Schlank, schlau und schlagfertig dank (Humor) oder Peperoni, Chilis oder Paprika.

Alle drei gehören der gleichen botanischen Familie an und unterscheiden sich nur in Größe, Form und ! Schärfegrad.

Mit einer scharfen Chili kannst du jede Panikattacke im Keim ersticken, die Augen tränen, die Nase läuft und im Mund brennt es höllisch. Das Muster, was zu einer Panikattacke führt, wird dadurch unterbrochen.

Es ist eine drastische Methode, doch wenn du einmal vor einer U-Bahn stehst, musst unbedingt  mitfahren und weißt nicht wie du das schaffen sollst, weil dich die Angst gekrallt hat, die Panik dich fast durchdrehen lässt, dann ist dieses dich so einschränkende und behindernde Muster sofort unterbrochen.

Es funktioniert und in der Not würde ich das auch machen.

Doch in diesem Beitrag geht es um die Gemüse Paprika und Peperoni und die sind nicht scharf. Mir geht es ja um Heilgemüse.

Die Pa/Pe´s enthalten eine Reihe hochkarätiger und zündender Wirkstoffe. Ihre heiße Leidenschaft bringt so manchen eingeschlafenen Stoffwechsel wieder zum Erblühen. Die Pa/Pe´s sind  ein Heilgemüse erster Klasse. Wenn du behaftet bist, mit den merkwürdigsten Befindlichkeitsstörungen und Beschwerden, kannst du deinen eigenen inneren Arzt in dir wecken, indem du öfter wie oft Pa/Pe´s auf deinen Teller bringst.

 

 

Allein das Capsaicin ist schon seit ewigen Zeiten ein Heilmittel gegen Durchblutungsstörungen.

Das Blut wird dünnflüssiger, befreit von kalten Händen und Füßen, hilft bei Schwindelgefühlen, Kreislaufschwäche und Capsaicin als Substanz wirkt vorbeugend bei Migräneanfällen. Die immens vielen Antioxidantien in den Pa/Pe´s sind so dominierend, das diesem Heilgemüse sogar eine lebensverlängernde Wirkung nachgesagt wird.

Wenn die Chemo bei dir, als Nebenwirkung, deine Schleimhäute angegriffen hat, dann können die Biostoffe der Pa/Pe´s lebensspendende Impulse in deinem Immunsystem freisetzen, die einen möglichen Bakterienbefall verhindern können. Die menschliche Schleimhaut ist ja eine Schutzbarriere vor Eindringlingen wie Viren oder Bakterien.

Eine Schleimhautläsion ist äußerst schmerzhaft und du kannst diese Barriere, diesen Schutzschirm stärken. Allein die Farben, grün, rot, gelb und orange bringen wieder Feuer in unsere Zellen und unsere Seele.

 

 

Capsaicin Salben helfen gut bei Fersensporn, aber auch gegen lästigen Juckreiz – wie er bei der Schuppenflechte vorkommt, (ja nicht im Gesicht anwenden), sowie bei Gelenk, Muskel- und Nervenschmerzen. Das konzentrierte Capsaicin  wirkt auch lindernd bei der Post-Zoster-Neuralgie, also zur Schmerzbehandlung nach einer abgeheilten Gürtelrose.

Z.B.: in der Finalgon Salbe (Apotheke) ist das Capsaicin als scharfer Wirkstoff aus der Chilischote enthalten – vielleicht kennst du es eher unter der Bezeichnung Cayennepfeffer. Es brennt mehr oder weniger, je nachdem wie empfindlich du bist, doch die behandelnde Stelle wird unempfindlicher gegen den Schmerz.

Ich behandle Rücken-Nacken-Schulter-Arm Schmerzen damit. Vor allem verkrampfte Muskulatur entspannt und schenkt Wohlbefinden.

Durch eine Chemotherapie können Nerven geschädigt werden, sie machen sich dann durch brennende Schmerzen bemerkbar. Bereits geringste Berührungen können dann starke Schmerzen auslösen und die Lebensqualität dadurch negativ beeinflussen.

