiner Leber zu entgiften und zu entwässern.

 

Aufgedunsenheit –> Das unangenehme Gefühl entsteht, weil sich während der Wechseljahre häufig Wassereinlagerungen (Ödeme) bilden.

Die entwässernde Brennnessel, die sich auch bei Harnwegsinfekten bewährt hat, hilft dank ihrer Inhaltsstoffe, am Besten in Kombination mit Löwenzahn oder Birkenblättern.

Diese Teemischung hat sich wirklich bewährt:

Je 30 Gramm Rotkleeblüten, Löwenzahnblätter, Weißdornblätter und Blüten, Hopfenzapfen, Melissenblätter und frisch geriebener Ingwer. (in der Apotheke mischen lassen) Davon 3 Mal täglich eine Tasse trinken.

Ich habe diese Teemischung so genannt:

„EINER FÜR ALLE“.

 

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Melissentee ist ein Dufterlebnis für alle Sinne.

 

Bauchkrämpfe –> Bitterstoffe und Gerbstoffe sowie ätherisches Öl im Frauenmantel lindern Bauchkrämpfe. Ideal ist ein Teemix mit Schafgarbe und Melisse.

Wenn das gefäßschützende Östrogen weniger wird, dann empfehle ich herzschützende kaltgepresste Öle, wie Kürbiskernöl, Olivenöl oder Leinöl. Das ist nur eine kleine Auswahl.

Bei manchen Frauen können sich die Wechseljahre hinziehen. (5 bis 10 Jahre ist noch in der Norm)

Dadurch verändern sich die Begleiterscheinungen.  In der Prämenopause ist es fast wie in der Pubertät.

Die Wetterlage ändert sich fast täglich.  Damit meine ich Stimmungsschwankungen. Habe auch Verständnis für deine Angehörigen, denn sie müssen deine Stimmungen mit ertragen.

In der darauffolgenden Perimenopause kommt es  dann mehr zu Hitzewallungen mit Schweißausbrüchen und Schlafstörungen. Wenn du den Unpässlichkeiten deine ganze Aufmerksamkeit schenkst, dann wird alles unerträglich. Begegnest du den ungewohnten Begleitern mit Humor ist es auch schon wieder fast geschafft. Am besten du machst erst kein Drama draus.

(c)pixabay LebensmittelfotossageHitzewallungen und Schweißausbrüche – Einen starken Salbeiblättertee 15 Minuten lang ziehen lassen und lauwarm trinken. Auch Granatapfel reduziert das  Hitzeempfinden und die unangenehmen Schweißausbrüche deutlich. (Salbeiblätter-Foto)

Erst die dritte Phase ist die eigentliche Menopause. Hier kann es vermehrt zu Gelenkschmerzen kommen, die Gelenkschmiere wird weniger und wegen dem Östrogenmangel wird die Haut trockener, weil sie einfach nicht mehr so gut Feuchtigkeit binden kann.

 

Für deine Gelenke gib es Weihrauch, Brennnesselwurzel, Enzyme und Gelafeban f sowie Rotöl zum einreiben. Die Haut ist dankbar für FREI ÖL, ähnlich, wie während der Schwangerschaft, vor allem wegen dem vielen Vitamin E. (Das sind nur Vorschläge. Wir leben in einem reichen Land. Das ist alles nicht teuer. Einzig und allein deine Dramen kosten dich deine Lebensfreude.)

Auch hat es sich bewährt die  Eisenspeicher aufzufüllen. Das geht mit Ferrum Phosphoricum von den Schüßler Salzen oder Leberwurst oder Floradix Kräuterblutsaft von Salus. (Je nachdem ob du Gemischtköstler oder Vegetarier bist.)

Für den Körper leicht  verwertbares Eisen ist im Brennnesseltee, im Hirtentäschlkraut, der Weizenkleie, dem Leinsamen oder in Kürbiskernen, die wirklich jeder gerne mag. Geröstete Kürbiskerne knabbern ist ein Vergnügen.

Auch die  B-Vitamine haben sich für ein ausgeglichenes Nervenkostüm bewährt. Diese findest du z.B.: im „Nerventonikum“ Vater Philipps von der Firma Dreluso oder in einer Handvoll Walnüssen.

