(c)pixabay RitaEFasten – eine kluge Entscheidung?

Viele Menschen wünschen sich abzunehmen, doch ohne Diät. Geht das überhaupt?

Intervall-Fasten oder Intermittierendes-Fasten taucht zu Zeit überall auf, macht neugierig und bestätigt wie weniger essen uns reich beschenken kann.

Ich bin erst vor ca. einem Jahr darüber gestolpert als Eckart von Hirschhausen von seinen persönlichen Erfahrungen mit dieser Fastenform berichtete.

Seit über 10 Jahren wird dieses besondere Fasten erforscht. Wie so vieles nahm es den Anfang in Amerika. Doch auch bei uns in Deutschland wächst das Interesse  der  Wissenschaft und  Forschung der unterschiedlichen  Disziplinen, zu der auch  die Onkologie gehört.   Vor allem Prof. Michalsen von der Charité, Prof. Schürmann Potsdam oder Frank Madeo von der Uni Graz sind den Geheimnissen des Kurzzeitfastens auf der Spur.

Diese Methode ist uralt.

Der freiwillige Nahrungsverzicht zieht sich durch die uns bekannte, gesamte Menschheitsgeschichte. Unsere Ur-Ur-Urahnen kannten schon das „Intervallfasten“. Wir tragen noch fast unverändert ihre Gene in uns. Seit Urzeiten ist der menschliche Stoffwechsel auf Fastenzeiten gepolt. In guten Zeiten wurde gegessen und geschlemmt und in Mangelzeiten blieb der Bauch eben leer.

 

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Es gab keinen Supermarkt um die  Ecke und auch  keinen Kühlschrank. Mal hatten sie das Glück einen Hasen zu erlegen, mal waren sie vielleicht viele Tage unterwegs und kehrten wieder ohne Jagdbeute zu ihrer Höhle zurück. Der menschliche Körper  hat  dadurch gelernt längere Hungerperioden zu überstehen, in dem er in verschiedenen Organen oder Geweben Energiereserven speichert und bei Bedarf mobilisiert.

Auch heute noch wie damals kommt es zu heilsamen biochemischen Veränderungen im Körper. Vor allem wird unser Zucker- und  Fettstoffwechsel optimiert, der Stoffwechsel allg. angeregt und dabei Muskelmasse nicht abgebaut!

 

Intervallfasten ist Essen in Etappen,

kurz und schmerzfrei,

eine Form intelligenten Essens,

was hilft, uns wieder auf  das Wesentliche  zu besinnen.

 

Der Gewichtsverlust ist eine Nebenbei – Belohnung und  ein neuer Weg, der dich näher  zu dir selbst bringt. Der „Abnehm-Effekt“ kommt nicht nur von der veminderten Kalorienaufnahme sondern vor allem durch die längere Zeitspanne zwischen den Mahlzeiten. Es lässt sich leichter durchhalten und auch besser in den persönlichen Alltag integrieren als jede andere Diät die ich je gemacht hab. Ich bin jetzt auch seit ca. 4 Wochen begeistert  dabei.

Intervallfasten  ist keine Diät sondern eine andere Ernährungs- oder Lebensweise. Die Pfunde schmelzen trotzdem. Doch denk dran, jeder Mensch ist ein Universum für sich und dein Stoffwechsel ist mit keinem anderen vergleichbar.

(Du darfst das Intervallfasten nicht mit dem klassischen Heilfasten vergleichen. Ich meine das Heilfasten nach Buchinger, das  FX Mayr Fasten oder das Fasten nach Hildegard von Bingen. Hier  ist die Vorgehensweise eine völlig  andere.)

Intervallfasten beeinflusst positiv viele verschiedene Krankheiten. Das zeigen die  Studien der Forscher. Dazu gehört Diabetes, Herz-und Kreislauferkrankungen, Demenz, Rheuma, alle entzündlichen Erkrankungen und Krebs.

Ganz von selbst laufen sog. Zellreinigungsprozesse ab. Das sind  biologische Reparaturmechanismen die unbenutzte Zellbestandteile zerlegen und für die Bildung neuer Zellen nutzen.

Dieser Recycling-Prozess wird vor allem dann  angeregt, wenn nicht ausreichend Nahrung vorhanden ist und die  Zellen auf  bereits vorhandene Stoffe zurückgreifen müssen. Forscher möchten diesen Mechanismus auch zur Krebsbekämpfung nutzen.

