(c)Sylvia Beifuss stark vergrößert
(c)sylBeifuss stark vergrößert

Artemisia annua

DIE KÖNIGIN

DER HEILPFLANZEN

WUNDER kommen aus der Erde.

Artemisia annua ist ein Geschenk des Himmels, denn sie aktiviert die Selbstheilungskräfte. Sie ist ein sog. Adaptogen, was alle körperlichen und seelischen Kräfte optimiert, stärkt und ins Gleichgewicht bringt. Artemisia annua ist verwandt mit unserem gewöhnlichen Beifuss – Artemisia vulgaris.

Der „Einjährige Beifuss“ kommt aus dem Asiatischen Raum und der „Gewöhnliche Beifuss“ ist bei uns in Europa überall zu finden. Vielleicht lässt du dich vom heutigen Beitrag begeistern und säst dir nächstes Jahr die Artemisia annua selbst aus.

Der Einjährige Beifuss ist als Heilpflanze in der TCM seit langem bekannt, vor allem mit ihrer Wirkung gegen Malaria. Malaria ist eine gefährliche Krankheit, die viele Menschen auch heute noch dahinrafft. Die Malariamittel sind sehr teuer und die Menschen in den Malariagebieten arm.

Vor ca. 45 Jahren hat Professor Youyou Tu  dieses wundersame Kraut wiederentdeckt. Sie konnte zeigen, wie mit Hilfe des Artemisins die Erreger der Malaria abgetötet wurden. Das danach entwickelte Kombi-Artemisin-Präparat hat Millionen von Menschen das Leben gerettet. Professor Youyou Tu hat 2015 für die Entdeckung des Artemisins, seiner  Wirksamkeit und Forschung den Medizin-Nobelpreis erhalten.

Hier gibt es gute Bilder und noch viel mehr Wissenswertes!

https://de.wikipedia.org/wiki/Einj%C3%A4hriger_Beifu%C3%9F

Heute befassen sich auch im Westen etliche Studien mit Artemisinin, dem Hauptwirkstoff dieser Heilpflanze im Bereich der Krebsheilkunde. Das Artemisinin wirkt ausschließlich auf Krebszellen toxisch.

 

(c)Sylvia Beifuss

Der Wermut und der gewöhnliche Beifuss, den viele Menschen zum Gänsebraten an Weihnachten verwenden, also eher als Gewürz, sind die bekanntensten Verwandten der Artemisia annua. Je nach Literatur sind weltweit ca. 400 Artemisia Arten bekannt. Die Unterscheidung der einzelnen Familienmitglieder ist selbst für Fachleute schwierig. Sie ähneln sich zu sehr. Zu dieser Heilpflanzenfamilie  gehört auch die Sonnenblume, der Löwenzahn und die Artischocke.

Wichtig:

In der Naturheilkunde wird stets die ganze Pflanze angeschaut und kein einzelner Wirkstoff, wie in der Schulmedizin. Dadurch ist eine Heilpflanze in der Summe all ihrer Stoffe bei den unterschiedlichsten Krankheitsbildern wirksam und heilsam.

Artemisia annua, der Einjährige Beifuss hat als ganze Pflanze eine sehr breite Heilkraft. Es gibt mittlerweile mehrere Hundert Studien, die ihre heilende Wirksamkeit nachweisen.

Eine Studie kannst du hier nachlesen:

https://www.uni-heidelberg.de/presse/news2011/pm20110708_artesunat.html

Am Deutschen Krebsforschungszentrum in Wiesbaden wurde nachgewiesen, dass Artemisin bei Krebs auf ähnliche Weise wirkt wie bei Malaria.

In den Malaria Erregern finden sich hohe Eisen – Konzentrationen. Das Geheimnis des Artemisins liegt in der Reaktion mit Eisen. Durch den Kontakt mit Artemisin und Eisen kommt es zu einer chemischen Reaktion. Durch die chemische Reaktion werden Freie Radikale erzeugt.

 

(c)pixabay geralt
(c)pixabay geralt

Diese Freien Radikale wirken wie eine Waffe, wie eine Bombe, gegen die Malariaparasiten.

Diese zerstörerische Waffe richtet sich ausschließlich gegen die befallene Zellmembran. Sie wird regelrecht zerrissen und zerfetzt. Damit werden die Erreger vernichtet.

Krebszellen verbrauchen ebenfalls große Mengen an Eisen. Nur so können die Krebszellen ihre DNS bei der Zellteilung reproduzieren. Krebszellen weisen deutlich höhere Eisenkonzentrationen auf als normale Zellen. An der Oberfläche von Krebszellen befinden sich besonders viele Transferrin-Rezeptoren. Das sind LandePlätze oder ganz extrem einfach ausgedrückt Andockstellen für Eisen. Aufgrunddessen können Krebszellen besonders viel Eisen aufnehmen.

Prof. Efferth ist eine der internationalen Kapazitäten hinsichtlich Artemisinin. Seit 2001 forscht er am Potential dieser erstaunlichen Heilpflanze, die ursprünglich als grosse Hoffnung der Malaria-Forschung galt. Prof. Effert ist Autor von sehr vielen Studien zum Thema Artemisinin. Allein bis 2012 gab es über 182 Studien zu Atemisinin und Krebs.

 

(c)pixabay Hietaparta

Artemisia

Ich kenne mittlerweile mehrere Patienten, die aufgrund einer Autoimmunerkrankung ein Malariamittel verordnet bekommen haben. Dies geschah aus Mangel an einer anderen Behandlungsmöglichkeit. Dieses Malariamittel enthält Artemisinin, den wundersamen und heilkräftigen Stoff der Artemisa annua.

 

Für alles ist ein Kraut gewachsen.

Diese Transferrin-Rezeptoren binden und schleusen das Eisen in das Zellinnere.

Die Krebszellen pumpen sich mit  Eisen regelrecht voll. Sie sind verfressen und gierig auf Eisen.

Wird nun Artemisin verabreicht kommt es zur gleichen Reaktion wie bei Malaria.