 

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Zu starke Blutungen –> Hirtentäschlkraut hilft bei zu langen Blutungen und gegen Zwischenblutungen.

Immer vier Wochen lang täglich zwei Tassen Tee trinken, dann vier Wochen aussetzen. (Foto – Hirtentäschelkraut) Du kannst es auch in einem meiner vergangenen Beiträge nachlesen.

 

 

Frauenmantel – Alchemilla vulgaris oder  Alchemistenkraut –>

deshalb, weil die Goldmacher im Mittelalter in den kleinen Wassertröpfchen eine Möglichkeit sahen, selbst Gold herzustellen.

In ihren Blättern sammelt sich eine goldglänzende Flüssigkeit daher nennen sie viele auch Tauschüsselchen. So ein hübscher Name, stimmts?

Diese zauberhafte Heilpflanze hilft bei Menstruationsunregelmäßigkeiten und klimakterischen Beschwerden mit Ausfluss.

Für den Teeaufguss werden die Blätter verwendet. Du kannst die getrockneten oder frischen verwenden wie du magst.

 

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Jahrhundertelang glaubten die Menschen die Tropfen hätten magische Heilkräfte. Mit diesem Mechanismus befreit sie sich von überschüssigem Wasser und Salz. Sie heißt auch Himmelstau, so schön!  Sie gilt als einheimische Progesteron-Pflanze, vergleichbar mit der mexikanischen Yamswurzel.

Jahrhundertelang war das Frauenmantelkraut eine Zauberpflanze die zum Schutz gegen Dämonen eingesetzt wurde.

 

Bei Kinderwunsch verbessert das Frauenmantelkraut

das Einnisten befruchteter Eizellen.

Sie ist eine sog. Himmelpflanze für die Frau.

 

 Mit ca. 50 beginnt die Jugend des zweiten Erwachsenseins einer Frau!

Stimmst du mir zu?

 

Um gut durch die Wechseljahre zu kommen liefert uns die Naturheilkunde viele Schätze.

Unter den Heilpflanzen sind es  unter anderen der Frauenmantel, Salbei, Rhabarberwurzel, Traubensilberkerze, Rotklee und die Schafgarbe.

 

Frauenmantel Alchemila vulgaris oder „Frauenhilf-Kraut“

 

Der Doktor meint, ´s wär klimakterisch, ihr Gatte sagt, sie sei hysterisch.

Die Rosa kürzlich hat erfahren, sie sei jetzt in den Wechseljahren.

Sie klagt, dass sie recht häufig schwitze und  ihr die Angst im Nacken sitze.

Sie wüsste nicht einmal wovor und dass sie fast den Mut verlor.

Der alte Apotheker Brantl der riet ihr:

„Trinke Frauenmantel als Tee tagtäglich ein paar Tassen,

dann wirst du wieder ganz gelassen.“

Die Rosa kochte sich den Tee, verzichtete ganz auf Kaffee,

und ihre spinnenden Hormone war´n wieder in der grünen Zone.

Das Gedicht stammt aus dem lyrischen Heilpflanzenlexikon für alle Lebenslagen und  ist von Marianne Porsche-Rohrer der Apothekerin mit Herz.

 

 


Stimmungsschwankungen – Sogenannte Phytoöstrogene helfen den Hormonspiegel auszugleichen.

Besonders viele davon stecken auch im Rotklee. (Foto oben)

Seine frischen, leuchtenden und hübschen Blüten heben düstere oder traurige Laune einfach auf.

Phytoöstrogene stecken auch in Kürbis- und Sonnenblumenkernen, Linsen, Kichererbsen, Bohnen sowie Himbeeren, Heidel-, Stachel- und schwarzen Johannisbeeren.

 

Wenn du magst, hier kannst du was über den Rotklee nachlesen:

Rotklee – Neuanfang in der Lebensmitte

 

Ich selbst hatte gar  keine Zeit für Wechseljahrbeschwerden.

Ich hab all meine Lebenskräfte gesammelt, hab meine Erfahrungen und Erkenntnisse über die Welt  gebündelt und damit hab ich mir  meine innere Ruhe bewahrt.

Meine tiefsten inneren Werte sowie mein starker Wunsch nach innerem Frieden waren mein Polarstern.

