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Heiße Schokolade macht glücklich.

Schön, dass es dich gibt!

Dankbarkeit

Die Positive Psychologie hat seit Jahren Hochkonjunktur. Sie ist Forschung, Wissenschaft und eine psychologische Fachrichtung zugleich.

Hier geht es nicht um Probleme oder Leiden, sondern ihr Ziel ist es, dass es allen Menschen (noch) besser gehen möge. Es geht um Entfaltung, Wohlbefinden und Fülle im Leben. Die Tugend der Dankbarkeit ist eine Geisteshaltung mit dem Fokus auf all das Gute in unserem Leben und nicht auf das, was  nicht läuft.

Sei dir bewusst, du hast einen freien Willen.

Wir  entscheiden, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten.

Je mehr wir uns auf das Positive konzentrieren, um so entspannter verbessert sich ganz von allein unsere Stimmung.

 

Schreiben und dabei Dankbarkeit ausdrücken, entspannt unseren Körper und Geist und die Seele freut  sich.

 

Wann hast du jemandem das letzte Mal einen liebevollen Brief voller Dankbarkeit geschrieben?

Das limbische System im Gehirn oder Emotional Zentrum genannt,  erlaubt im entspannten Zustand der Dankbarkeit, ein freies Strömen unseres Lebensflusses. Es spiegelt unserem Körper  freudvolles Wohlbefinden. Daher wird in der Buddhistischen Psychologie mit der Praxis der Achtsamkeit und im Japanischen Naikan die Geisteshaltung der Dankbarkeit ganz besonders gepflegt.

Dankbarkeit öffnet dein Herz und du kannst hinter die Urteile deines subjektiven Verstandes sehen. Das bringt dich in die Lage auch die schlimmen Dinge in deinem Leben anzunehmen. Auch das befreit deinen Lebensfluss. Frei von Widerständen und Blockaden können dein Immunsystem, dein Nervensystem, dein Hormonsystem und alle deine Billionen Körperzellen zu einem verbundenen Orchester werden das eine harmonische und wunderbare Melodie spielt, mit dem Namen: „ Heilung“.

 

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Ein Reh im Winterwald. Ein schöner und seltener Anblick – Danke sagen ist so einfach.

Ein dankbarer Mensch vergleicht sich nicht mit anderen, betrachtet seine Erfolge und nicht seine Niederlagen, er ist zufrieden mit seiner Gegenwart. Gefühle der Dankbarkeit vermögen physische und emotionale Krisen zu heilen.

In meinen Beiträgen möchte ich dir Meditationen, Übungen und Rituale vorstellen um ein Leben in Dankbarkeit zu führen.

In allen meinen Beiträgen findest du Werkzeuge, basierend auf den Erkenntnissen der Positiven Psychologie und sie zeigt uns, dass wir  im Gefühl der Dankbarkeit auch Depressionen, Angst, Feindseligkeit mildern, bessern oder heilen können. Im nächsten Beitrag stell ich dir die Übung der Dankbarkeitsbohnen vor.

 

Ganz unten ist eine MP3: Vergelt´s Gott. Die Sprecherin, ist gelebte Dankbarkeit.

 

Wenn du dein Essen segnest, dann drückst du Dankbarkeit aus.

„Du kannst Anlässe einführen, die ein Gefühl der Dankbarkeit zeigen: zum Beispiel indem du vor und/oder nach dem Essen ein Tischgebet oder einen Segen sprichst. Es genügen ein paar einfache Worte des Dankes, für sich oder gemeinsam mit den Anwesenden. Selbst wenn du nicht besonders gläubig bist, stellst du vielleicht fest, dass ein kurzes Innehalten vor dem Essen gut ist. Es hilft, eine Verbindung zu dem zu schaffen, was du essen willst und zu der erstaunlichen Kette an Ereignissen, die zu dieser Mahlzeit geführt hat. Manche halten sich an den Händen, sprechen einen besonderen Segen oder sitzen ein paar Augenblicke lang schweigend da. Die genaue Form des Dankes ist nicht wirklich wichtig. Es ist dein Engagement, Dankbarkeit auszusprechen, das dem Essen mehr Bedeutung gibt.“