Es kommt zur Chemischen Reaktion.

Dadurch werden massenhaft Sauerstoffradikale freigesetzt.

Wo? Direkt in der Krebszelle.

Das ist ihr Untergang.

Das wünschen wir uns doch alle, dass die Krebszelle zerstört wird?!

Bestätigt wurden diese Befunde an Brustkrebszellkulturen. Ca. acht Stunden nach der Behandlung  gegen Artemisinin waren 75 Prozent der Zellen vernichtet. Nach ca. 16 Stunden lebten so gut wie keine Krebszellen mehr. Noch beeindruckender waren Tests mit Leukämiezellen. Diese waren bereits nach acht Stunden völlig zerstört.

Ebenso auch in Krebszellen von Dickdarmkrebs, Leukämie, Melanom, Eierstock- und Brustkrebszellen, Prostata – und Nierenkrebs zeigte Artemisinin (Wirkstoff der Artemisia annua) seine Wirkung.

Neben seiner hohen Effektivität hat Artesiminin viele Vorteile: Es ist selektiv. Es wirkt auf Krebszellen toxisch, doch auf normale und gesunde Zellen hat es keinen negativen Effekt, für gesunde Zellen ist es unwirksam.

Auch Krebszellen, die gegenüber Zytostatika resistent sind, reagieren bzw. werden abgetötet.

Alle Krebsarten reagieren empfindlich auf Artemisinin!

Bedeutsam bei diesen Versuchen war auch, dass bei einem Experiment Brustkrebszellen verwendet wurden, die zuvor auf eine Strahlenbehandlung nicht angesprochen hatten, wohl aber auf Artemisinin empfindlich reagierten.

Artemisinin stört auch die Neubildung von Blugefäßen einer Krebszelle. Dadurch wird die Metastasenbildung verzögert und abgebremst. Dies führt zur Apoptose, das ist eine Form von Selbstmordmechanismus. Die Krebszelle zerstört sich selbst.

Das bedeutet, dass eine Krebsbehandlung mit Artemisinin auch bei Krebsarten erfolgreich sein könnte,

bei denen konventionelle Therapien bislang nicht anschlugen.

 

(c)pixabay aprilsuzi
(c)pixabay aprilsuzi  ~ In machen Gegenden wachsen alle bekannten Artemisia Arten, wie  hier in Idaho. Es wuchert hier, wie bei uns die Brennnessel. Beifuss lässt sich leicht trocknen.

Artemisia Annua ist von allen bekannten Artemisia Arten am besten erforscht. Sie ist die bisher einzige Quelle des wundersamen Artemisinins und vieler anderer heilsamer Glanzpunkte. Für mich ist sie daher ein Stern mit außergewöhlicher Leuchtkraft. Du kannst sie im Frühjahr aussäen und recht bald nach der Keimung in deinen Garten setzen. Sie braucht Sonne und Wasser, mehr nicht.  Sie läßt sich aber auch über Stecklinge vermehren. Frost verträgt sie nicht.

 

Idee oder schon Behandlung?

Bei aggressiveren Krebsarten, wie beispielsweise Bauspeicheldrüsenkrebs oder akuter Leukämie, sind die Testergebnisse in den Studien sehr vielversprechend. Diese Krebsarten zeichnen sich durch eine extrem schnelle Zellteilung und damit durch noch höhere Eisenkonzentrationen aus. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass Artemisinin auch Einfluss auf die Neoangiogenese nimmt. Das bedeutet, der Stoff kann möglicherweise verhindern, dass der Tumor sich neue Wege im Organismus schafft und Metastasen bildet.

 Wie Artemisinin im Rahmen einer komplementären Krebstherapie eingesetzt werden kann:

Im Rahmen einer komplementären Tumortherapie werden Krebspatienten vor dem Einsatz von Artemisinin mit Eisen geprimt (1 – 2 Tage z. B. Ferinject, Ferlecitin oder Anderes). Danach werden 3 – 6 Milligramm Artemisinin pro Kilo Körpergewicht gegeben. Nach sechs Wochen erfolgt ein erneutes Priming mit Eisen, danach wieder eine sechswöchige Gabe von Artemisinin. Artemisinin kann gezielt Krebszellen töten, während normale Zellen unverletzt bleiben. Die Studien findest du weiter unten.

 „In Zellkulturen ist Artemisinin allein etwa 100-mal mehr wirksam, Krebszellen zu töten, als bekannte Zytostatika“, sagte Lai. Weil sich Krebszellen so schnell vermehren, brauchen die meisten Krebszellen mehr Eisen als normale Zellen für die DNS-Replikation. Auf youtube gibt es mehrere Videos von Dr. Henry Lai auf Englisch, doch deutsche – automatisch übersetzte Untertitel sind möglich.

Ich wiederhole noch mal:

Damit Krebszellen Eisen auch vermehrt aufnehmen können, haben sie vermehrt Transferrin-Rezeptoren auf ihrer Oberfläche, deutlich mehr als gesunde Zellen. Diese Rezeptoren ermöglichen einen schnellen Transport von Eisen in die Krebszelle. Bei Transferrin handelt es sich um ein Eisen – bindendes – Protein.

(c)pixabay pfarrdiakon
(c)pixabay pfarrdiakon

Transferrin dient als Trojanisches Pferd: Weil die Krebszellen Transferrin als natürliches Protein erkennen, nehmen sie vermehrt Eisen auf, das dann verabreichte Artemisinin kann dann aus seinem gebundenem Wasserstoffperoxyd aggressive Sauerstoffradikale freisetzen.

In meiner Ausdrucksweise: „Die Krebszelle wird ausgetrickst“.

Auch in dieser Klinik wird Artemisia annua angewendet. Meiner Meinung nach gehört der Einjährige Beifuss zu  Komplementär Onkologischen Behandlung dazu.  Unbedingt!

https://www.klinik-st-georg.de/artemisinin-ein-altes-chinesisches-heilmittel-bekampft-krebs/

 Artemisinin wirkt ähnlich bei Malaria, weil durch die Malaria-Parasiten hohe Eisen-Konzentrationen angesammelt werden, bei denen Artemisinin dann bei Kontakt Wasserstoffperoxid freisetzt, was zum Tod der Parasiten führt.

