Vitamin D

Vitamin D

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Schutzschild

für die

Gesundheit

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Sonnenvitamin

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Wie kommen wir gut durch die dunklere Jahreszeit?

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Trauerst du dem Sommer nach?

Fehlt dir der sonnige Antrieb?

Kennst du schon die einfachen Energiezaubertricks?

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Die Sonne scheint seltener, weniger intensiv und wir halten uns deutlich mehr in geschlossenen Räumen auf. Uns allen fehlt Tageslicht. Nicht nur unser Körper leidet, sondern auch unsere Seele. Durch die frühe Dunkelheit produziert das  Gehirn viel weniger Glückshormone, die uns wach halten. Dadurch werden Körper und Geist  täglich etwas mehr träge,  Herz und Kreislauf funktionieren auf Sparflamme und die Anfälligkeit für Virus Infekte steigt.

 

 

Die Zirbeldrüse, das Serotonin und Sonnenlicht.

 

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Was könnte helfen um das Tief zu überwinden?

 

Tanke Tageslicht und Sonnenlicht so viel du kannst:

Die Zirbeldrüse braucht ausreichend Tages/Sonnenlicht um das muntermachende Serotonin auszuschütten. Stattdessen wird in der alten Jahreszeit viel zu früh und zu lange, das Schlafhormon Melatonin freigesetzt. Versuch vor allem mittags  draußen im Freien zu sein. Mittags ist die Sonnenstrahlung noch am intensivsten, auch an trüben Tagen. UV Licht/Sonnenbad ist wie ein Medikament, das die Bildung von Vitamin D in der Haut bewirkt.

Wichtig ist, jeden Tag viel Tageslicht zu bekommen, auch im Winter.

Ich kann auch gut die Tageslichtlampen empfehlen, dann aber ab 10.000 Lux aufwärts.

 

In der  Sonne baden ist wie  Sonne tanken.  Wir tanken Vitamin D.

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Wechselduschen – nicht jedermanns Vergnügen:

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Wechselduschen sind eine Art Sport für das Immunsystem. Tägliche heiß/kalt Duschen stärken das Immunsystem. Es werden nicht nur die bekannten Glückshormone ausgeschüttet sondern auch das aktivierende Noradrenalin. Dieser körpereigene Botenstoff aktiviert alle nach mehr Lebendigkeit strebenden Kräfte.

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Sich fit und munter essen:

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Beispiele:

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Nüsse und Bananen, Bitterschokolade und Thunfisch enthalten Tryptophan. Das ist die Vorstufe zur Bildung von Serotonin. Serotonin ist ein Glückshormon, von dem wir immer genügend haben sollten. Flavonoide und Anthocyane stärken unsere mentalen Funktionen. Sie sind vor allem in Früchten wie Heidelbeeren enthalten. Tiefkühlkost geht auch. Weitere Immunstärker sind: Avocado – Vitamin B, Magnesium, Kalium/ Hagebutten, Orangen, Zitronen, Kiwi mit Vitamin C und Olivenöl, Kürbiskernöl mit Vitamin E.

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Smoothie zum richtig wach werden:

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Beispiel:

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Etwas Broccoli, 1 bis 2 Birnen, 1 Avocado, wenig kaltgepresstes Kürbiskernöl, nach Bedarf 1 Teelöffel Honig und natürlich ca. 400 ml Wasser. Dieser Smoothie stärt und aktiviert unser Immunsystem.

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Farbenkraft:

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Hole dir Unterstützung aus der Welt der  Farben. Welche Farben beruhigen dich, welche wirken aktivierend und immunstärkend. Mich machen orange Töne glücklich. Probiere es aus.

 

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 Achtsamkeit steigert die  Abwehrkräfte

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Achtsamkeitsübungen stärken den Geist.

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Ein auf Freude ausgerichteter Verstand sendet entspannende Impulse an den Körper. Das Nervensystem wirkt auf das Hormonsystem und dieses  wiederum auf das Immunsystem ein. Körper/Geist und Seele sind von Moment zu Moment verbunden. Sammle Achtsamkeitsperlen. Nach jeder achtsamen Tätigkeit schwirren deutlich mehr Abwehrzellen durch den Körper als wie nach Tätigkeiten ohne Achtsamkeit. Multitasking macht krankt. Sich ausrichten auf eine Tätigkeit verbindet unser Inneres System und Verbundenheit heilt. Die Psychoneuroimmunologie zeigt mittlerweile unzählige Studien, wie Achtsamkeit das Immunsystem stärkt.