Mein Vertrauen in mich selbst und das große Ganze in Verbindung zu meiner Quelle der Verbundenheit ist eine Fähigkeit die auch in dir ist.

 

Sei einfach du SELBST – denn alle anderen gibt es schon!

 

und …..   Wer bist du?

Die Wechseljahre bieten dir die Möglichkeit herauszufinden wer du wirklich bist.

und … kennst du die Antwort?

WER BIST DU?

 

In unserer Lebensmitte haben wir die Möglichkeit uns neu zu definieren.

Im Spätsommer meines Lebens bin ich mir bewusst, dass diese Lebensphase die Geburt meines SELBST darstellt.

JETZT kann ich herausfinden, wer und wie ich wirklich bin.

Kannst du es ebenfalls spüren?
Das alte ist vorbei und etwas NEUES IST bereits IN DIR.
Was spricht da in dir und wartet darauf geboren zu werden?

                                                                   ♥

(c)Sylvia Spätsommer

 

Im Spätsommer meines Lebens bin ich mir bewusst,

dass  diese Lebensphase die Geburt meines SELBST darstellt.

JETZT  kann ich herausfinden wer und wie ich wirklich bin.

 

Das Foto ist aus meinem Garten.

         ♥

Anthony de Mello klärt diese Frage mit: „Die Grundfrage“.

Die großen Lehrmeister sagen, dass die wichtigste Frage der Welt sei: „Wer bin ich?“

Was ist das überhaupt, was man das „Ich“ oder das „Selbst“ nennt?

Es ist die Grundlage von allem.

Weil wir uns darüber nicht im Klaren sind, gibt es immer noch all diese engstirnigen religiösen Leute, die ihre sinnlosen religiösen Kriege führen.

Anthony de Mello spricht unverblümt und Klartext.

         ♥

 

Oder vielleicht weiß „Herr Duda“ mehr!

Kennst du Herrn Duda?

Herr He Duda hat versucht Licht in diese Frage zu bringen.

Das Leben von He Duda ist voller Fragen. He Duda weiß nicht, was er ist, er weiß nicht, wo er wohnen und was er essen soll. Und er weiß nicht, warum er so große Füße hat. Doch auf alles findet sich eine Antwort …

Die ewige Frage nach der eigenen Identität – in der folgenden Geschichte  wird sie verblüffend einfach beantwortet.

Das Buch enthält viele witzige, erfrischende Szenen, die jede in sich fast eine eigene Geschichte wert sind.

 

Ich wünsche dir ein freundliches Eintauchen und Verweilen in dieser Geschichte.

 

(c)pixabay cristtyDie Geschichte vor der Geschichte geht in etwa so:

 

Das Leben von He Duda ist voller Fragen. He Duda weiß nicht, was er ist, er weiß nicht, wo er wohnen und was er essen soll. Und er weiß nicht, warum er so große Füße hat.

Doch auf alles findet sich eine Antwort.

He Duda wusste nicht, was er war.

 

„Bin ich ein Affe?“, dachte er.

„Bin ich ein Koala – Bär?“

„Bin ich ein Stachelschwein?“

 

He Duda wusste nicht, wo er wohnen sollte.

„Soll ich in einer Höhle wohnen?“, dachte er.

„Oder in einem Nest?“

„Oder in einem Spinnennetz?“

He Duda wusste nicht, was er essen sollte.

„Soll ich Fisch essen?“, dachte er.

„Oder Kartoffeln?“

„Oder Würmer?“

He Duda wusste nicht, warum er so große Füße hatte.

„Vielleicht als Sitz für Mäuse?“

„Vielleicht als Regenschutz?“

He Duda sah die Vögel im Baum und beschloss, auf einem Baum zu wohnen.

He Duda sah, dass die Eichhörnchen Eicheln aßen, und beschloss, Eicheln zu essen.

 

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(c)pixabay Capri23     Erleben, hinausgehen und mitten drin sein.

 

Eines Tages war auf der Waldlichtung alles in heller Aufregung.

Alle Kaninchen versammelten sich unter He Dudas Baum.

„He Duda! Du musst sofort runterkommen!“, riefen sie. „dahinten kommt das lange Luda!“

„Lange Luda?“, fragte He Duda. „Wer ist denn das?“

Aber die Kaninchen waren viel zu aufgeregt, um zu antworten.