Seine gute Verträglichkeit stellte Artemisinin tausendfach bei der Malariabehandlung unter Beweis.

Diese Heilpflanze in allen Malariagebieten anzubauen und den Menschen für den Eigenanbau zur Verfügung zu stellen, sollte unser aller Ziel sein. Es handelt sich um Naturheilkunde und nicht um Chemie oder chemischen Nachbau eines Wirkstoffes, der für diese Menschen unerschwinglich ist.

Hier gleich darunter findest du ebenfalls interessante News zum vertiefen:

https://news.doccheck.com/de/998/artesunat-zweitkarriere-bei-krebs/

Malaria-Medikament Artesunat aktiviert Krebszell-spezifischen lysosomalen Zelltod

Tariq Aftab et al.: Artemisia annua – Pharmacology and Biotechnology.  ~ Springer Verlag 2014:

Heidelberger Wissenschaftler untersuchen zelluläre Prozesse beim Abtöten von Brustkrebszellen:

Mit Artesunat behandelte Krebszellen zeigen fragmentierte Mitochondrien (grün) sowie  Lysosomen (rot), die sich in der Nähe des Zellkerns angesammelt haben.  Unbehandelte Krebszellen weisen demgegenüber typischerweise vernetzte Mitochondrien und durch die gesamte Zelle verteilte Lysosomen auf.

Auch in dieser Klinik werden Komplementäre Methoden angewendet. Das Artesunat gehört zu einer Komplementär arbeitenden Onkologie dazu. Diese beiden Kliniken arbeiten mit Artemisia annua.

https://www.vita-natura-klinik.de/allgemein/beifuss-therapie-mit-artesunat/

https://www.emil-schlegel-klinik.de/artemisia.html

Integrative Medizin = Schul- & Komplementär Medizin

Komplementärmedizin beinhaltet Naturheilkunde und Alternativmedizin – selektiv mit den Augen der Schulmedizin betrachtet.

Ich hoffe sehr bald, wird die „Integrative Medizin“ unsere ausschließliche Gegenwart, zum Wohle der Patienten.

 

(c)pixabay 41330 mosquitoe
(c)pixabay 41330 mosquitoe Moskitos saugen Blut – übertragen Krankheiten – sind vor allem in der Dämmerung aktiv und werden als Vampir-Dämonen bezeichnet.

 

Malaria Therapie für die Allerärmsten.

Vor einigen Jahren haben Mediziner und Naturheilkundler eine Hilfsorganisation namens Anamed gegründet. Seitdem wird der Einjährige Beifuss in kleineren Projekten überall auf der Welt angebaut, damit auch der Allerärmste sich eine Anti-Malaria-Therapie leisten kann. Am Amazonas, in Brasilien oder Afrika könnten sich alle Menschen diese Pflanze anbauen. Großen PharmaRiesen geht es aber um den isolierten Stoff und der ist als Fertigpräparat sehr teuer.

Bis heute kämpft Anamed um die Unterstützung der WHO oder der Pharmalobby. Die Hilfsorganisation Anamed kämpft bis heute dafür, dass die ganze Pflanze auch in die entlegensten Gebiete gelangt, damit Menschen gerettet werden können. Im Einjährigen Beifuss sind ca. 60 hochwirksame Stoffe nachgewiesen worden.

Man kann ihn wie jeden Tee gut dosieren. Ich finde es sehr traurig, dass so viel Geld in die Entwicklung von Tabletten fließt und Anamed um die Verbreitung dieser Heilpflanze auf Spendenbasis kämpft.

Alle paar Sekunden stirbt ein ein Mensch an Malaria, doch mit einer Pflanze kann man keinen Gewinn machen.

Hier kann man sich ebenfalls die Tinktur, das Elexier oder den Tee/das Kraut kaufen.

https://www.kasimirlieselotte.de/de/

https://www.calendula-kraeutergarten.de/kraeuterlexikon/artemisia-annua.html

Als Malariamittel hilf er auch als Tee.

In der Krebsheilkunde sollte er als Tinktur, Alkoholischer Auszug angewendet werden.

Der Anbau von Artemisia annua ist einfach. Nächstes Jahr säe ich mir auch einen aus. Ich habe eine Freundin, die an der Elbe wohnt und auf ihren Spaziergängen mit ihrem Hund sich den Einjährigen Beifuss bis zum Herbst selbst sammelt und trocknet.

Die Chinesen verwendeten Artemisinin zur Behandlung von Malaria. Seine Verwendung war lange Zeit in Vergessenheit geraten. Erst in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts wurden bei einer archäologischen Grabung antike Heilmittelrezepte gefunden – darunter auch das für Artemisinin. Seither muss man von einer tollen Erfolgsgeschichte des Heil/Stoffes sprechen, da es jetzt in Asien und Afrika zur Bekämpfung von Malaria eingesetzt wird.

 

(c)pixabay skeeze cancer-cells
(c)pixabay skeeze cancer-cells

Es gibt mittlerweile so viele Studien:

Beifuss tötet Krebszellen

Auch hier: Wissenschaftler des BioQuant-Zentrums der Universität Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben herausgefunden, dass der Einjährige Beifuss Tumorzellen in den Tod treiben kann. Sie haben die Wirkung des Artemisia-Derivats „Artesunat“  untersucht. Die untersuchten Krebszellen wiesen zerstörte Mitochondrien auf.

Hier auch: Das Forscherteam um Nathan Brady  hat in der Fachzeitschrift Journal of Biological Chemistry berichtet, dass Artemisinin in den Tumorzellen eine chemische Reaktion auslöst. Es entstehen freie Radikale, die den Krebs vernichten.