Der Forscher  Valter Longo beschreibt Fasten als den Super-Gau für die Krebszelle. Er konnte zeigen wie Fasten während einer Chemotherapie auch vor schlimmen Nebenwirkungen schützen kann.

 

Dr. Valter Longo

Gehe auf die Schraube rechts unten im Video dann auf automatisch übersetzen und die Sprache Deutsch wählen. Ca. 7 Minuten

 

Dieser Recycling-Prozess heißt  auch Autophagie. Dabei bauen Zellen Mikroschrott ab, also schädliches und unnützes Material. Zum Teil sind es verklumpte Eiweißverbindungen die eine reibungslose Zellfunktion behindern. Intervallfasten verzögert diesen Zellalterungsprozess. Die  Autophagie ist in unserem Körper ein lebensnotwendiger Prozess und ein stets gegenwärtiger Vorgang beim Intervallfasten.

Autophagie – auto = selbst und phagein = essen 

Der Begriff bedeutet „selbstfressen“.

Während des Fastens werden beschädigte und funktionslose Körperzellen verdaut und entfernt. Es ist also eine natürliche Müllabfuhr im Körper. Schlechte Zellen werden entfernt und ersetzt. Die Autophagie funktioniert ähnlich zur Bekämpfung von  Viren und Bakterien.

Ohne diesen Prozess, der beim Fasten automatisch präsent ist, wäre unser Körper eine einzige Müllhalde. Ohne Autophagie können wir nicht überleben. Der Mensch stirbt einen Säuretod, wenn nichts mehr abgebaut wird. Die Zelle erstickt in ihrem eigenen Müll.

Dieser Prozess ist  lebensnotwendig und wir können ihn aktiv durch Fasten unterstützen (oder auch blockieren – wir entscheiden selbst). Durch ständiges Essen wird die  Autophagie gehemmt. Wenn wir oft essen 5 bis 6 mal am Tag dann ist der Insulinspiegel ständig erhöht. Ist der Insulinspiegel chronisch hoch, kann Autophagie nicht ablaufen!

 

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Die alten „Abnehm –  Empfehlungen“ sind damit überholt.  Insulin ist zudem „Mast – Hormon“, d.h. der Insulinfluss geht immer in eine Richtung, also einlagern und deponieren.  Es finden keine abbauenden Prozesse mehr statt und die Zellreinigung ist blockiert.

Um dem Körper Zeit zu geben für Autophagie, sollten es also höchstens drei Mahlzeiten am Tag sein.

Die beste Methode um Autophagie für dich optimal zu nutzen ist INTERVALLFASTEN.

„Fasten in Perioden – Fasten im Intervall“ lässt die Autophagie auf Hochtouren laufen. Dadurch regenerieren und verjüngen sich deine Zellen. Im Körper besteht alles aus Zellen. Dein Immunsystem ist ebenfalls ein Zellsystem was durch die Autophagie im Fasten gestärkt wird.

Erst vor  einem Jahr  ging der Medizin-Nobelpreis an Yoshinori Ohsumi für seine Arbeit über Autophagie. Er konnte zeigen wie dieser Prozess uns vor Krebs, Alzheimer oder Herzerkrankungen schützen kann.

Viele Menschen wünschen sich abzunehmen, doch ohne Diät. Geht das?

Wer in mir hat Hunger und was braucht er genau?

Fragst du dich das manchmal?

Was für dich gut ist, das merkst du und das machst du auch. (vielleicht?)

 

Interval Fasten – Gesund abnehmen – Visite

 

Die  Autophagie / Müllabfuhr  ist definitiv der gesündeste und  wichtigste Prozess im Körper. Ohne diesen Prozess wären wir nicht überlebensfähig.

Durch Intervallfasten kannst du diesen Vorgang selbst beeinflussen. Daher nimm dir  die Zeit und lies dich ein, in das uns alle betreffende Thema: Intervallfasten.

Es gibt mehrere Möglichkeiten es praktisch anzuwenden:

Denk dran, bei 5 Mahlzeiten kommt der Stoffwechsel nie zu Ruhe. Lasse also jeden Tag eine oder mehrere Mahlzeiten weg. Manche Menschen frühstücken nur aus Gewohnheit. Ihnen fällt es leicht das Frühstück wegzulassen. Auch diese Ansicht, dass Frühstück unbedingt sein muss, ist nach den neuesten Erkenntnissen nicht haltbar. Manche Menschen fühlen sich ohne Frühstück einfach wohler.