Sie rannten in alle Richtungen davon und verschwanden in ihren Löchern.

He Duda blieb auf seinem Baum sitzen, knabberte noch eine Eichel und dachte über seine großen Füße nach.

Lange Luda kroch aus dem Gebüsch.

Ihre Zähne waren so scharf wie Glassplitter und ihre Augen waren so schnell wie Flöhe.

Lange Luda schlich um die Löcher, aber kein Kaninchen ließ sich blicken.

Lange Luda sah nach oben. He Duda winkte.

Lange Luda begann, den Baum hinaufzuklettern.

Die anderen Kaninchen streckten die Nasen aus ihren Löchern und zitterten.

„Hallo!“, sagte He Duda zu Lange Luda.

„Bist du ein Dachs?“ „Oder ein Elefant?“

„Oder ein schnabeliges Schnabeltier?“

Lange Luda kam näher. „Nein, mein Freund“, flüsterte sie.

„Ich bin ein Wiesel.“

„Wohnst du in einem Teich?“, fragte He Duda.

„Oder auf einem Damm?“

„Oder in einer Hundehütte?“

Lange Luda kam noch näher.

„Nein, mein Freund“, zischte sie.

„Ich wohne in der dunkelsten Ecke des Waldes.“

„Frisst du Kohl?“, fragte He Duda.

„Frisst du Insekten?“    „Frisst du Obst?“

Lange Luda kam direkt auf  He Duda zu.

„Nein, mein Freund“, fauchte sie. „Ich fresse Kaninchen! Kaninchen wie dich!“

He Duda wurde blass.

„Bin ich … ein Kaninchen?“, stotterte er.

 

(c)pixabay itsneal

 

Lange Luda nickte … und leckte sich die Lippen … und sprang!

He Duda musste nicht lange überlegen.

Blitzschnell drehte er sich um und schlug mit seinen Riesenfüßen aus.

 

Lange Luda segelte durch die Luft, weit weit weg, dahin zurück, wo sie hergekommen war.

 

Die anderen Kaninchen hüpften herum und schrien Hurra und umarmten sich.

He Duda, du bist ein Held!“, riefen sie.

„Wie komisch“, überlegte He Duda.

„Ich dachte, ich wäre ein Kaninchen.“

Nun ist die wertvolle und  liebreizende Geschichte von He Duda aus.

Du findest sie in ihrer vollen Länge und Schönheit unter „He Duda“ von Jon Blake!

 

(c)pixabay rabbitHasen/Kaninchen wissen über die Heilkraft vom Rotklee und setzten sich am liebsten mitten hinein.

 

Was ist die Metapher in der Geschichte. Was lehrt sie uns?

Du bist, „ was und wie du bist“,  total okay.

 

Alles an dir ist nützlich und wertvoll. Vertrau deinen Gaben und Fähigkeiten. Vertrau dem GROSSEN GANZEN. Verbinde dich immer mit dir selbst. Wie du es gelernt hat, mit Hilfe deines Atems. Die Intuition deines Herzens, zusammen mit dem Instinkt aus deinem Bauch, lässt dich das richtige tun auch ohne lange zu grübeln.

Bleib offen im Herzen dem Leben gegenüber und die Antworten purzeln nur so herein.

ICH BIN ICH UND ICH BIN RICHTIG SO WIE ICH BIN, der liebe Gott hat sich wohl dabei etwas gedacht. Ich mach das Beste daraus.

 

(c)Sylvia He du da

 

He Duda, ja Du! ————-> Duda!

Wo auch immer du  JETZT oder heute wirkst, ob du dafür bezahlt wirst oder nicht, ob es dir Spass macht  oder nicht,  du bist so wichtig.

               Mögest du dies heute auf eine wirklich gute Weise spüren.

Das wünsche ich dir von ganzen Herzen.

Mit Grüßen der Erkenntnis.

 

 

 

Wer bin ich?

Anthony de Mello sieht es so:

 

Eine Frau lag im Koma. Plötzlich hatte sie das Gefühl, sie käme in den Himmel und stünde vor dem Richterstuhl.

„Wer bist du?“, frage eine Stimme.