„Alle Krebsarten reagieren und sind empfindlich!“, so Brady. Das Positive ist, dass das Artemisinin auf Krebszellen toxisch wirkt, aber den gesunden Zellen keinen Schaden zufügt.

Die Wissenschaftler am Forschungszentrum sprechen auch hier vom „Artesunat“ induzierten, programmierten Zelltod einer Krebszelle. Die Forscher fanden heraus, dass das Artesunat genau die Mechanismen in der Krebszelle/n blockiert, die die Krebszelle für ihr Überleben und ihre Verbreitung braucht. Es ist eine Form von Recyceln von Zellbestandteilen wenn die Nährstoffzufuhr begrenzt ist. Je mehr sog. Signalwege unterbrochen werden umso eher kommt es zum Tod einer Krebszelle.

Es gibt noch eine weitere Studie mit ca. 120 Patienten, die  im fortgeschrittenen Stadium einer Lungenkrebserkrankung litten. Hier konnte gezeigt werden, wie die Überlebensrate mit Artesunat verbessert werden konnte.

Den Einjährigen Beifuss – obwohl aus Fernost stammend – kann man längst auch in unseren Apotheken als getrocknetes Kraut beziehen, auch in Kapselform.

Genauso ist im Fachhandel Beifuss-Saatgut erhältlich, so dass man den Einjährigen Beifuss problemlos im eigenen Garten ziehen kann.

Artemisia annuaOb also einjährig oder gewöhnlich, es lohnt sich in jedem Fall, dem Beifuss erhöhte Aufmerksamkeit entgegen zu bringen. Denn noch lange nicht sind alle positiven Eigenschaften der alten Heilpflanze aufgedeckt.

So wird derzeit beispielsweise vermutet, dass der Einjährige Beifuss – gemeinsam mit der Wilden Karde (einer Distelart) – auch bei Borreliose äusserst hilfreich sein kann. Unsere Vorfahren haben den kraftvollen Beifuss folglich nicht ohne Grund als „Mutter aller Heilpflanzen“ verehrt. In der Naturheilkunde wird die Wilde Karde schon sehr lange bei Borreliose verordnet, als Tinkur und auch homöopathisch.

Ich kenne zwei etwas ältere Krebspatienten mit Blutkrebs. Die Dame hatte vor ca. 30 Jahren Brustkrebs (mit Amputation), die andere Person Darmkrebs vor ca. 17 Jahren mit zeitlich begrenztem Darmausgang. Beide kennen also das Prozedere. Sie führen ein selbstbestimmtes Leben.

Das heißt sie entscheiden selbst über ihr Leben.

Für sie gilt: Diagnose JA, Prognose NEIN. Sie  haben sich gut beraten lassen was es schulmedizinisch an Möglichkeiten für sie gibt. Beide haben sich gegen die „Palliative Chemo“ entschieden. Dazu gehört naürlich Mut.

Nicht nur sie, auch andere Krebspatienten sind empört darüber wie in manchen Zeitschriften, z.B.: auch der Spiegel über Menschen mit Krebs gesprochen wird. Der Mensch heute ist ein mündiger Patient, der selbst entscheiden kann und auch möchte, welche Therapie für ihn in Frage kommt.

Beide sind sich sicher, dass die Palliativ-Chemo nicht nur ihren Tod beschleunigt, sondern dass auch ihre noch vorhandene Lebensqualität drastisch sinkt.

Sie haben sich beide für die Naturheilkunde und Alternativmedizin entschieden, gehen regelmäßig zu ihrem Onkologen, der Bescheid weiß. Dieser Onkologe ist ein MENSCH, er unterstützt seine Krebspatienten in dem was SIE wollen. Wenn Menschen wissen, dass ihre Krankheit tödlich ist, dann brauchen sie am Ende ihres Lebens keine Chemo mehr. Sie ist unnötig und verschlechtert ihre Lebensqualität. Diese Chemo hat keine lebensverlängernde Wirkung.

Nun diese Beiden haben Artemisia annua im Garten und auf dem Balkon ausgesät. Die Artemisia oben im Topf ist von ihnen. Auch ohne grüne Daumen bauen sie diese Heilpflanze an. Im März wurde ausgesät und im Herbst noch vor der Blüte legen sie sich einen BlätterWinterVorrat an, in dem sie die Blätter trocknen. Beiden Menschen geht es gut, seit drei und 5 Jahren.

Allen meinen Krebspatienten die sich für die Komplementäre Medizin oder Integrative Onkologie entscheiden sind Studien völlig egal! Operation, Chemo, Bestrahlung, das sind die konventionellen Wege. Was sie zusätzlich machen oder nicht machen ist ihr eigener Wille. Sie lassen sich weder was von unseriösen Zeitschriften-Artikeln, Gescheitrednern, Nichtbetroffenen, Naturheilkundemiesmachern oder Politikern drein reden, was sie selbst, für sich als gut bewerten.

Sie treffen ihre Entscheidungen selbst.

Vor allem lassen sie sich die Homöopathie nicht nehmen, die ihnen schon so oft geholfen hat, auch bei den Nebenwirkungen der Chemo und Bestrahlung.

Artemisia annua intense mit 600 mg hat z.B.: auch die medpex Apotheke – hier in Kapselform. Auch apodiscounter und amazon, oder moringa-deutschland. Artemisia annua Präparate kannst du mittlerweile in fast jeder Apotheke bekommen oder bestellen.

Mach dich schlau, informiere dich selbst, entscheide dich und dann gehe deinen Weg.

Es ist dein Weg.

Ein anderer älterer Patient mit Lungenkrebs nimmt floradix Kräuterblutsaft von Salus wegen dem Eisen parallel zur Tinktur des Einjährigen Beifuss. Er war bei mir wegen einem völlig anderen Problem, was nichts mir dieser Lungenkrebserkrankung zu tun hatte. Ganz nebenbei erzählte er mir von seiner  selbst frei gewählten Behandlung. Auch er geht weiterhin zu seinem Onkologen, der das weiß und befürwortet. Er ist offen und sein Onkologe ebenfalls.