Wenn du betroffen bist, dann erinnere dich an das Capsaicin als alternatives Schmerzmittel, wenn die Körperstelle es erlaubt auch als Pflaster, wie z.B.: das ABC Pflaster. Capsaicin Pflaster sind noch stärker konzentriert wie die Salben. (Capsimed, ABC Wärmepflaster oder Rheumaplast).

Hier ein kurzer Einblick in das Capsicain Wirkmedium. 1 min. 26 sec.

 

 

Ich empfehle Capsicum gern in der Homöopathischen Darreichungsform – in den niedrigen Potenzen D3 bis D6 vor allem bei brennenden Schmerzen. Z.B.: brennende Beschwerden wie Sodbrennen und Hämorrhoiden, Zungenbrennen, auch bei entzündlich brennenden Hauveränderungen oder wie sie auch häufig bei seelischen Verstimmungen vorkommen.

Capsaicin in niedrigen Potenzen wie D1 bis D3 regt auch die Bildung von Endorphinen an. Das sind körpereigene Glückshormone. Sie sorgen für Wohlbefinden und lindern Schmerzen, die sich unter Stress hochschaukeln und verstärken. Die Dosierung ist unterschiedlich und muss natürlich je nach Beschwerdebild angepasst werden.

Ich hoffe, mein heutiger Beitrag, stupst dich wieder an, etwas in deinem Leben zu verändern, die Zügel wieder selbst in die Hand zu nehmen. Es tut gut, sich immer wieder mal neu auszurichten.

Was wünscht du dir, wie könnte deine Körperliche Gesundheit, seelische Verfassung in der nahen Zukunft aussehen?

Vielleicht möchtest du leicht, entspannt und kraftvoll, mit mutigen Schritten im Dezember durch einen Adventsmarkt schlendern, oder einen langen, ausgiebigen Spaziergang im Winter genießen, tief durchatmend und klar im Geist, verbunden mit dir selbst, im Einklang mit der Welt, lächeln und dankbar an den Herbst 2015 zurückdenken.

 

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Wie siehst du dich in deiner Zukunft?

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Säe den Samen für deine Ernte von Morgen.

Fehlt dir manchmal eine längerfristige  Perspektive auf die Ergebnissen, die dein heutiges Handeln bringt. Wenn du nur diesen Moment siehst, agierst du vielleicht zu emotional oder du wählst die Bequemlichkeit. Wir Menschen ticken so, dass wir primär das auswählen, was sich JETZT gerade gut anfühlt. Wir vergessen, dass das, was wir heute tun, der Samen für die Ernte von Morgen ist.

Das ist  eine uralte, dir sicher bekannte Metapher. Kommen wir dann dort im Morgen an, haben wir den Samen vertrocknen lassen, ihm nicht das gegeben was er gebraucht hätte, haben unseren Samen, unsere Saat vergessen. Das sollten wir uns bewusst machen. Vielleicht hatten wir Angst, ein Risiko einzugehen, vielleicht fällt uns eine Entscheidung sehr schwer, vielleicht müssten wir unsere Komfortzone verlassen und aktiv werden.

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Hast du auch einen inneren Schweinehund?

Wenn dein innerer Schweinehund dich im Griff zu haben scheint,  ist es hilfreich, immer wieder einmal inne zu halten und in die Zukunft zu schauen. Stell dir so gut wie möglich vor, wie dein Leben in der Zukunft, in ein paar Monaten oder Jahren aussehen wird, wenn du so weiter machst bzw. was sich alles positiv verändern wird, wenn du heute den Samen in die Erde legst, mit deinem ganzen Einsatz, alles dafür tust, die Früchte zu ernten, die du wirklich willst.

 

Ich wünsche dir von Herzen, dass du eine gute Wahl triffst.

Eine Wahl treffen, ist immer mit Risiko verbunden.

Möge dich dein ganzer  Mut und eine unendliche Kraft begleiten.

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Diese Geschichte, finde ich, macht uns das klarer.