Aus dem Buch: Das Zen des Essens… von Ronna Kabatznick

 

Ich wünsche Dir nicht  nur heute eine gesegnete Mahlzeit, wann oder wo auch immer – wenn du magst gleich jetzt:

Vitamine für die Seele

Zum Nachlesen und ausprobieren! Vielleicht ein Granatapfel, Grünkohl und Rote Bete Salat.

Mein alter Beitrag vom Granatapfel.

Granatapfel

 

Und jetzt lass dich entführen ins Reich der Märchen und unbegrenzten Möglichkeiten.

 

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Im Land der Märchen und unbegrenzten Möglichkeiten

 

Die kleinen Leute von Swabedoo

Dankbarkeit macht glücklich – oder was du aussendest kommt zu dir  zurück.

Der Verfasser ist mir nicht bekannt

 Vor langer, langer Zeit lebten kleine Leute auf der Erde. Die meisten von ihnen wohnten im Dorf Swabedoo, und sie nannten sich Swabedoodahs. Sie waren sehr glücklich und liefen herum mit einem Lächeln bis hinter die Ohren und grüßten jedermann.

Was die Swabedoodahs am meisten liebten, war, einander warme, weiche Pelzchen zu schenken. Ein jeder von ihnen trug über seiner Schulter einen Beutel und der Beutel war angefüllt mit weichen Pelzchen. So oft sich Swabedoodahs trafen, gab der eine dem anderen ein Pelzchen. Es ist sehr schön, einem anderen ein warmes, weiches Pelzchen zu schenken. Es sagt dem anderen, dass er etwas Besonderes ist, es ist eine Art zu sagen „Ich mag Dich!“ Und ebenso schön ist es, von einem anderen ein solches Pelzchen zu bekommen. Du spürst, wie warm und flaumig es an deinem Gesicht ist, und es ist ein wundervolles Gefühl, wenn du es sanft und leicht zu den anderen in deinen Beutel legst. Du fühlst dich anerkannt und geliebt, wenn jemand dir ein Pelzchen schenkt und du möchtest auch gleich etwas Gutes und  Schönes tun. Es geht gar nicht anderst.

Die kleinen Leute von Swabedoo gaben und bekamen gerne weiche, warme Pelzchen und ihr gemeinsames Leben war ganz ohne Zweifel sehr glücklich und fröhlich.

 

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Geschenke die von Herzen kommen – kommen auch an

 

Außerhalb des Dorfes, in einer kalten, dunklen Höhle, wohnte ein großer, grüner Kobold. Eigentlich wollte er gar nicht allein dort draußen wohnen, und manchmal war er auch sehr einsam. Er hatte schon einige Male am Rand des Dorfes gestanden und sich gewünscht, er könnte dort mitten unter den fröhlichen Swabedoodahs sein aber er hatte nichts, was er hätte dazutun können und das Austauschen von warmen, weichen Pelzchen hielt er für einen großen Unsinn. Traf er einmal am Waldrand einen der kleinen Leute, dann knurrte er nur Unverständliches und lief schnell wieder zurück in seine feuchte, dunkle Höhle.

An einem Abend, als der große, grüne Kobold wieder einmal am Waldrand stand, begegnete ihm ein freundlicher kleiner Swabedoodah. „Ist heute nicht ein schöner Tag?“ fragte der Kleine lächelnd.

Der grüne Kobold zog nur ein grämliches Gesicht und gab keine Antwort.