 

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Ein Nährstoff, der die Seele schützt – ist das möglich?

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Vitamin D

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Dieser Nährstoff schützt nicht nur unseren Körper auf vielfältige Weise sondern beugt auch depressiven (ver-)Stimmungen vor. Doch das Vitamin D lässt sich nicht immer leicht über unsere Ernährung aufnehmen. Der größte Teil bildet sich im Körper unter der Einwirkung von Sonnenlicht. Zwischen Oktober und März werden daher Vitamin-D Präparate empfohlen.

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Unterversorgt?

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Etwa jeder zweite Deutsche hat einen zu niedrigen Vitamin D Spiegel. Das bedeutet, 50 % sind unterversorgt. Weil das Vitamin D vom Körper selbst gebildet werden kann, nimmt es eine Sonderstellung unter den Vitaminen ein. Unter wirklich optimalen Bedingungen könnte unser Körper mit Hilfe von ausreichend Sonnenlicht das Vitamin D selbst bilden. Doch unsere Lebensweise ermöglicht das nur in Ausnahmefällen. Vor allem im Herbst und Winter kommt die Produktion zum Stocken oder gar zum Stillstand.

 

 Sonne Allround Talent – Tageslicht pur

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Vitamin D – ein Allroundtalent

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Wozu?

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Was macht das Vitamin D3?

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… es stärkt unser Immunsystem

… es stärkt unsere Muskelfunktion

… es schützt uns vor Depressionen

… es hält unsere Knochen gesund, Vitamin D fördert die Aufnahme von Kalzium im Darm. Wir brauchen Kalzium für starke Knochen. Langfristig schützt es uns vor Osteoporose.

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Besonderheiten des Wundervitamins

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… für unser Herz ist Vitamin D unersetzlich

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… ein Mangel führt zu Verhärtung der Blutgefäßwände, also Arteriosklerose. Dadurch kann das Blut nicht mehr frei fließen und das  Herz bekommt zu wenig Sauerstoff.

… ausreichend Vitamin D wirkt sich harmonisierend auf Blutdruck und  alle damit zusammenhängende Gefäßfunktionen aus.

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… eine optimale Mischung

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… die aktive Form ist Vitamin D3 ( Sonnenlicht –> fällt auf die Haut –> Bildung von Vit.D –> Umwandlung in das Lichthormon –> wird im Körper zu Vit.D3)

… Vitamin D braucht einen  Partner um seine Aufgabe beim Knochenaufbau optimal zu erfüllen

… Vitamin K ist der wichtigste Partner von Vitamin D3

… Vitamin D3 regt die Bildung eines Proteins an – Osteocalcin.

… Osteocalcin ist absolut notwendig damit das Kalzium in die Knochen eingebaut wird.

…  Dieses Protein ist nur  vollfunktionsfähig durch das Vitamin K

… Seine aktive Form ist Vitamin K2. Es wird von gesunden Darmbakterien gebildet. Wir brauchen  eine vitale und lebendige Darmflora für die Bildung von Vitamin D3. Durch verschiedene Darmerkrankungen (z.B.: Reizdarm) ist das nur eingeschränkt oder gar nicht möglich. (zzz – immer  dieser Darm 🙂 )

 

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Vitamin D3 braucht einen starken Partner!

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Vitamin K2 ist der beste Mitarbeiter von Vitamin D.

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Zündkerze oder Wundervitamin

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Vitamin K2 wirkt wie eine Zündkerze, die sehr viele unterschiedliche Körpervorgänge aktiviert.

… Forscher entdecken immer mehr Qualitäten und Fähigkeiten des Vitamin K2.  Daher  wird es als ein Wundervitamin bezeichnet.

… Es ist zusammen mit Vitamin D3 für unsere Knochengesundheit unerlässlich.

… Vitamin K2 aktiviert das Protein Osteocalcin. Erst in der aktivierten Form kann Kalzium in die Knochen transportiert werden.

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Der menschliche Körper kann nur mit ausreichend Vitamin K genügend Osteocalcin bilden. Bei Mangel sammelt sich Calcium in den Blutgefäßen an. (es hat hier nichts zu suchen 🙁  ) Es fehlt in den Knochen und die Knochendichte nimmt ab. Dadurch nimmt die  Brüchigkeit der Knochen zu. Sind die Knochen instabil besteht eine erhöhte Sturzgefahr.