Riskieren

Zwei Samen lagen Seite an Seite in der fruchtbaren Frühlingserde.

Der erste Samen sagte: „Ich will wachsen! Ich will meine Wurzeln tief in die Erde unter mir aussenden und meine Sprossen durch die Erdkruste über mir stoßen … Ich will meine zarten Knospen entfalten wie Banner, um die Ankunft des Frühlings zu verkünden … Ich will die Wärme der Sonne auf meinem Gesicht und den Segen des  Morgentaus auf meinen Blütenblättern spüren!“

Und so wuchs er.

Der zweite Samen sagte: “Ich habe Angst. Wenn ich meine Wurzeln in den Boden unter mir aussende, weiß ich nicht, was mir im Dunkeln begegnet. Wenn ich mir meinen Weg durch die harte Erde über mir bahne, könnte ich meine empfindlichen Sprossen verletzen… Was ist, wenn ich meine Knospen sich öffnen lasse, und eine Schnecke versucht, sie zu fressen? Und wenn ich meine Blüten öffne, könnte ein kleines Kind mich aus dem Boden reißen, Nein, es ist viel besser für mich, zu warten, bis es sicher ist.“

Und so wartete er. Eine Hofhenne, die im Boden des ersten Frühlings nach Futter umherscharrte, fand den wartenden Samen und fraß ihn promt.

Und die Moral von der Geschichte – wenn du wartest und wartest, wenn du dich weigerst eine Entscheidung zu treffen, deinen dir ureigenen Weg zu gehen, wenn du dich weigerst ein Risiko einzugehen, wenn du dich weigerst zu wachsen, wirst du vom Leben verschlungen.

So in etwa geht die Geschichte vom Samen der  sich fürchtete zu wachsen.

Dies ist von Patty Hansen aus dem Buch Hühnersuppe für die Seele Jack Canfield

 

 

Hüte deine Samen der Hoffnung auf Veränderung, lasse sie dir vom Leben nicht  auffressen, pflege die Samen, damit sie aufgehen,  liebevoll und geduldig.

Was könntest du tun, um dich selbst auf das auszurichten, was du in Wahrheit wirklich willst?

Wie könntest du heute den Samen für morgen anlegen?

Programmiere dich selbst, male dir ein geistiges Bild – wie du etwas sein lassen kannst, loslassen kannst, wie du erfolgreich gesünder, körperlich fitter und leistungsfähiger bist, so echt wie möglich.

 

Ich stelle dir eine meiner Lieblingsübungen vor:

 

Wähle dazu eine Situation die du vielleicht schon mal erlebt hast. Z.B.: wie du wandern gehst, leicht, frei, ohne Ballast, deine Bewegungen sind elastisch, deine Schritte federnd, du atmest tief ein und lange aus, vielleicht fühlst du deinen Puls, deinen Herzschlag und siehst was du gerne siehst. Vielleicht ist jemand dabei, der dich gern hat und für dich da ist. Wie sollte der Himmel aussehen, was möchtest du gerne hören? Wohin führt dich der Weg und wie sieht die Umgebung aus?

Vielleicht kannst du dich da, wo du bist, entspannen?

Du musst aber nicht entspannt sein.

Stell dir vor,  wie du dir selbst entgegenkommst. Wie, wenn du in einen großen Spiegel siehst. Du siehst dich selbst, in deiner großartigsten Version. Halte einen Augenblick inne. Vielleicht magst du dich anlächeln? Prüf nach, wie du dich dabei fühlst? So wie du dich mit deinem authentischen ICH, dir selbst, deinem Gegenüber fühlst, so ist es okay.

Dann schau mal, wie die großartigste Version von dir selbst, steht, geht, atmet, lächelt, redet, wie ist die Mimik, wie ist die Körperhaltung, wie ist der Blick. Wie spricht es mit anderen Menschen. Wie ist es, sich vollkommen frei, leicht, entspannt, sicher, fit und  intakt, ganz, verbunden, leistungsfähig und konzentriert zu fühlen.