Ich freu mich mit, über diese Form von selbstbestimmter Selbstfürsorge.

Verwendung und Anwendung:

Artemisia annua stärkt das Immunsystem und  wirkt vorbeugend. Zur innerlichen Behandlung gibt es Pulver, Kapseln, Tee, Elixier, Tinktur mit und ohne Alc. – in fast jeder Apotheke erhältlich. Er schmeckt genauso bitter wie unser gewöhnlicher Beifuss oder Wermut. Wermut ist deutlich bitterer. Auch die Darreichungsform Artesunat-Infusion ist mittlerweile in etlichen Naturheilpraxen im Behandlungs-Angebot.

 

In dem Beitrag gleich unten, geht es um Bitterstoffe allgemein:

Ich wünsche dir liebe Leserin/Leser viel Freude und Erkenntnis!

Rundum gesund mit BITTER im Mund.

 

Die Bitterstoffe in den bitterstoffhaltigen Heilpflanzen sind lebensnotwendig und gesund!

Den Artemisia Tee läßt man ca. 10 min. ziehen damit sich die Polyphenole entfalten können. Polyphenole wirken anti-oxidativ. Das Artemisia Pulver kann in etwas Joghurt eingerührt werden. Man kann etwas Honig oder Agavendicksaft dazu tun. Eine Variante ist zerdrückte Banane und 1 Tl. Kaltgepresstes Leinöl. Um sich an die hochkonzentrierten Bitterstoffe zu gewöhnen empfiehlt es sich niedrig dosiert zu beginnen und allmählich zu steigern.

Auch die Salbe hat sich bewährt. Für die Salbe werden Artemisia Blätter pulverisiert und ein Öl-Auszug mit Bienenwachs gemacht. Die Salbe gibt es auch zu kaufen. Sie hilft gegen alles was juckt, auch Schuppenflechte, Hautpilze, Ekzeme und ähnliches.

Eine andere Patientin von mir hat Artemisia annua im Februar auf der Fensterbank ausgesät. Sie verwendet die Blätter roh. Vor der Blüte etwa im Oktober erntet sie alle Blätter und trocknet sie. Sie ist etwa Pfefferminzgroß/bis ca. 1 m – 1,50 m  und riecht sehr gut würzig.

Wir alle können mit Artemisia annua ein gut funktionierendes und stabiles Immunsystem aufbauen. Bezogen auf Krebs laufen weiter weltweit Studien. Doch wozu warten? Wir können mit  Artemisia annua unseren Körper schützen und wappnen.

Mittlerweile ist die breite HeilKRAFT der Artemisia annua in über 500 Studien – wissenschaftlichen Studien nachgewiesen worden.

 

(c)pixabay kalhh fire
(c)pixabay kalhh fire

Ich bezeichne den Einjährigen Beifuss als Feuerlöscher der besonderen Art.

Er kann Freie Radikale und aggressive Sauerstoffverbindungen unschädlich machen, indem er sie ganz einfach aus dem Verkehr zieht.

Der Einjährige Beifuss hat extrem hohe ORAC – Werte. Das heißt: Oxygen Radical Absorption Capacity. Dieser Wert ist bei der  Artemisia annua spektakulär hoch. Dieser Wert sagt was über die antioxidative Fähigkeit einer Heilpflanze aus. Das Wort Oxidation bezieht sich hier auf verfrühte Zellalterungsprozesse. Unser Gehirn, das überwiegend aus Fettsäuren besteht, ist für diese Oxidationsabbauprozesse sehr anfällig. Fettsäuren werden allgemein sehr schnell ranzig.

Bei uns in Deutschland ist die Blaubeere unser Antioxidantienstar. Die Blaubeere/Heidelbeere leuchtet mit einem hohen ORAC Wert. Er beträgt: 2.630! Dagegen hat Artemisia annua gigantische 72.820 Punkte!!!!!!

Wenn du magst, kannst du in dem älteren Beitrag von 2015, hier gleich darunter  etwas über die Heidelbeere nachlesen:

 

Heidelbeere

Welche Bestandteile der Artemisia annua sind so antioxidativ hoch wirksam?

Polyphenole – Quercetin, Säuren – Caffeoylchinasäure, Flavonoide, Kaempferol, Rutin, Sesquiterpene, essenzielle Fettsäuren und noch 20 weitere Fettsäuren.

Alle diese Stoffe brauchen wir für eine gute Verdauung/Stoffwechsel, sie helfen bei zu hohem Cholesterinspiegel, bei Fettleber und wirken entwässernd, sie helfen bei Entzündungen, Arteriosklerose, Allergien allgemein, Asthma, Diabetes und wie oben beschrieben bei Krebs.

Obst und Gemüse mit einem hohen ORAC Wert ist für Erinnerung und Lernen so wichtig. Artemisia annua ist nicht nur für den Körper sondern auch für unseren menschlichen Geist enorm dienlich. Mit dieser Heilpflanze können wir geistig fit und leistungsfähig bleiben.

Bezogen auf die Naturheilkunde geht es auch hier um die ganze Pflanze und nicht um isolierte Einzelbestandteile!!!

 

Es geht noch weiter:

Die essenziellen Fettsäuren der Artemisia annua Pflanze haben eine antifungizide und antibakterielle Wirkung. Sogenannte Artemisia Ketone, Cineol, Alpha-Pinene und auch Kampfer töten Pilze, Bakterien und auch Sporen ab. Dazu gehören Bakterien wie: Escherichia coli und  Shigellen, die wirklich schreckliche Durchfälle auslösen können. Ein bekanntes und gefährliches Stäbchenbakterium Pseudomonas aeruginosa kann ebenfalls von den wirksamen Artemisia Waffen vernichtet werden.

Eine Studie konnte zeigen, wie auch das Mycobacterium tuberculosis, also der Tuberkuloseerreger auf die Kraft des Artemisinins mit Rückzug reagierte. Diese Bakterien sind mittlerweile arzneimittelresistent.