Ich selbst kann das nicht. Ich lasse lieber das Abendessen ausfallen. Das fällt  mir besonders leicht. Das hat einen neuen Begriff gefunden: Dinner-Cancelling.

Du kannst auch einzelne Tage fasten. Diese Methode heißt 6:1 oder 5:2. An einem oder an zwei Tagen fastest du, also Essen komplett weglassen. Eine Kollegin von mir macht 4:3 und ist dadurch leistungsfähiger, konzentrierter und hat so ihre Kniearthrose geheilt. Im Urlaub fastet sie nicht und danach macht sie einfach wieder weiter.

Entscheidend ist, dass du immer wieder längere Essenspausen hast von 4 bis 16 – 20 Stunden. Dann läuft dein Körper im Fettverbrennungsmodus! 14 – 16 Stunden Urlaub für deinen Körper wäre optimal. An den „Nicht-Essen“ Tagen wirklich nicht essen aber viel trinken, ist ja logisch.

Mehrere Patienten haben das 5:2 Fasten als Konzept gewählt. Sie essen 5 Tage die Woche ohne Einschränkung und an den anderen beiden Tagen stark reduziert. Sie verzichten an den beiden Fastentagen auf Kohlenhydrate und die Kalorien sind auf ca. 500-600 begrenzt.  Zwischen den Mahlzeiten halten sie Pausen von ca. 4 Stunden sein. Sie  haben sich selbst in Büchern schlau gemacht. (unten findest du zwei, die ich empfehle)

 

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Der Blutdruck normalisiert sich, Diabetes verschwindet, Arthrose heilt und ebenso Hautprobleme wie die Schuppenflechte, chronische Entzündungen heilen aus. (z.B.: chronische Kieferhöhlenentzündung, Reizdarm und chronische Magenschleimhautentzündung, Gelenkentzündung, Muskelrheuma, das alles sind Beispiele, die ich schon miterleben durfte)

Relativ einfach lässt sich meine Variante durchhalten. Hier gönnst du deinem Körper längere Ruhezeiten ohne Nahrung, 14/16 oder 18 Stunden. Bei dieser Variante hast du nur ein kurzes Zeitfenster zum Essen, 6 bis 8 Stunden. Wenn du früh zu Abend isst und auf das Frühstück verzichtest dann sammelst du über Nacht einen Großteil  dieser Stunden.

Ich hab die Alternative gewählt weil ich sehr früh aufstehe: also Frühstück und Mittagessen ja, dann nichts mehr, also kein Abendessen, dann erst wieder Frühstück. Ich hab also 8 Stunden Zeit um zu schlemmen und 16 Stunden hat mein Körper eine Pause und kann seiner Müllabfuhr nachgehen. Ich konnte es mir schon nach ein paar Tagen nicht mehr vorstellen es jemals anders gemacht zu haben.

Faszinierend bei allen Fasten-Varianten ist, dass sich niemand in den Ess-Zeiten überisst. Es wird gar nicht mehr gegessen als wie gewohnt. Anfangs dachte ich, dass so mancher wohl quasi auf Vorrat isst um sich einen vollen Bauch wie ein Depot zuzulegen. Doch das tut niemand. Schon nach kurzer Zeit ist der „Ess-Kurzurlaub“ schon Gewohnheit.

Die meisten, die sich für diese Lebensweise entschieden haben, berichten von einer Stimmungsbesserung, Schlafen wird tiefer und erholsamer, Rheumaschmerzen, Muskelschmerzen wie bei der Fibromyalgie verschwinden.

Diese Sendung ist vom NDR und sehr informativ. Danach weißt du alles wirklich Wichtige in Kurzform.

 

 

Immer mehr Ärzte setzen Intervallfasten  zum Heilen und Vorbeugen von Krankheiten wie Diabetes, Demenz, Rheuma, MS, Arthrose etc ein. Im Anschluß an den Filmbeitrag enthält das Video noch ein interessantes Interview mit Professor Andreas Michalsen, der den Nutzen des Intervallfastens zur Behandlung seiner Patienten einsetzt.

Schon seit Urzeiten ist der menschliche Stoffwechsel auf Fastenzeiten gepolt. In Zeiten des Überflusses schlemmten unsere Vorfahren ungehemmt, in Zeiten des Mangels blieb der Magen dafür einige Stunden oder Tage leer.