Wie geht die großartigste Version von dir selbst mit Problemen um, wie setzt sie Ziele? Wie fühlt es sich an vollkommen ruhig zu sein, gelassen, konzentriert, selbstbewusst, voller Selbstvertrauen, gestützt, sich getragen fühlen von deiner Fürsorge und Liebe?

Gehe nun in dich selbst hinein, und verbinde dich mit der großartigsten Version von dir selbst! Sehe mit den Augen, höre mit den Ohren, spüre wie gut es sich anfühlt, als deine großartigste Version von dir selbst zu leben.

Vielleicht spürst du deine besondere Kraft in den Muskeln, Kraft im Geist, Kraft im Herzen, Mut und Stärke im Brustkorb, vielleicht eine prickelnde Energie in jeder deiner Zellen. Vielleicht magst du jetzt deine Augen schließen und dir vorstellen, wie und was sich in deinem Leben verändert, wenn du immer mehr auf der Grundlage der großartigsten Version deines SELBST lebst.

Stell dir eine reale Situation vor in deiner Gegenwart oder nahen Zukunft, eine Situation in der du dich so verhältst, als wärst du bereits die großartigste Version deines SELBST.

Dann beende die Übung, indem du dich selbst lobst, weil du es so gut gemacht hast und indem du dich bei dir selbst bedankst.

 

 

Dankbarkeit ausdrücken für all das Gute, was dir bereits in deinem Leben wiederfahren ist, dankbar sein für die Möglichkeiten die der Geist dir bietet, in deiner Vorstellung, ist gleich dem BETEN. Dankbarkeit = Beten!

Beten ist eine Brücke für deine Zukunft. Im Gebet können wir unsere Hoffnung, unsere Wünsche und Erwartungen ausdrücken. In einem Wunschgebet sollte es nicht darum gehen, auf eine magische Weise die Wunscherfüllung zu sichern. Vielmehr geht es darum deinen Wunsch mit aller Deutlichkeit zu erleben und ihn auszudrücken. Dann überlass deinen Wunsch den guten Mächten.

Für mich ist ein Gebet wie ein Ritual. Ein Ritual gibt dir Sicherheit und verankert dich, vertieft deinen Wunsch in dir SELBST. Einen schwachen, oberflächlichen Wunsch sabotieren wir häufig  unbewusst selbst. Das Gebet kann unseren Wunsch stark machen und unsere Bereitschaft verstärken den Samen zu hegen und zu pflegen.

 

Wie kannst du deinem Herzenswunsch eine bessere Chance geben?

 

Gehe auf den Pfeil und los geht’s mit der MP3!

Bitte erschrecke nicht, denn es öffnet sich ein neuer Tab und dann kannst Du die Meditation starten. Die MP3 liegt auf meiner Cloud!

 

Ich fasse noch mal zusammen:

heute ging es um:

1. Wie du Feuer, Freude und Schwung in deine Zellen und deine Seele bringst -> mit Heilgemüse
2. Wie dir Capsaicin helfen kann körperlich wieder beweglicher zu werden
3. Wie du Samen in den Boden legst, wie du sie zum Keimen bringst, wie aus den Samen das wird, was du in Wahrheit wirklich willst
4. Eine Geschichte über das Risiko sich aus Angst nicht entscheiden zu können
5. Meine Lieblingsübung, deine großartigste Version deiner SELBST als ersten Schritt zu visualisieren – dies ist eine Übung aus dem NLP
6. Dankbarkeit als Grundpfeiler für´s Beten
7. MP3 Dankbarkeit und Herzensgebet Meditation zum Anhören

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Möge sich dir ein neuer Zugang zu deiner Bestimmung,

deinem Glück, deinem Sinn, in deinem eigenen Leben eröffnen.

Mögen die Türen deines Herzens offen sein.

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Ja, das wünsche ich dir!

… und eine bunte, gold-herbstlich gefärbte Woche!

 Sylvia Weigl

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Viel Freude bei dieser wunderschönen Geschichte von Geben und Nehmen.