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Ein Mensch mit der Diagnose Krebs, der üblichen Chemobehandlung und bereits vorhergehendem Mangel an Vitamin D3 und K2 muss äußerst vorsichtig sein. Bereits kleine Stürze führen häufig zu Brüchen, vor allem Rippenbrüche treten oft auf.

 

Grün-Kohl

Vitamin K (Phyllochinon) kommt  vor allem in Gemüse und Salat vor. Mit Abstand am meisten dieses fettlöslichen Vitamins findet man in Kohl, allen voran in Grünkohl und Rosenkohl sowie in grünem Gemüse. Also alle  Kohlsorten und Gemüse mit der Farbe Grün. Auch für dieses Vitamin brauchen wir eine gesunde Darmflora. Über eine gesunde Darmflora (Darmbakterien) wird ca. 50 % von Vitamin K selbst produziert.

Kurz:

Vitamin D und Vitamin K müssen aktiv sein. Das ist Vitamin D3 und Vitamin K2.

Das Protein Osteocalcin kann man mit einem Fahrzeug vergleichen. Dieser Art Lastwagen transportiert das Kalzium in die Knochen. Vitamin D3 ist für die Bildung dieses Fahrzeugs zuständig und Vitamin K2 für seine Zündung. Ohne Fahrzeug oder ein Fahrzeug ohne Zündung kein Kalzium für unsere Knochen.

Nochmal:

Entweder wir decken den Bedarf über die Ernährung plus Sonne und haben eine gesunde, fitte Darmflora oder wir nutzen Fertigpräparate. Das erste ist aufwendiger aber auf jeden Fall gesünder.

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Osteopororose/Knochengesundheit

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Das Wissen über dieses Duo ist wichtig für alle Menschen mit Osteoporose. Wichtig auch für chemogeschädigte, entmineralisierte Knochen. Osteoporose und Chemobehandlung führt häufig zu Knochenbrüchen, vor allem in den Rippen, Halswirbelsäule oder unterer Rücken. Krebspatienten haben dadurch zusätzlich Schmerzen oder müssen über lange Zeit hinweg eine beeinträchtigende Halskrause oder ähnliches tragen. Das Risiko für Wirbeleinbrüche ist hoch.

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Wechseljahre/hormonelle Schwankungen

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Vor allem Frauen ab Beginn der Wechseljahre brauchen die aktive Form K2 und D3 als Kombi. Vorbeugen ist auf jeden Fall besser als eine bereits bekannte Osteoporose zu behandeln. Mittlerweile gibt es mehrere Studien, die zeigen, wie dieses Kombi / Duo auch Arteriosklerose mit Schlaganfall und Herzinfarkt reduziert. Natürlich gehört auch regelmäßige Bewegung, am besten draußen mit viel Tages/Sonnenlicht dazu.

 

Sonnenvitamin für ALLE + alles LEBEN

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Brauchen manche Menschen mehr vom Vitamin K2?

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Das Vitamin K2 wird teilweise von Darmbakterien  gebildet. Das funktioniert nur wenn die Darmflora intakt ist. (siehe Blog: Brottrunk). Alle Darmerkrankungen führen zu einem Defizit. Dazu gehört der Reizdarm, Colitis Ulcerosa, wie auch der Morbus Crohn.

Viele Allopathische Medikamente schädigen die empfindliche Darmschleimhaut. Dazu gehören z.B.: Antibiotika, Schmerzmittel und Abführmittel. Du kannst ganz viel dafür tun, um die Schleimhaut im Körper zu schützen.

Außerdem wird Vitamin K2 im Körperfett eingelagert und dadurch nur unzureichend ans Blut abgegeben. Je weniger Muskelmasse, je höher der Körperfettanteil umso schlechter die Vitamin K Abgabe ins Blut und umso reduzierter für den Körper verfügbar. Das sollte man einfach nur wissen.

Jede Chemotherapie führt zu einer Schleimhautschädigung. Daher hat jeder Krebspatient einen deutlich erhöhten Bedarf.

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Brottrunk – Phänomen – Geheimtipp oder Jungbrunnen

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 Vorsicht:

 Fertigpräparate mit K2:

Vitamin K verzögert die Blutgerinnung. Falls du Marcumar einnimmst, dann sei vorsichtig mit Fertigpräparaten.

Frag einen Therapeuten deiner Wahl!