„Ich bin die Frau des Bürgermeisters“, erwiderte sie.

„Ich habe nicht gefragt, wessen Ehefrau du bist, sondern wer du bist.“

„Ich bin die Mutter von vier Kinder.“

„Ich habe nicht gefragt, wessen Mutter du bist, sondern wer du bist.“

Und so ging es weiter. Alles, was sie erwiderte, schien keine befriedigende Antwort auf die Frage zu sein: „Wer bist du?“

„Ich bin eine Christin.“

„Ich fragte nicht, welcher Religion du angehörst, sondern wer du bist.“

 

Offensichtlich bestand sie die Prüfung nicht, denn sie wurde zurück auf die Erde geschickt.

Als sie wieder gesund war, beschloss sie herauszufinden, wer sie war.

Und darin lag der ganze Unterschied.

Anthony de Mello

 

Weißt du jetzt wer du bist?

 

Ich lüfte mein Geheimnis: Ich bin ein geistiges Wesen, was in dieser Verkörperung eine Lernerfahrung macht, in diesem irdischen Leben.

Die Wechseljahre tragen dazu bei deine spirituelle Richtung zu finden, die Frau in dir zu finden. Alle Emotionen haben ihre Daseinsberechtigung. Hitzewallungen können dich von altem Emotionalen Müll befreien.

Du hast die Chance die Weise Frau in dir wiederzufinden. Wenn eine Frau sich gegen diesen natürlichen Verlauf ihres Lebens stemmt erzeugt sie sofort Gegendruck. Der verwandelt sich in Kopfschmerzen und Migräne.

Deine Aufmerksamkeit gilt jetzt mehr dir selbst als deiner Familie. Du findest einen neuen Lebenssinn. Es ist ein wenig wie ein Neuanfang. Du kannst Dinge tun, die du liebst und dir selbst aussuchst.

Dein Herz füllt sich mit Selbstliebe.

Du kannst mit Sanftheit und Vertrauen in deine Zukunft blicken. Akzeptiere, dass deine Jugend vorbei ist. So kannst du voll und ganz in der Gegenwart leben.

Werde dir bewusst, diese Lebensetappe ist nicht das Ende. Es ist eine Pause, darum heißt diese Phase auch Menopause. Du kannst dein Leben neu einschätzen, Bilanz ziehen und verschiedenes neu regeln. Akzeptiere die Veränderungen deines Körpers, deines Innenlebens, deiner Spiritualität auch in dem Umfeld deiner Familie.

 

(c)pixabay book

Die Wechsel – Jahre sind wie ein magisches Buch, was von dir entdeckt werden möchte.

 

Ich genieße jeden Augenblick, denn meine Erfahrungen, meine Weisheit schenken mir kostbaren  Reichtum. Das ist eine wertvolle Macht mir mein Leben neu zu gestalten. Die Menopause stellt eine Geburt meiner SELBST dar, so wie ich wirklich bin. Ich muss nicht mehr für die anderen leben sondern für mich selbst.

Je älter ich werde, desto mehr wird mir meine Weisheit ermöglichen, mit Freude, Ruhe und reiner bedingungsloser Liebe zu leben. Ich entwickle unterschiedliche Daseinszustände und kann dadurch wirklich und wahrhaftig mein ganzes Leben lang jung bleiben. Denn das ist die Jugend des Herzens und nicht des Körpers.

 

Ich wünsch uns allen eine großartige Zeit voller neuer Impulse.

Möge es dir wohlergehen.

 

Herzlichst eure Sylvia Weigl

 

Wenn du mal Zeit und Lust hast, dann kannst du hier mehr zum Thema erfahren:

Hopfen – Humulus lupulus und die Wechseljahre

 

Wir Frauen müssen zusammenhalten … Männer dürfen/sollten das auch lesen. Hier mein Buchtipp:

 

Neu:

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Ich liebe einen persönlichen Blog und habe nun in knapp zwei Jahren über 147 Artikel geschrieben. Ich möchte etwas dazu beitragen, dass wir, dass du bewusster lebst. Ich bevorzuge Infos mit Tiefgang und keine schnellen Tipps. Ich schreibe für Menschen, die  mehr als 150 Zeichen lesen wollen und es macht mich glücklich.