Der menschliche Körper übersteht längere Hungerperioden, indem er in verschiedenen Organen und Geweben Energiereserven speichert und bei Bedarf wieder mobilisiert. Beim Intervall-Fasten kommt es zu heilsamen biochemischen Veränderungen im Körper, etwa zu einem verbesserten Zucker- und Fettstoffwechsel. Der Stoffwechsel wird nicht gedrosselt, die Muskelmasse nicht abgebaut. Dadurch wird der gefürchtete Jo-Jo-Effekt vermieden.

Sicherlich verstehst du jetzt den Begriff: Intervallfasten besser.

Auf eine Zeit der  Nahrungsaufnahme folgt eine Zeit des Fastens. Die Perioden im Vergleich zum Heilfasten sind relativ kurz. Ich nenne es  mittlerweile „Fasten in Teilzeit“.

 

Am Anfang steht deine  Entscheidung.

Vielleicht kennst du diese Aussage:

„Wer etwas will, findet Wege.

Wer etwas nicht will, findet Gründe.“

 

Du selbst musst dich dafür entscheiden. Der Entschluss muss aus dir selbst kommen. Es funktioniert nicht, weil es dir jemand geraten hat, der Arzt, der Partner oder wer auch immer.

Du selbst musst es wollen.

Ich persönlich muss grundsätzlich etwas mit meinem Verstand begreifen, den Sinn erkennen und mein Herz muss gleichzeitig mit Freude und Begeisterung JA sagen. Dann funktioniert es!

Ganz sicher  können wir den Erkenntnissen der Fasten-Intervall-Forschung vertrauen: In den letzten Wochen habe ich mich durch verschiedene Studien regelrecht durchgekämpft. Es war etwas mühsam. Doch ich wollte es unbedingt verstehen.

„Reduziere statt der Kalorienmenge besser die Anzahl deiner Mahlzeiten. Und je länger die Pausen zwischen den Mahlzeiten sind, umso besser. In dieser Zeit wird kein Insulin ausgeschüttet und das Autophagie-Recyceln startet.“

Aktuelle Studien zum Intervall-Fasten befassen sich mit der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Rheuma, Neurodermitis, Diabetes sowie neurologische Krankheiten wie Multipler Sklerose, Morbus Parkinson oder Demenz durch Intervallfasten.

Alle Forscher dieser Fachrichtung sind sich jedoch einig, dass der Heileffekt durch den Zellreinigungsprozess der  Autophagie ausgelöst wird.

Die Studie von Frank Madeo zeigt wie Fasten solche „Zellreparatur Mechanismen“ auslöst. Fasten beeinflusst alle Entzündungsmarker positiv. Also alle Krankheiten die mit Entzündungen einhergehen bessern sich.

Ich kann das gar nicht oft genug wiederholen.

Dieser Recyclingprozess kommt erst in Gang, wenn im Körper kein Insulin fließt, also wenn man nüchtern ist. Bei jedem Essen wird aber sofort Insulin ausgeschüttet und „stört“ so diesen wichtigen Reparaturprozess des  Körpers.

Vielleicht machst du Intervallfasten zu deinem neuen Livestyle. Du hast nie das Gefühl, dass du eine Diät machst. Ein Livestyle der in dein Leben passt, kannst du ein Leben lang beibehalten. Das fällt  leicht, wenn du dein neues Verhalten mit einer Entscheidung aus der Weisheit deiner Persönlichkeit verbindest!

Wenn diese Entscheidung von dir selbst kommt, dann musst du dich auch niemals rechtfertigen. Du sparst dir auch eine Menge Geld. Du brauchst keine Eiweiß-Shakes und auch sonst keine Pülverchen. Du kaufst weniger ein und für das eingesparte Geld kannst du ab und an richtig schön essen gehen.

Hier am Benediktushof war ich selbst schon mal.

„Mit Intervallfasten gesund bleiben und gesund werden“ von Dr. Daniela Liebscher am Benediktushof

 

 

Vortrag: „Mit Intervallfasten gesund bleiben und gesund werden“ von Dr. med. Daniela Liebscher im Rahmen des Symposiums Heilen vom 24. bis 26. November 2017. Das Thema Fasten ist zurzeit sehr aktuell und es gibt kaum eine Zeitung, die nicht darüber berichtet. Viele spannende Untersuchungen zeigen, wie sich der Nahrungsverzicht auf die unterschiedlichsten Erkrankungen positiv auswirkt.