Grünes Gemüse:

Zwar kann eine vermehrte Vitamin-K-Aufnahme die Wirkung von Gerinnungshemmern wie Marcumar abschwächen, allerdings ist das kein Grund auf Vitamin-K-reiche Lebensmittel wie z. B. Spinat, Brokkoli oder verschiedene Kohlsorten zu verzichten.

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Vitamin-D-Mangel im Alter

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Ein Laborbefund  ist immer sinnvoll. Dazu schließt sich eine ergänzende Knochendichtemessung an.

Die Knochendichte nimmt im Alter ab und Osteoporose zu. Vitamin-D-Mangel ist hier eine Begleiterscheinung.

Viele Enzymreaktionen sind von Vitamin D abhängig. Ein Mangel löst eine Kettenreaktion aus. Patienten mit einer Autoimmunerkrankung wie Morbus Crohn oder einer autoimmunen Thyreoiditis (letzter Blog von der Schilddrüse) haben alle sehr niedrige, manche kaum noch messbare Vitamin D Werte.

Bei Senioren wird die Schilddrüse leider gerne vergessen. Das meine ich ironisch. Wie wenn sie keine hätten. Zu oft hab ich schon erlebt, dass ein alter Mensch mit Psychopharmaka behandelt wurde obwohl die Schilddrüse oder Vitamin D Mangel die Ursache für ihr desolates Befinden waren.

UV Licht/Sonnenbad ist wie ein Medikament, das die Bildung von Vitamin D in der Haut bewirkt. Doch Senioren meiden häufig die Sonne. Oft wegen der Augen oder weil sie sie eben aus verschiedenen Gründen nicht mehr vertragen.

 

Dunkle Schokoladensorten mit viel Kakao liefern uns auch Vitamin D.

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Ernährung:

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Mythos

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Es ist ein Mythos seinen Vitamin D Bedarf ganz über die Ernährung decken zu können.

Nur wenige Lebensmittel enthalten größere Mengen an Vitamin D. Natürlich kann es auch über die Ernährung zugeführt werden. Doch muss man dann halt gut mitdenken.

Reichlich vorhanden ist es in fettem Fisch, Lachs, Makrele – also Meeresfisch, auch Aal, in Leber, Eigelb, Avocado, aber auch Pilze wie Champignons. Darüber bekommen wir max. 2 bis 4  Mikrogramm (µg) pro Tag – wir brauchen aber mind. 20 Mikrogramm (µg).

Ich persönlich glaube nicht, dass wir die benötigte Menge essen können. Die genannten Lebensmittel sind eher nicht üblich. Wir müssten Kiloweise davon essen. Das macht keiner. Durch Berufe in geschlossenen Räumen können wir jedenfalls nicht ausreichend Vitamin D selbst bilden.

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Viel draußen sein:

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Mythos

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Dunklere Haut und hoher Lichtschutzfaktor schränkt die Vitamin D Synthese ein. Durch die Benutzung von Sonnencreme kann die Haut kein Vitamin D herstellen. Dunkle Haut funktioniert wie Sonnenschutz. Selbst in Regionen wo über 300 Tage die Sonne scheint, mangelt  es den Menschen an Vitamin D3.

Wissenschaftler vermuten, dass ab dem 40 Lebensjahr die Fähigkeit zur Bildung von Vitamin D3 in der Haut abnimmt. Die Wissenschaft hat es nur lange übersehen. Auch sind die Spätfolgen noch nicht lange genug untersucht.

Das Thema selbst, ist in der breiten Bevölkerung noch nicht angekommen.

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Einnahme bei Beschwerden:

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Mythos

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Die Symptome eines Mangels sind  so vielfältig, dass ein Mangel nicht eindeutig zu spüren ist. Außerdem werden die  Symptome  nicht der richtigen Ursache zugeordnet.

Besser ist es, du lässt deinen Vitamin D Spiegel beim Arzt messen. Du brauchst also eine Labordiagnose. Je nach Labor kostet es ca. 30 €. Manchmal sieht man dann erst, wie der Vitamin D Wert viel zu niedrig ist. Ein gravierender Mangel lässt sich mit Fertigpräparaten leicht ausgleichen.

Zu hoch dosierte Präparate können jedoch auch toxisch sein! Darauf weise ich immer wieder hin.

 

Fischöl Kapsel

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Der andere, ich nicht…

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Früher oder  später geraten wir in einen Hormonmangel.