 

Die Artemisia Öle zeigen sich ebenfalls gegen verschiedene Pilze hochwirksam.

Dazu gehört der Candida albicans aber auch  der Aspergillus Fumigatus. Dieser gehört zu den gefährlichen und weit verbreiteten Krankenhauskeimen.

Im Dezember 2016 gab es eine Pressemitteilung vom Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften: „ Durchbruch in der Diabetesforschung“. Artemisinin kann Alpha-Zellen der Bauchspeicheldrüse in insulinproduzierende Beta-Zellen umwandeln. Das sind Zellen die beim angeborenen Diabetes Typ 1,  vom körpereigenen Immunsystem zerstört werden. Artemisinin scheint einen genetisch bedingten Schalter umzulegen. Damit können Alpha- in Betazellen umgewandelt werden.

Die Diabetes Patienten haben Dr. Stefan Kubicek und seinen Mitarbeitern viel zu verdanken. Die  Wirkstoffe der  Pflanze werden auch bezogen auf Diabetes Typ 2 erforscht und auch hier  sind die Forschungsergebnisse überzeugend revolutionär.

Wie alle Heilpflanzen/Tees sollte auch Artemisia nicht leichtfertig genommen werden, vor allem um Resistenzen gegen Malaria zu vermeiden. Ätherische Öle sollten alle, egal welche in der Schwangerschaft gemieden werden. Frag einfach den Therapeuten deines Vertrauens.

 

Diese Heilpflanze als eine Antikrebsheilpflanze anzupreisen finde ich persönlich unseriös.

Auch sie ist kein Wundermittel.

Doch ist das was wir bereits wissen wirklich erstaunlich und ich hoffe sehr,

dass es bald noch mehr von Artemisia annua zu hören gibt!

 

Auf der Website der US national library of medicine (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed) sind 497 Studien allgemeiner Art und 51 Studien über Artemisia annua zum Thema Krebs aufgeführt. Selbst das pharmafreundliche grösste Krebszentrum der Welt, das Memorial Sloan-Kettering (www.mskcc.org/cancer-care/herb/artemisia-annua) attestiert dieser Pflanze deutliche krebshemmende Eigenschaften in vitro, Studien im Labor.

Bisher hat noch niemand, der mir bekannten Personen, mit irgendwelchen Nebenwirkungen geklagt. Ich könnte mir  vorstellen, dass Menschen mit einer akuten Magenschleimhautentzündung oder Magengeschwüren auf Bitterstoffe mit Unverträglichkeit reagieren. Bitterstoffe können eine empfindliche Schleimhaut reizen. Dann ist es jedoch nicht anders, als wie bei den anderen Bitterstoffen auch. Bitterkraft von Gutsmiedl ist sehr beliebt. Auch hier wird langsam und achtsam dosiert, d. h. mit einer kleinen Dosis begonnen.

Ich hab Honig, Joghurt und das bittere Artemisiapulver gemischt – ich habe die Artemisa Teeblätter im Mörser pulverisiert und eine kleine Menge beigegeben  – für mich ist dieser bittere Geschmack ein Genuss. Es schmeckt ähnlich bitter wie Bitterkraft von Gutsmiedl – dieses Hildegard von Bingen Pulver kennen bereits viele meiner Patienten. Das gibt es als Pulver oder Tinktur.

 

(c)pixabay dimitrisvetsikas1969 artemis
(c)pixabay dimitrisvetsikas1969 artemis

Artemis – die griechische Göttin.

Artemis – war eine griechische Göttin, die Tochter von Zeus, die Göttin der Jagd, des Waldes und der Kinder, die Göttin der Geburt – heute Neugeburt, die Göttin der Familie – heute der Verbundenheit, die Zwillingsschwester von Apollo – der Gott der Weisheit. Das Wort Delicatesse kommt von Deli. Artemis und Apollo wurden auf der griechischen Insel Delos/Deli geboren. Aus Deli entwickelte sich viel später der Vorname Delia.  Artemis und Apollo werden mit heiligen Tieren dargestellt: dem Wolf, dem Hirsch und dem Bär, kraftvolle in der Stille wirkende Wesen.

 

Für mich ist Artemisia annua eine Perle auch aus der  Schatzkammer der TCM.

Wir können die Artemisia annua auch bei uns als einen Stern unter den Heilpflanzen betrachten. Sie ist ein Stern, denn die Sterne des Universums gehören niemanden. Jeder kann die Sternenkraft nutzen und das Licht zu seinem machen. Alle Menschen auf der ganzen Welt und auch unsere Seelenverwandten, unsere Haustiere können das Sternenlicht dieser wunderbaren Heilpflanze nutzen.

Das Ganze ist stets mehr als die Summe der Teile.

Ich bin davon überzeugt, dass die Wirkstoffe der ganzen Pflanze eine Symphonie sind.

Das heißt alle Teile unterstützen sich gegenseitig. Das schafft Verbundenheit – Körper, Geist und Seele. Nur ein Orchester, was respektvoll, wertschätzend, sich gegenseitig unterstützt kann tatsächlich ein harmonisches heilendes Feld erzeugen.

Das ist Integrative Medizin.

 

(c)pixabay ajcespedes

 

Liebe Leserin, lieber Leser, es freut mich sehr, dass du bis hierher durchgehalten hat.

 

Mögest du mit der Naturheilkunde deine körperlichen Funktionen verbessern,

stärken und heilen und damit auch deiner Seele dienen.

Unsere Seele braucht die Naturheilkunde ganz dringend.

Pflanzen, Bäume, Tiere – wir sind verbunden – über die Weltenseele.

Mögest du dir einen klaren Geist und ein offenes Herz bewahren.

Einfach DANKE

…. mit achtsamen und verbundenen Grüßen

 

Sylvia Weigl

 

Anmerkung:

Der Bitterstoff Artemisin kommt in allen Artemisia Arten vor. Also Artemisia Annua der Einjährige Beifuss, Artemisia vulgaris der Gewöhnliche Beifuss und Artemisia absinthii der Wermut, Artemisia abrotanum das ist die Eberraute. Das sind die bekanntesten. Es gibt über 200 Artemisia Arten. Alle Artemisa Arten enthalten Bitterstoffe und Ätherische Öle.