Dabei ist Fasten nicht unbedingt mit einer „Null-Diät“ gleichzusetzen, denn es gibt viele verschiedene Formen.

Unter anderem ist das Intervallfasten eine sehr einfache Möglichkeit das Fasten in den Alltag zu integrieren.

Im Vortrag werden die Möglichkeiten aufgezeigt, wie das Intervallfasten ein Einstieg in ein gesünderes Leben sein kann. Dr. med. Daniela Liebscher ist Ärztin der Abteilung für Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin. Sie ist ausgebildete Fastenärztin.

Noch ein paar persönliche Gedanken zum Thema Fasten und Krebs:

Vielleicht fragst du dich jetzt ob es eine Kontraindikation zum Fasten gibt?

Früher hieß es ja, Krebs sei eine Kontraindikation. Doch seit es die vielen Studien zu diesem Thema v.a. aus Amerika gibt hat sich auch hier die Meinung geändert.

Alle Religionsstifter haben Fasten für „Alle“ empfohlen. Ob Christus, Moses, Buddha, Mohammed haben es befürwortet. Gibt es tatsächlich irgendwelche Einschränkungen? Fastenprofi/Fastenpapst Dr. Rüdiger Dahlke hat immer fasten lassen, er hat es nur nicht offen gesagt. Die amerikanischen Studien Fasten & Krebs sind heute eine Art Geleitschutz und immer mehr Therapeuten vertreten offen diesen Nutzen.

Weltweit finden Fastenkongresse statt mit den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Absicherungen. Sogar parallel zur Chemo gibt es bereits Konzepte die empfohlen werden.

Man muss grundsätzlich individuell entscheiden

– zusammen mit seinem behandelnden Arzt und Therapeuten seiner Wahl.

Ich durfte letztes Jahr eine Patientin begleiten die sich für diese unterstützende Maßnahme entschieden hat. Sie selbst hat sich vorher gut informiert. Meine Unterstützung dazu waren Heilpflanzen und Homöopathie.

 

(c)pixabay Oldiefan

Unser  Körper  ist viel intelligenter als unser Essverhalten – wir müssen nur auf ihn hören.

 

Das ging so: 4 Tage fasten, dann die Chemo und dann nochmals 1 Tag fasten und das bei jeder Chemo. Sie hatte kaum merkbare Nebenwirkungen und hat die Chemo nach ihren Angaben sehr gut vertragen und  sie war erfolgreich. Für sie hat es sehr gut funktioniert.  Sie hat sich vorher in die Studien von Valter Longo eingelesen.

Valter Longo konnte in seinen Studien belegen dass sich beim Fasten das ganze Immunsystem regeneriert.

Beim Fasten kommt grundsätzlich ein Aufräumungsprozess in Gang.

In seinen Studien zeigt er auch, wie beim Fasten der Krebs sich durch die Autophagie selbst auffrisst. Durch das Fasten  scheint der Organismus besser zu verstoff-wechseln, vor allem das was er nicht mehr brauchen kann. Das erscheint doch sinnvoll?

Die alte Tradition des Buchinger Fasten bestätigt sich also heute wieder.

Beim Fasten werden die gesunden Köperzellen abwehrstärker

und die kranken Zellen werden abwehrschwächer.

Das wollen wir doch beim Krebs.

Das wäre doch ideal?

Die Schulmedizin geht ja sehr aggressiv vor. Wenn die kranken Zellen schwächer werden, werden sie doch auch gleichzeitig empfänglicher für die Strahlung und für die Chemo.

Und die gesunden Zellen werden durch Fasten stärker. Dadurch werden sie durch Chemo nicht so arg in Mitleidenschaft gezogen.  Es liegt doch nahe, dass der Nutzen des Fastens überwiegt.

Fasten mobilisiert die Selbstheilungskräfte.

Ich würde mir wünschen, dass alternative Heilmethoden wieder mehr Beachtung und Wertschätzung erfahren.

Hier unten ein ganz toller Beitrag. Die ersten zwanzig Minuten die Erkenntnisse aus Russland, dann ab ca. 21 Minuten Deutschland, dann Charité Berlin, dann Prof. Dr. Longo. Doch siehe selbst und bilde dir selbst eine Meinung.

Fasten ist ein Albtraum für Krebszellen.