„Hier, nimm ein warmes, weiches Pelzchen“, sagte der Kleine, „Hier ist ein besonders schönes. Sicher ist es für Dich bestimmt, sonst hätte ich es schon lange verschenkt.“  Aber der Kobold nahm das Pelzchen nicht. Er sah sich erst nach allen Seiten um, um sich zu vergewissern, dass auch keiner ihnen zusah oder zuhörte, dann beugte er sich zu dem Kleinen hinunter und flüsterte ihm ins Ohr: „Du, hör mal, sei nur nicht so großzügig mit deinen Pelzchen. Weißt du denn nicht, dass du eines Tages kein einziges Pelzchen mehr besitzt, wenn du sie immer so einfach an jeden, der dir über den Weg läuft, verschenkst?“  Erstaunt und ein wenig hilflos blickte der kleine Swabedoodah zu dem Kobold hoch. Der hatte in der Zwischenzeit den Beutel von der Schulter des Kleinen genommen und geöffnet. Es klang richtig befriedigt, als er sagte: „Hab ich es nicht, gesagt!

Kaum mehr als 217 Pelzchen hast du noch in deinem Beutel. Also, wenn ich du wäre: ich würde vorsichtig mit dem Verschenken sein! “

 

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Ich glaube ein Schneemann ist gern ein Schneemann. Dieser jedenfalls.

Damit tappte der Kobold auf seinen großen, grünen Füßen davon und ließ einen verwirrten und unglücklichen Swabedoodah am Waldrand zurück. Er war so verwirrt, so unglücklich, dass er gar nicht darüber nachdachte, dass das, was der Kobold da erzählte, überhaupt nicht sein konnte. Denn jeder Swabedoodah besaß einen unerschöpflichen Vorrat an Pelzchen. Schenkte er ein Pelzchen, so bekam er sofort von einem anderen ein Pelzchen, und dies geschah immer und immer wieder, ein ganzes Leben lang; wie sollten dabei die Pelzchen ausgehen?

Auch der Kobold wusste das, doch er verließ sich auf die Gutgläubigkeit der kleinen Leute. Und noch auf etwas anderes verließ er sich, etwas, was er an sich selbst entdeckt hatte, und von dem er wissen wollte, ob es auch in den kleinen Swabedoodahs steckte. So belog er den kleinen Swabedoodah ganz bewusst, setzte sich in den Eingang seiner Höhle und wartete.

 

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Licht und Heimat sind immer in dir

 

Vor seinem Haus in Swabedoo saß der kleine, verwirrte Swabedoodah und grübelte vor sich hin. Nicht lange, so kam ein guter Bekannter vorbei, mit dem er schon viele warme, weiche Pelzchen ausgetauscht hatte. „Wie schön ist dieser Tag!“ rief der Freund, griff in seinen Beutel, und gab dem anderen ein Pelzchen. Doch dieser nahm es nicht freudig entgegen, sondern wehrte mit den Händen ab. „Nein, nein! Behalte es lieber,“ rief der Kleine, „wer weiß, wie schnell sonst dein Vorrat abnimmt. Eines Tages stehst du ohne Pelzchen da!“ Der Freund verstand ihn nicht, zuckte nur mit den Schultern, packte das Pelzchen zurück in seinen Beutel und ging mit leisem Gruß davon.

Aber er nahm verwirrte Gedanken mit, und am gleichen Abend konnte man noch dreimal im Dorf hören, wie ein Swabedoodah zum anderen sagte: „Es tut mir leid, aber ich habe kein warmes, weiches Pelzchen für Dich. Ich muss darauf achten, dass sie mir nicht ausgehen.“

Am kommenden Tag hatte sich dies alles im ganzen Dorf ausgebreitet. Jedermann begann, seine Pelzchen aufzuheben. Man verschenkte zwar immer noch ab und zu eines, aber man tat es erst nach langer, gründlicher Überlegung und sehr, sehr vorsichtig. Und dann waren es zumeist nicht die ganz besonders schönen Pelzchen, sondern die kleinen mit schon etwas abgenutzten Stellen.

