(c)pixabay EfraimstochterDer Fenchel,

eines der ältesten

Heilmittel,

hält seit Jahrhunderten

seinen guten Ruf

Wie sollte es anders sein, bei den alten, weisen Griechen war seine Heilkraft legendär.

Sein Reichtum an ätherischen Ölen und Ballaststoffen hilft allen Menschen, die unter Verdauungsstörungen leiden, z.B.: Blähungen und Verstopfung. Er ist reich an Faserstoffen, die sehr gut Gift- und Fettstoffe im Darm binden können.

Die Fenchelknolle hat eine hervorragende Cholesterin- und Blutfettspiegelsenkende Wirkung. Kalium hilft nicht nur den Körper zu entwässern sondern entgiftet auch noch zusätzlich den Darm.

 

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Fenchel
Eine kleine Fenchelknolle
spielte eine große Rolle,
weil der Mensch, der sie sich kochte,
immer nur noch Fenchel mochte.
Früher hörte man ihn sagen,
sehr empfindlich sei sein Magen,
alles blähte intensiv,
weshalb er auch nicht gut schlief.
Dieses zarte, milde Essen
ließ ihn allen Schmerz vergessen.
Täglich freute er sich drauf,
denn das Bauchweh hörte auf.

von Marianne Porsche-Rohrer

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In den Klostergärten der Benediktinerinnen wurde er vor allem gegen Erkältungskrankheiten aller Art angebaut. Bei Schnupfen oder Husten schwellen die Schleimhäute schneller ab und man kann leichter abhusten, weil der Bronchialschleim nicht mehr so zäh ist.  Sein hoher Vitamin C Gehalt kräftigt unser Immunsystem.

 

Die Fenchelknolle ist heute in der Vorbeugemedizin nicht mehr wegzudenken.

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Hier kannst du mehr über die Unterschiede „Fenchel“ erfahren:

https://www.satureja.com/i/fenchel-bitter-oder-suess-und-was-hat-unser-fencheloel-mit-dem-gemuese-zu-tun

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Die Naturheilkunde ist von seinem hohen Beta-Carotin-Gehalt begeistert. Das macht ihn zu einem wirkungsvollen Mittel in der Krebsprophylaxe. Er zeigt auch eine ideale Zusammensetzung der Spurenelemente und Aminosäuren (Eiweißbausteine), die lebensnotwendig sind.

Man kann ihn kochen, doch roh genossen entfaltet er seine große Heilkraft. Mit nackten Kartoffeln ist er ein Genuss. Ich selbst liebe ihn roh, besonders in Grünen Smoothies, z.B.: mit Feldsalat, Babyspinat, Apfel/Orange, wer mag Banane, Petersilienwurzel und Kürbiskerne. (natürlich auch Wasser)

Das haut richtig rein, die Muskeln werden munter und deine Power ist merkbar ansteckend. Egal welche Fastenmethode du bevorzugst, die Fenchelknolle sollte niemals fehlen!

 

Hörst du den Ruf deine Seele, bist du dir selbst treu?

 

In der Stille und Einsamkeit ändert sich der Blickwinkel für das Wesentliche. Bewusst machen, Schritt für Schritt erkennen, annehmen und die Kraft der Freiheit nutzen. Das Foto ist vom 17.01.16
In der Stille und Einsamkeit ändert sich der Blickwinkel für das Wesentliche. Bewusst machen, Schritt für Schritt erkennen, annehmen und die Kraft der Freiheit nutzen.
Das Foto ist vom 17.01.16

 

Resümee oder was hast du im letzten Jahr gelernt,

was nimmst du mit auf deine Reise?

Auf der heimischen Wertstoffsammelstelle werde ich mit einem fröhlichen Hallo begrüßt, wir kennen uns mittlerweile, so oft hab ich sie im vergangenen Herbst besucht.

Letztes Jahr hab ich mich getrennt, von Menschen, von Dingen, von diesem und jenem, freiwillig und unfreiwillig.
Anfangs hat es wehgetan mich zu verabschieden, doch dann wurde es immer leichter. Ich hab gelernt loszulassen. In jedem Anfang liegt ein Zauber.

Ich stellte mir in keinem Augenblick des Aufräumens und Loslassens die Frage: Sollte ich das, dies oder jenes doch lieber behalten? Nein, ich fühlte kein einziges Mal ein Zögern.

Einer meiner Lieblingsschriftsteller Paulo Coelho zitiert in einem seiner Bücher:

Der Zahir: „    ….man muss immer wissen, wann ein Lebensabschnitt zu Ende geht. Indem man Kreise und Türen schließt, Kapitel abschließt. Gleichgültig, wie man es nennt, wichtig ist, dass man die Augenblicke des Lebens, die bereits vergangen sind, in der Vergangenheit belässt…..“ Es tut gut sich darüber klar zu werden und es auch zu tun.

Da fällt mir eine Geschichte von Anthony de Mello ein:

Jemand fragte einen weisen Mann: „Wie soll ich Befreiung erlangen?“ Die Antwort lautete: „Finde heraus, wer dich festgehalten hat.“ Nach einer Woche kehrte der Fragesteller zurück und sagte: „Niemand hat mich festgehalten!“ Der Weise fragte: „Warum möchtest du dann befreit werden?“ Für den Schüler war das der Augenblick der Erleuchtung. Plötzlich wurde er frei.

Und weil es grad so gut passt kommt noch eine weitere Weisheit von Ron Fischer:

„Sie glauben, im Leben gibt es Glück, Pech und Zufall? Nein, es gibt nur Säen und Ernten, auch wenn es manchmal kaum möglich scheint, das zu akzeptieren. Was ihnen geschieht, ist immer Ernte dessen, was sie gesät haben, oder Prüfung. Bemühen Sie sich stets um gutes Saatgut und um die Gelassenheit, Prüfungen anzunehmen.

Sie werden sie bestehen – wenn Sie bereit sind zu lernen, statt sich zu wehren.“

 

Hände die sich halten

 

Mögen wir doch diese Weisheiten in den Tag, in die Woche nehmen,

damit sie sich in uns zu unserem Wohle entfalten.

Zum Schluß eine schlichte Frage:

 

„Was bewegt dich wirklich?“

 

Mögest du dir selbst ein liebevoller Begleiter sein.

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Natürlich dürfen die Buchempfehlungen, sowie kleine Helferlein nicht fehlen:

 

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Bis bald, eure dankbare

Sylvia Weigl

 

(c)pixabay ajcespedes
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