Es  ist so als hättest du eine Schilddrüsenoperation und die Schilddrüse ist eben nicht mehr da. Wenn ein Mann als Therapie gegen Prostata Krebs kastriert wird, dann fehlt ein wesentlicher  Hormonsteuerer im Körper. Das wirkt  sich auf alle chronischen Krankheiten absolut negativ aus.

Durch Vitamin D Mangel fällt niemand tot um aber er fördert damit die  Entstehung aller chronischen Krankheiten, egal ob das die Demenz ist, ob dieses Diabetes ist, ob das der Bluthochdruck ist oder ob das Krebs ist.

Für alle chronischen Krankheiten gilt: „Ohne oder zu wenig Vitamin D haben wir ein echtes Problem oder laufen direkt in ein Problem rein.“

Die Wahrscheinlichkeit eine chronische Krankheit zu entwickeln steigt bereits bei zu niedrigen Werten. Das ist ähnlich vergleichbar, wie wenn wir Kettenraucher wären.

Durch unseren modernen Lebensstil produzieren wir alle nicht mehr genügend Vitamin D. Daher ist der überwiegende Teil der Menschen im Mangel.

Wir glauben immer, den anderen betrifft es, mich nicht. Durch die exakte Messung im Blut kann jeder dieses Defizit ausgleichen. Im ganzen Jahr macht das vielleicht 30 bis 40€ aus.

 

 

Durch die Einnahme von Lebertran im Kindesalter wurde die Rachitis in Deutschland ausgerottet. Doch wie geht´s mit unseren Kindern weiter. Heute spielen die Kinder sehr viel weniger draußen, eher überwiegend im Haus, z.B.: Playstation, Fernseher, Computer. Kinder werden heute besonders liebevoll mit Sonnencreme eingerieben. Ab Lichtschutzfaktor 8 keine Vitamin D Produktion mehr.

Heute tun wir alles  um diesen segensreichen Effekt auf unserer Haut zu unterdrücken. Das hat riesige Folgen.

 

 Lebertran

„Andere Kinder wären froh, wenn sie Lebertran bekämen. Davon wirst du groß und stark.“

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 Es lebe der Lebertran oder der Schrecken aller Kinder.

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Augen zu und durch …

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Jahrzehntelang war er der Schrecken aller Kinder. Ich bin Jahrgang 1957 und auch ich musste in den Wintermonaten täglich meinen Löffel Lebertran zu mir nehmen. Im Lebertran ist das Vitamin D in bereits aktivierter Form als D3 enthalten. Es sollte den Appetit anregen und für Wachstum plus Knochengesundheit sorgen.

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Als Kind hab ich mich gewundert wieso es mein Opa nicht nehmen musste, so gebeugt und krumm er ging. Als Kohlearbeiter unter Tage bekamen die Menschen keine Sonne.  Heute ist bekannt, dass Senioren genauso wie Kinder von Lebertran mit seinem Vitamin D3  provitieren.

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Doch heute muss es nicht mehr Lebertran pur sein. Als Lebertran in Kapselform ist es okay. Auch viele Wund- und Heilsalben enthalten heute Lebertran.

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Im 20 Jahrhundert/Nachkriegszeit haben fast alle Großstadtkinder Lebertran bekommen. Es war ein jahrhundertealtes Volksheilmittel und sollte gegen Rachitis helfen.

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Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf – ich hab noch ein Buch von 1950.

Die selbstbestimmt lebende Pippi Langstrumpf sagte einst: „Niemand kann mich zwingen Lebertran zu nehmen. Ich esse lieber Bonbons.“ Ich wollte immer so sein wie Pippi Langstrumpf.

 

 Pippi Langstrumpf wollte keinen Lebertran 🙂

– die Bücher und Erzählungen lieben auch wir Erwachsenen immer noch.

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Die Rachitisprophylaxe wurde mit dem Naturmittel Lebertran zu einem Zeichen für das Wohlergehen des Nachwuchses und gehörte zur Staatlichen Gesundheitsprävention. Merck hat dann das Vigantol entwickelt. Das kennen die meisten Eltern auch heute noch.

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Vegetarier & Veganer

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Bei Vegetariern und Veganern ist die Unterversorgung an Vitamin D3 weil verbreitet. Falls Vegetarier lediglich auf Fleisch verzichten, können sie Vitamin D aus Lebertran, fettreichem Fisch sowie Eiern erhalten.