Die kleinen Swabedoodahs wurden misstrauisch. Man begann, sich argwöhnisch zu beobachten, man dachte darüber nach, ob der andere wirklich ein Pelzchen wert war. Manche trieben es soweit, dass sie ihre Pelzbeutel nachts unter den Betten versteckten. Streitigkeiten brachen darüber aus, wie viele Pelzchen der oder der besaß. Und schließlich begannen die Leute, warme, weiche Pelzchen gegen Sachen einzutauschen, anstatt sie einfach zu verschenken.

 

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Freundlichkeit läßt Kälte glitzern

 

Der Bürgermeister von Swabedoo machte sogar eine Erhebung, wie viele Pelzchen insgesamt vorhanden waren. Ließ dann mitteilen, dass die Anzahl begrenzt sei und rief die Pelzchen als Tauschmittel aus. Bald stritten sich die kleinen Leute darüber, wie viele Pelzchen, eine Übernachtung oder eine Mahlzeit im Hause eines anderen wert sein müsste. Wirklich, es gab sogar einige Fälle von Pelzchenraub! An dämmerigen Abenden fühlte man sich draußen nicht mehr sicher.

An Abenden, an denen früher die Swabedoodahs gern im Park oder auf den Straßen spazieren gegangen waren, um einander zu grüßen, um sich warme, weiche Pelzchen zu schenken war kaum noch einer unterwegs.

Oben am Waldrand saß der große, grüne Kobold, beobachtete alles und rieb sich hämisch die Hände.

Das Schlimmste von allem geschah ein wenig später. An der Gesundheit der kleinen Leute begann sich etwas zu verändern. Viele beklagten sich über Schmerzen in den Schultern und im Rücken, und mit der Zeit befiel immer mehr Swabedoodahs eine Krankheit, die Rückgraterweichung genannt wird. Die kleinen Leute liefen gebückt und in schweren Fällen bis zum Boden geneigt umher.

Die Pelzbeutelchen schleiften auf der Erde. Viele fingen an zu glauben, dass die Ursache ihrer Krankheit das Gewicht der Beutel sei und dass es besser wäre, sie im Hause zu lassen, und dort einzuschließen. Es dauerte nicht, lange, und man konnte kaum noch einen Swabedoodah mit einem Pelzbeutel auf dem Rücken antreffen.

 

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oh, seh ich da richtig ?

 

Der große, grüne Kobold war mit dem Ergebnis seiner Lüge sehr zufrieden. Er hatte herausfinden wollen, ob die kleinen Leute auch so handeln und fühlen würden wie er selbst, wenn er, wie das fast immer der Fall war, selbstsüchtige Gedanken hatte. Sie hatten so gehandelt! Und der Kobold fühlte sich sehr erfolgreich und war schadenfroh.

Er kam jetzt häufiger mal in das Dorf der kleinen Leute. Aber niemand grüßte ihn mit einem Lächeln, niemand bot ihm ein Pelzchen an. Stattdessen wurde er misstrauisch angestarrt, genauso, wie sich die kleinen Leute untereinander anstarrten. Dem Kobold gefiel das gut.

Für ihn bedeutete dieses Verhalten die „wirkliche Welt“!

In Swabedoo ereigneten sich mit der Zeit immer schlimmere Dinge. Vielleicht wegen der Rückgraterweichung, vielleicht aber auch deshalb, weil ihnen niemand mehr ein warmes, weiches Pelzchen gab, wer weiß es genau? starben einige Leute in Swabedoo. Nun war alles Glück aus dem Dorf verschwunden.

Die Trauer war sehr groß.

 

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jeder wünscht sich Frieden und AngenommenSEIN

 

Als der große, grüne Kobold davon hörte, war er richtig erschrocken. „Das wollte ich nicht“, sagte er zu sich selbst; „das wollte ich bestimmt nicht. Ich, wollte ihnen doch nur zeigen, wie die Welt wirklich ist. Aber ich habe ihnen doch nicht den Tod gewünscht.“  Er überlegte, was man nun machen könnte, und es fiel ihm auch etwas ein.