Artemisinin ist ein sekundärer Pflanzenstoff der nur in dem „Einjährigen Beifuss/Artemisia annua“ heutiger Beitrag vorkommt. Artemisinin ist der Stoff der mit  Eisen eine chemische Reaktion auslöst. Artemisinin wird weltweit zur Behandlung bei Infektionen mit dem Malaria Erreger eingesetzt. Artemisinin wirkt bei Krebs ähnlich wie bei Malaria.  https://de.wikipedia.org/wiki/Artemisinin    ~  Plasmodien und Krebszellen kumulieren (ansammeln/anhäufen) Eisen. Dieses Eisen reagiert mit Artemisinin. Die Zellen, die Eisen kumulieren zerstören sich von innen selbst.

Meine Empfehlung:

Bei allen hochwirksamen, heilkräftigen, bitterstoffhaltigen Heilpflanzen sollte man nach ca. 6 Wochen Anwendung eine Pause einlegen. Eine Pause von ca. 2 Wochen kann durch ähnlich wirksame Heilpflanzen ausgefüllt werden. Damit wird ein Gewöhnungseffekt vermieden. Durch eine Pause wird eine evtl. unerwünschte Langzeitwirkung vermieden und gleichzeitig die Wirksamkeit  erhalten.

Studien zu Artemisia annua und Krebs:

Studie zu Brustkrebszellen:
Study of Artesunate in Metastatic Breast Cancer. Efferth et al., Inter. J. Oncology 18: 767, 2001 (auch unter https://clinicaltrials.gov/show/NCT00764036)

Studie zu Gebärmutterhalskrebs:
First Study of Oral Artenimol-R in Advanced Cervical Cancer: Clinical Benefit, Tolerability and Tumor Markers. Frans Herwig Jansen, Innocent Adoubi, Kouassi Comoe J.C., Tinne De Cnodder, Nicolas Jansen, Alexander Tschukalow and Thomas Efferth, Anticancer Research 31:4417-4422 (2011)

Studie zur Apoptose (Selbstmord) der Krebszelle:
Artesunate activates mitochondrial apoptosis in breast cancer cells via iron-catalysed lysomalreactive oxygen species production. Hamacher-Brady, A. u.a., J. Biol Chem, 25.2.2011; 286 (8): 6587-6601, DOI: 10.1074/jbc.M110.210047

Studie zu Darmkrebs:
EBioMedicine. A Randomised, Double Blind, Placebo-Controlled Pilot Study of Oral Artesunate Therapy for Colorectal Cancer. Sanjeev Krishna, Senthil Ganapathi, Irina Chis Ster, Mohamed E.M. Saeed, Matt Cowan, Caroline Finlayson, Hajnalka Kovacsevics, Herwig Jansen, Peter G. Kremsner, Thomas Efferth, Devinder Kumar. 2014

Allgemein:
From ancient herb to versatile, modern drug: Artemisia annua and artemisinin for cancer therapy. Thomas Efferth, Johannes Gutenberg University, Institute of Pharmacy and Biochemistry, Department of Pharmaceutical Biology, Mainz, Elsevier 2017

 

Nutze die Naturheilkunde in Eigenverantwortung.

Das ist dein gutes Recht.

Folgende Präparate kann ich empfehlen. Diese Empfehlung stammt aus meiner eigenen Erfahrung, auch innerhalb meiner Familie sowie ausführlicher und vertrauensvoller Berichte meiner Patienten:

Artemisia Annua Forte, hochkonzentrierter Extrakt des Einjährigen Beifußes 100 ml
Kasimir und Lieselotte

  • Einer unserer Klassiker: ARTEMISIA ANNUA / EINJÄHRIGER BEIFUß TINKTUR in einer besonders STARKEN Konzentration (6 mal höher als die originale Einjähriger Beifuß Tinktur) aus Brandenburg. Vom Artemisia Annua Samen, bis hin zum fertigen, klassisch blauen Einjähriger Beifuß Etikett: Alles AUS EIGENER HAND!
  • Qualitätsstandards: All unsere Produkte zeichnen sich durch eine REIN HÄNDISCHE VERARBEITUNG aus. Wir stehen für die Einhaltung hoher Standards bezüglich Anbau, Verarbeitung und Versand und Nähe zum Kunden und Transparenz sind für uns eine Selbstverständlichkeit. Höchstes Vertrauen gilt zudem unseren Produzenten und unseren befreundeten Höfen.
  • All unsere Produkte sind REIN PFLANZLICH (VEGAN), OHNE CHEMKALIEN UND ZUSATZSTOFFE in Brandenburg hergestellt und natürlich voller Liebe zur Natur.
  • Wir benutzen für all unsere Tinkturen das qualitative VIOLETTGLASS / MIRON GLASS. Es blockt das gesamte sichtbare Lichtspektrum, mit Ausnahme des Violettanteils und schafft somit ein einzigartiges Millieu, welches bakterien- und virenabtötend, zellreparierend, zellregenerierend und stark konservierend ist.
  • Wir stellen neben den originalen und forte Tinkturen noch eine alkoholfrei Artemisia Annua Tinktur her, sowie Tees und Kapseln.

Einjähriger Beifuß, Artemisia Annua (Kapseln) – 100 Stück – In Handarbeit hergestellt in Brandenburg- Beifuß natürlich gewachsen ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln oder chemischer Zusätze
Kasimir und Lieselotte

  • Die Kapseln unseres Klassikers: ARTEMISIA ANNUA / EINJÄHRIGER BEIFUSS Kapseln aus Brandenburg. Vom Artemisia Annua Samen, bis hin zum fertigen, klassisch blauen Einjähriger Beifuß Etikett: Alles AUS EIGENER HAND!
  • Die Pflanzen für unsere Kapseln und Tees werden SOFORT nach der Ernte bei unter 30 Grad SCHONEND GETROCKNET, indem dem Trocknungsraum die Luftfeuchtigkeit entzogen wird. Durch diese Art der Trocknung bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe, sowie die Farbe der Pflanze erhalten.