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Zu den wenigen veganen Vitamin D-Quellen zählen Pfifferlinge, Champignons und Avocado. Diese Lebensmittel werden hierzulande aber leider zu wenig verzehrt.

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Flechten enthalten ebenfalls Vitamin D3, sie gehören nicht zur Gruppe der Pflanzen, sondern zu Pilzen. Das enthaltene Vitamin D3 wird gewonnen, aufbereitet und als Nahrungsergänzungsmittel angeboten

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Um den Vitamin D-Haushalt bei zu wenig Sonneneinstrahlung zu regulieren, sind Nahrungsergänzungsmittel zu empfehlen.

 

Eine Hand voll Pfifferlinge.

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 Damals/Heute

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In den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts wussten die  Menschen noch nicht, dass Vitamin D nicht nur für die Knochen gut ist. Gegenwärtig liefern immer mehr Studien wissenschaftliche Beweise für einen Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin D Spiegeln und etlichen auch schweren Krankheiten.

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Dazu gehören bestimmte Krebsarten, degenerative Erkrankungen des Nervensystems, MS, Autoimmunerkrankungen allgemein, Herzinsuffizienz, also Herz- und Kreislauf Erkrankungen. Vitamin D Mangel und bestimmte Depressionsformen sind ebenfalls Teil der neuen Erkenntnisse.

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Krebs

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Vitamin D beeinflusst alle sog. Krebs-spezifischen-Wege, die bei der Entstehung von Krebs eine Rolle spielen. Neueste Studien, die den direkten Zusammenhang eines Vitamin D Mangels beleuchten, betreffen vor allem Brustkrebs, Darmkrebs und Prostatakrebs.

In Zellkulturen konnte nachgewiesen werden: In Gegenwart von Vitamin D wachsen, proliferieren die Krebszellen nicht. Die Krebsentstehungswege können durch Vitamin D positiv beeinflusst werden. Die Dosis muss allerdings ausreichend hoch gestaltet sein, was bei jedem Menschen unterschiedlich ist.

Durch Vitamin D sinkt entsprechend den neuesten Studien zu über 35% bis 90 % das Risiko an Krebs zu erkranken. Je nachdem um welche Krebsart es sich handelt. Die Risikoreduktion ist echt viel und überrascht jeden der sich näher mit diesem Thema beschäftigt. Die Krebsbehandlung  wird ebenfalls positiv beeinflusst. Vitamin D hat einen starken Einfluss auf den Verlauf der Erkrankung.

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Die Metaanalysen nach  Prof. Dr. med. Wolfgang März sind wissenschaftlich belegt und absolut glaubhaft. Eine Metastudie fasst viele andere Studien zusammen und  wertet sie aus, dadurch hat sie eine sehr hohe Relevanz.

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Alle Therapeuten sollten an die Wichtigkeit des Vitamin D denken. Vitamin D3 Dosis wird nach Gewicht und in Einheiten berechnet. Dazu das Vitamin K2 und für viele Menschen hat sich die zusätzliche Gabe von Magnesium bewährt. Bei deutlichem Mangel wird D3 anfangs höher dosiert.

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Es lohnt sich einen Laborwert einzuholen denn die gesundheitlichen Vorteile sind erst dann bemerkbar wenn jeder Mensch ausreichend mit Vitamin D3 versorgt ist.

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Aufklärung ist wichtig:

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Ich selbst konnte schon beobachten, dass ältere Menschen, die vorher kaum die Treppe hochkamen von Vitamin D profitierten. Sie litten unter Herzschwäche/Herzinsuffizienz und begleitend unter Kurzatmigkeit schon bei leichter Anstrengung. Sie waren also nicht mehr belastbar. Durch Vitamin D Gaben hat sich ihre Kurzatmigkeit und Belastbarkeit verbessert.

Viele ältere Menschen haben heute einen Linsenersatz und meiden deshalb die Sonne. Das Blitzen in den Augen mit den künstlichen Linsen schmerzt.

Ältere Patienten berichteten mir, was  ihr Arzt dazu meinte:

„Ach Sie in Ihrem Alter haben doch keinen Mangel“ oder „Sie sehen doch gut aus, warum sollten Sie einen Vitamin D Mangel haben?

Wird der Vitamin D Mangel behoben, funktionieren viele Dinge auf einmal wieder wie von selbst.