Tief in seiner Höhle hatte der Kobold eine Mine mit kaltem, stacheligen Gestein entdeckt. Er hatte viele Jahre damit verbracht, die stacheligen Steine aus dem Berg zu graben und sie in einer Grube einzulagern. Er liebte dieses Gestein, weil es so schön kalt war und so angenehm prickelte, wenn er es anfasste. Aber nicht nur das: er liebte diese Steine auch deshalb, weil sie alle ihm gehörten und immer, wenn er vor den Steinen saß und sie ansah, war das „sich -bewusst – sein“, einen großen Reichtum zu besitzen, für den Kobold ein schönes, befriedigendes Gefühl.

Doch jetzt, als er das Elend der kleinen Swabedoodahs sah, beschloss er, seinen Steinreichtum mit ihnen zu teilen. Er füllte unzählige Säckchen mit kalten, stacheligen Steinen; packte die Säckchen auf einen großen Handkarren und zog damit nach Swabedoo.

 

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auch bunte Steine sind kalte Steine

 

Wie froh waren die kleinen Leute, als sie die stacheligen, kalten Steine sahen! Sie nahmen sie dankbar an. Nun hatten sie wieder etwas, was sie sich schenken konnten. Nur, wenn sie einem anderen einen kalten, stacheligen Stein gaben, um ihm zu sagen, dass sie ihn mochten, dann war in ihrer Hand und auch in der Hand desjenigen, der den Stein geschenkt bekam, ein unangenehmes, kaltes Gefühl.  Es machte nicht so viel Spaß, kalte, stachelige Steine zu verschenken wie warme, weiche Pelzchen. Immer hatte man ein eigenartiges Ziehen im Herzen, wenn man einen stacheligen Stein bekam. Man war sich nicht ganz sicher, was der Schenkende damit eigentlich meinte. Der Beschenkte blieb oft verwirrt und mit leicht zerstochenen Fingern zurück.

 

So geschah es, nach und nach, immer häufiger, dass ein kleiner Swabedoodah unter sein Bett kroch, den Beutel mit den warmen, weichen Pelzchen hervorzog, sie an der Sonne ein wenig auslüftete, und, wenn einer ihm einen Stein schenkte, ein warmes, weiches Pelzchen dafür zurück gab. Wie leuchteten dann die Augen des Beschenkten! Ja, mancher lief schnell in sein Haus zurück, kramte den Pelzbeutel hervor, um auch an Stelle des stacheligen Steines ein Pelzchen zurückzuschenken. Man warf die Steine nicht fort, oh nein! Es holten auch nicht alle Swabedoodahs ihre Pelzbeutelchen wieder hervor. Die grauen, stacheligen Steingedanken hatten sich zu fest in den Köpfen der kleinen Leute eingenistet.

Man konnte es aus den Bemerkungen heraushören: Weiche Pelzchen? Was steckt wohl dahinter?

Wie kann ich wissen, ob meine Pelzchen wirklich erwünscht sind?

Ich gab ein warmes, weiches Pelzchen, und was bekam ich dafür? Einen kalten, stacheligen Stein!

Das soll mir nicht noch einmal passieren.

Man weiß nie, woran man ist: heute Pelzchen, morgen Steine.

 

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egal wie steinig dein Weg ist – gehe ruhig und gelassen weiter

 

Wahrscheinlich wären wohl alle kleinen Leute von Swabedoo  gern zurückgekehrt zu dem, was bei ihren Großeltern noch ganz natürlich war. Mancher sah auf die Säckchen in einer Ecke seines Zimmers, angefüllt mit kalten, stacheligen Steinen, auf diese Säckchen, die ganz eckig waren und so schwer, dass man sie nicht mitnehmen konnte. Häufig hatte man nicht einmal einen Stein zum Verschenken bei sich, wenn man einem Freund begegnete. Dann wünschte der kleine Swabedoodah sich im geheimen und ohne es je laut zu sagen, dass jemand kommen möge, um ihm warme, weiche Pelzchen zu schenken. In seinen Träumen stellte er sich vor, wie sie alle auf der Straße mit einem fröhlichen, lachenden Gesicht herumgingen und sich untereinander Pelzchen schenkten, wie in den alten Tagen. Wenn er dann aufwachte, hielt ihn aber immer etwas davon zurück, es auch wirklich zu tun. Gewöhnlich war es das, dass er hinausging und sah, wie die Welt „wirklich ist“!