Artemisia Annua Tee, Einjähriger Beifuß Tee – 100g – mit Hand geerntet, natürlich gewachsen in Brandenburg- kein Einsatz von Pflanzenschutzmitteln oder anderer chemischer Zusätze
Kasimir und Lieselotte

  • Einer unserer Klassiker: ARTEMISIA ANNUA / EINJÄHRIGER BEIFUSS TEE aus Brandenburg. Vom Artemisia Annua Samen, bis hin zum fertigen, klassisch blauen Einjähriger Beifuß Etikett: Alles AUS EIGENER HAND!
  • Bitte beachten Sie das Artemisia Annua Tee sehr bitter schmeckt. Ein Tee der nicht extrem bitter ist , ist kein Artemisia Annua Tee.

Artemisia annua – Heilpflanze der Götter. Kompakt-Ratgeber: Antibakteriell – Antiviral – Immunstimulierend
Barbara Simonsohn (Autor)

Bevor 2015 der Nobelpreis für Medizin an die chinesische Pharmakologin Youyou Tu verliehen wurde, hatten wahrscheinlich nur wenige überhaupt etwas von „Artemisia annua“ – dem Einjährigen Beifuß – gehört.

Neben dem Wirkstoff Artemisinin enthält die „Wunderpflanze“ über 400 gesundheitlich bedeutsame Inhaltsstoffe, die u.a. antibakteriell, antiviral und immunstimulierend wirken und nahezu nebenwirkungsfrei sind.

Der Kompakt-Ratgeber stellt die erstaunliche Heilpflanze vor und enthält u. a.:

  • Wissenswertes über Wachstum, Vorkommen und Geschichte
  • Umfassende Informationen zu Inhaltsstoffen, Anwendungsgebieten und aktuellen Forschungsergebnissen
  • Praktische Tipps zum Eigenanbau sowie Rezepte mit Artemisia-Produkten
  • Ein Stern am Himmel der natürlichen Heilmittel!

Dieses Buch verdient 5 STERNE.

 

Mach dir bewusst, jeder Mensch hat Recht auf Gesundheit.

Du hast ein Recht darauf,

die Naturheilkunde in Eigenverantwortung zu nutzen.

für DICH :

 

Öffne dich für die Kraft der Naturheilkunde, der Heilpflanzen und  der Artemisia. Werde zum Rebell deines Geistes. Sprenge alte Glaubensvorstellungen oder vielleicht schon längst überholte von außen eingeimpfte innere Überzeugungen, die nicht die deinen sind.

Das geht unabhängig von deinem Alter, deiner Bildung, deiner Herkunft sowie einer Prognose, die nicht mit deinem Herzen übereinstimmt. Wenn du etwas vom Leben willst, dann werde zum liebenswerten Querdenker. Erwecke die  Kraft deines Geistes und gehe selbstbestimmt deinen Weg.

Dein Leben, dieser Tag, dieser Augenblick ist kostbar.

Sei dir dessen bewusst. Gib dich nicht zufrieden.  Du kannst das was dir am Herzen liegt verbessern. Höre auf die Stimme deines Körpers, auf die Stimme deiner Intuition, auf die  Stimme deines Herzens. Folge der  Freude in dir. Verlasse den Raum der Bequemlichkeit in dir. Folge der Stimme deines Herzens, der Stimme der Freude, der Liebe zu dir selbst.

Tue was du tust aus Liebe zu dir selbst.

Dann wird´s gut.

 

Übung:

Lege eine Hand auf dein Herz und zaubere dein allerschönstes Lächeln in deinen Augen, mit deinen Lippen, in deinem Gesicht und erinnere dich an etwas wofür du sehr dankbar bist. Fühl dieses gute Gefühl in dir und  lasse es sich in dir ausbreiten. Dann wende dich deinem Herzen zu, lächle hin und sprich ein lautes, deutliches JA.

JA – ICH WILL!

 

Sylvia Hand und Winde

 

Tu mehr von den Dingen die dich freuen und  die dir Kraft schenken.

Tue weniger von all dem was dir deine Energie raubt und dich schwächt.

Was könntest du vermeiden?

Was stärkt dich?

Finde das heraus und versuch nur für heute so zu leben.

Das wünsche ich dir – bis bald

Sylvia Weigl

 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

Nachtrag:

www.anamed-edition.com

Dr. Hans-Martin Hirt forscht mit seinem Team schon seit über 20 Jahren zur Wirkung dieser ungewöhnlichen Pflanze, insbesondere bei Krebsgeschehen und Malaria.

Artemisinin entzieht dem Körper  kein Eisen! Vielmehr wirkt das Eisen lediglich als Katalysator, der selbst nicht verbraucht wird! Genauer gesagt: Ein schnellwachsender Tumor versucht, seinem Wirt möglichst viel Eisen zu entziehen, um das schnelle Tumorwachstum zu ermöglichen. Der Wirkstoff Artemisinin ist aber kein „Computer“, der allein auf Tumorzellen getrimmt wäre, vielmehr „sucht“ das Artemisinin im Körper nach Zellen, die einen hohen (anorganischen) Eisengehalt haben und zerstört diese Zellen durch Radikalbildung.

Das Blutbild ist wichtig und die Tumormarker bestimmen lassen ebenso. Es gibt drei Behandlungsmöglichkeiten mit der Artemisia Pflanze. Eine  Möglichkeit ist es diese Therapie mit Eisenpräparaten zu kombinieren. Dann wieder Blutbild und Tumormarker nachkontrollieren. Ich empfehle unbedingt eine Zusammenarbeit mit einem Fachkundigen Arzt oder Heilpraktiker.

Hier  kannst du das Interview mit ihm nachlesen:

https://www.anamed-edition.com/de/krebs.html#F8-Interview