Ich bin Heilpraktikerin aus Leidenschaft.

Ich komme aus Schlesien, wo ich auch die ersten Jahre meiner Kindheit verbracht habe. Ich bin 1957 geboren, fühl mich aber noch gar nicht so alt. Die Heilpflanzen- und Kräuterkunde ist mir in die Wiege gelegt worden. Die weiblichen Mitglieder meiner Ahnenreihe waren allesamt Kräuterhexen 🙂 .

Sie sammelten und verarbeiteten ihre Heilpflanzen noch selbst. Ob Tees, Tinkturen oder Salben, uraltes Wissen eben, der Wunsch – Hilfe zur Selbsthilfe, war die Grundlage für meinen heutigen Beruf. Später hatte ich das Glück, als PTA in Apotheken zu arbeiten, wo ich genau dies noch mal vertiefen durfte. Tee und Drogenkunde, spezielle Rezepturen, Arzneien herstellen mit Handarbeit, sowie Herstellung von verschiedenen Lösungen im Apotheken-Labor sind ein Erfahrungsschatz auf den ich heute noch gern zurückgreife. Hilfesuchende Menschen und ihre Tiere, aus meinem näheren Umkreis, haben sich daher, seit ich denken kann, bei Gesundheitsfragen an mich gewandt. (Das freut mich und ich bin sehr dankbar für dieses Vertrauen).

„Suchen und Finden“, was hilft, wenn nichts hilft, das zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben – das ist meine Berufung. Nach einer mehrjährigen Ausbildung in Klassischer Homöopathie habe ich im Heilpraktiker Beruf meine Erfüllung gefunden. Nachdem der Krebs innerhalb meiner Familie und im nächsten Freundeskreis zum wiederholten Male an die Tür klopfte, habe ich den Fokus meiner Arbeit vollkommen auf diesen Bereich ausgerichtet, d.h. dem Krebs den Kampf angesagt.

Lieber Leser, daher ist alles, wirklich alles, was ich gelernt habe, in Form von Fach-Seminaren, ausgerichtet auf den Bereich der Onkologie, natürlich in Bezug auf die Naturheilkunde. Vor allem in den letzten Jahrzehnten habe ich jede Fortbildung genutzt, um mehr zu erfahren und um auf dem neuesten Stand zu sein, wie ich Menschen helfen kann, die an Krebs erkrankt sind.

Der Schwerpunkt meiner Praxistätigkeit wurde daher immer mehr; heute fast ausschließlich, die Onkologie. Bei all meinen Therapien, findet sich dieser onkologische Schwerpunkt und Ansatz wieder.

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Psychoneuroimmunologie – Forschung sind für mich ein Grundlagenwissen, was ich gerne mit der Buddhistischen Philosophie und der Buddhistischen Psychotherapie verbinde. Aus dem ergibt sich die vielen bekannte Psychoonkologie.

Mehrmals im Jahr halte ich sehr gern Vorträge zu diesen spannenden Themen und jeden Herbst beginnt wieder ein neuer wohltuender Achtsamkeitskurs.

Aus diesem heraus, haben sich regelmäßige Gruppenabende entwickelt, mit dem Thema der Achtsamkeit und Selbstfürsorge, die sich vor allem (aber nicht nur) in der Zeit der Nachsorge, nach einer Onkologischen Behandlung eignen.

Lebensfreude und Frieden wieder fühlen, Leben im „Jetzt“, bedeutet, leben in Achtsamkeit, das klingt einfach, ist aber nicht so leicht.

Zusammen geht’s, besser.

Die Praxis der Achtsamkeit lege ich vor allem auch Angehörigen ans Herz, die pflegerisch mit einem chronisch Kranken zusammen leben.

Außerhalb meiner Praxis bin ich am liebsten mit meinen Tieren zusammen. Zu meiner Familie gehört ein Hund, drei Katzen und ein Pferd.

Außerdem studiere ich jede freie Zeit die großen Wissenssysteme und Weisheitstraditionen der Welt. Es ist mir wichtig herauszufinden, wie diese zusammenpassen und ob es eine Landkarte, einen Weg gibt, zu einer Weltsicht, die uns hilft, intelligent, klar, kompetent, gesund und vor allem in Frieden zu leben, miteinander und im Alltag.

Die Antworten und die Kraft erhalte ich in meiner täglichen Meditation.