 

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Schritt für Schritt geht es weiter

Wir können das Licht der Dankbarkeit jederzeit entzünden.

 

Das ist der Grund, warum das Verschenken von warmen, weichen Pelzchen nur noch selten geschieht, und niemand tut es in aller Öffentlichkeit. Man tut es im geheimen und ohne darüber zu sprechen. Aber es geschieht!

Hier und dort, immer wieder.

Ob Du vielleicht auch eines Tages … ?

Ich hab auf jeden Fall ein Pelzchen für dich bereit gelegt.

Diese Schulklasse zeigt es uns  – Schenken macht glücklich.

Dieses Gefühl begeistert alle unsere Billionen Körperzellen, sie verbinden sich, werden EINS, das Heilungsbestreben startet und daher ist Schenken gesund. Es heilt dein gebrochenes Herz, deine  Narben, deine Wunden, die seelischen und die körperlichen.

Wenn du schenkst, mit offenem Herzen, frei von jeglicher Erwartung, kommt die Energie der Dankbarkeit zu dir zurück, diese Energie ist der Turbo auf dem Weg deiner Heilung.

Der Verfasser von „Die kleinen Leute von Swabedooh“ ist mir leider nicht bekannt. Trotzdem ein herzliches  „Vergelts Gott“.

 

Mp3  weniger  wie 2 Minuten und doch so viel mehr – Ich wünsch euch viel Vergnügen.

S´ Vergelts Gott  –  gesprochen von Heidemarie – ein Mensch mit einem großen Herzen

Gehe auf den Pfeil und los geht’s mit der MP3!

Bitte erschrecke nicht, denn es öffnet sich ein neuer Tab und dann kannst Du die Meditation starten. Die MP3 liegt auf meiner Cloud!

 

Gleich darunter findest du ein handgeschriebenes S´ Vergelts Gott von Heidemarie der Geduldigen, Genügsamen und Barmherzigen. Diesen königlichen Titel hat sie wirklich verdient. Bayrisch ist halt nicht leicht. 😀

 

Vergelts Gott Handgeschrieben von Heidemarie – Danke

Freude und Dankbarkeit sind wie ein paar Schuhe. Niemand geht mit einem Schuh spazieren und geputzt werden auch immer beide.

Ich wünsche dir Freude und Dankbarkeit auf deinem ganzen Lebensweg. Ich wünsche dir Verbundenheit, die dich immer wieder an den Ort bringt, wo du eins bist mit dir und allen Dingen. Ich wünsch dir Weisheit, um das erworbene Wissen aus deiner Vergangenheit so anzuwenden, dass es dir  hilft, deine Gegenwart, dein HIER UND JETZT  immer wieder neu zu entdecken.

Weihnachten ist jener stille Moment, in dem unsere Seele das Herz berührt.

Ich wünsche dir eine gute Zeit, eine Zeit voller Wärme und

strahlendem Lichterglanz.

eure Sylvia  Weigl

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unsere Spitalkirche in Aichach – Weihnachtlich beleuchtet Dez. 2016

 

Ich liebe einen persönlichen Blog und habe nun in knapp zwei Jahren über 105 Artikel geschrieben. Ich möchte etwas dazu beitragen, dass wir, dass du bewusster lebst. Ich bevorzuge Beiträge mit Tiefgang und keine schnellen Tipps. Ich schreibe für Menschen, die  mehr als 140 Zeichen lesen wollen und es macht mich glücklich.