Kein Pharmakonzern kann ein vergleichbares Wirkstoffcocktail erfinden was diesem Mechanismus ähnlich wäre. Da dies den Interessen der Pharmakonzerne wiederspricht, wird sich dieses Video auf youtube nicht lange halten, das vermute ich mal mit Rückblick in die Vergangenheit und ähnliche wertvolle Beiträge die sich finanziell gesehen jeder leisten kann und sonst niemand daran verdient.  

 

Professor Dr. Longo – Altes Wissen und neue Forschung.


Der Biologe und Altersforscher Valter Longo, Professor an der University of Southern California in Los Angeles: Heilfasten wirkt gegen Krebs

Schon im Jahr 2012 hat eine Studie der Arbeitsgruppe um Dr. Valter Longo, Professor für Gerontologie und biologische Wissenschaften an der University of Southern California, in Medizinerkreisen für grossen Wirbel gesorgt.

 

(c)pixabay LeeTravathan

 

Das Forscherteam entdeckte, dass sich das Fasten auf Krebspatienten äusserst positiv auswirken kann.
Das Tumorwachstum verlangsamte sich und die Gefahr einer Metastasierung konnte mithilfe des Fastens um 75 Prozent verringert werden.

Überdies zeigte sich in Longos Studien, dass auch die Kombination aus Heilfasten und Chemotherapie effektiver ist als die alleinige Behandlung mit einer Chemotherapie.

Die Versuche wurden im Zusammenhang mit verschiedensten Krebsarten durchgeführt, darunter auch Brustkrebs, Eierstockkrebs und Gehirntumore.
Fünf der acht getesteten Krebsarten reagierten sogar allein auf das Fasten, also ohne dass eine Chemotherapie durchgeführt wurde!

Heilfasten zerstört Krebszellen.


Anhand seiner Studien konnte Dr. Longo auch erste Hinweise darauf geben, warum sich das Fasten bei Krebspatienten derart positiv auswirkt:

Gesunde Zellen fallen beim fastentypischen Nährstoffmangel in einen „Energiespar-Modus“.


Dieser Umschalt-Prozess wird bei Krebszellen jedoch durch deren Krebsgene (auch Onkogene genannt) verhindert.

Die Krebsgene sind u. a. für das ungebremste Tumorwachstum verantwortlich.
Eine Krebszelle kann daher bei Nährstoffmangel nicht in den Ruhezustand wechseln, so wie das gesunde Zellen tun.
Sie ist auf grenzenloses Wachstum programmiert!

Krebszellen werden beim Fasten stattdessen immer aktiver und versuchen verzweifelt, die im Blut vorhandenen Nährstoffmängel zu kompensieren, was schliesslich zum Tod der Krebszelle führt, wie Dr. Longo berichtet.

Ausgedehntes Fasten schütze überdies nicht nur vor Schäden am Immunsystem – so die Forscher – sondern leite auch die rasche Regeneration des Immunsystems in die Wege.

Diesen Beitrag musst du vielleicht öfters lesen. 🙂

Du siehst „Fasten“ bewegt etwas in uns, unseren Geist, die Sinne und etwas uraltes, tief vergrabenes erinnert sich. Wir haben das Fasten in unseren Genen! Jetzt wo die Tage wieder länger, heller werden spüren wir die Kraft der Erneuerung in uns.

Ich wünsch dir jedenfalls durch das Fasten oder deine neue Lebensweise

„Kurzurlaub für Körper, Geist und Seele“,

deiner Gesundheit zuliebe.

Wir können Intervallfasten auch zum „Achtsam“ essen nutzen. Dadurch wird etwas  in uns wach und klar. Was wir vielleicht verdrängen wird uns bewusst und fast zeitgleich entfalten kleine Glücksmomente ihre magische Wirkung. In unserer Mitte ruhend darf sich wieder ganz von allein Sicherheit und Selbstvertrauen entwickeln.

 

 

Ganz bestimmt beschenkt dich das Fasten noch mit vielen Glücksperlen und lichtvollen Momenten.

Ganz sicher wirst du durch deine selbst festgelegten Essenspausen reich beschenkt. Davon bin ich fest überzeugt.

 

(c)pixabay Hellinz ladybug

 

 ♥

 

Bleib neugierig, mach dich schlau und nutze das riesige Potential

des ganzheitlich wirkenden Kurzzeitfastens.

Nimm dir eine Auszeit, die glücklich macht.

Herzlichst

Sylvia Weigl

 

 

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