 

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Leider wurde Vitamin D lange verkannt. Eigentlich ist es kein Vitamin was wir essen müssen,  sondern ein Hormon was wir in der Haut mit Hilfe von Sonnenlicht herstellen können. Gehen wir also zu wenig oder gar nicht in die Sonne, haben wir auch kein Vitamin D. Das können wir ändern.

Vorbeugen ist besser als heilen. Diesen Spruch hab ich während meiner ersten Ausbildung unzählige Male gehört. Lerne dich selbst zu lieben, denn du bist alles was du brauchst. Das kam dann später dazu. Krankheit fällt nicht vom Himmel. Das hat eine sehr alte Dame mit fast 94 Jahren mal zu mir gesagt, aber nicht um schlau und belehrend rüberzukommen, nein, es war ihre Erkenntnis, authentisch und klar.

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Krankheit fällt nicht vom Himmel

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Fällt Krankheit vom Himmel?

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Weder Krankheit noch Gesundheit fällt vom Himmel. Heute interessiert diese Frage vor allem die Pharmaindustrie, aber auch Wissenschaftler, Forscher, Philosophen, jeden  Menschen und auch dich und mich.

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Wie können wir das  Blatt wenden

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und

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Gesundheit erzeugen wo Krankheit war?

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Öffne dich diesem Gedanken, dass wir selbst der erste Faktor sind, als Schöpfer unseres Lebens. Wir beeinflussen diesen Körper gestalterisch und schöpferisch, wir formen ihn jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde, jeden Tag.

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Wodurch?

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Durch unsere Energien in Form von Gedanken und Glaubensüberzeugungen, Glaubenssätze, in Form von Emotionen, die  wir nicht fühlen, und in Form von Verhaltensweisen die uns nicht gut tun.

Wann und wie oft sagst du ein freudiges JA zu dir selbst und zu diesem Körper?

 

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Wohnst du mit Freude in diesem Körper? Gehst du bereits morgens voller Freude mit diesem Körper in deinen Tag hinein? Fühlst du dieses Glück, einen Körper zu haben? Bist du ihm dankbar? Dankst du ihm?

Wie oft sagt du: Danke, dass ich leben darf? Das ist Basisdenken vom Basiswissen unser verschiedener Körper. Dieses Wissen ist in uns. Erinnere dich. Physischer Körper, Geistiger Körper, Emotionaler Körper, Spiritueller Körper, Ätherleib, es wird immer feiner – daher spiritueller Körper.

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Der Körper verliert Energie und bekommt so oft keine Energie, wenn er mit einem Menschen und dessen Bewusstsein verbunden ist, der eigentlich keine richtige Freude am Leben hat. Hältst du an alten Geschichten der Vergangenheit fest oder klammerst du an deiner Angst vor der Zukunft.

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Vielleicht schuftet dieser Mensch bis zum Umfallen, er ackert und tut sein allerbestes. Der Körper  hat zwar keinen eigenen Willen, aber er ist dein größter Diener und ein Schwerstarbeiter vor dem Herrn. (Ein Spruch von meiner Schwiegermutter) Der Körper lügt nie! Er signalisiert dir jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde wie es ihm geht. Seine Sprache ist die Sprache der Empfindungen.

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Die  meisten Menschen hören nicht auf seine Sprache, vor allem nicht auf seine negativen Empfindungen: Enge, Druck, Schwere, Stress, Spannung, Kälte und vor allem Schmerz. Stimmt nicht ganz. Wir hören schon auf den Schmerz, jedoch reagieren wir oft mit dem Wunsch, ihn schnell wegmachen zu wollen. Er soll verschwinden. Das ist menschlich. Wir ignorieren ihn auch gern. Er passt einfach nicht in unser Programm.

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Einen Schmerz wegmachen zu wollen, bedeutet seine Botschaft nicht zu erkennen und auch nicht die Entscheidung zu treffen, was könnte ich neu machen im Verhältnis zu mir? Wir Menschen sind gute Verdränger.

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Ein Mensch, der sich selbst nicht liebt, enthält seinem Körper die absolut wesentliche  Energie, die er sich wünscht. Er wünscht sich deine Liebe, dein JA, deine Dankbarkeit deine Freude an dir und Freude an deinem Leben. Freude ist das einzige was du brauchst um dich zu erinnern.

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Lerne dich selbst zu lieben, denn du bist alles was du brauchst.

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Wir selbst erzeugen durch sehr viele verurteilende Gedanken Veränderungen die oft erst Jahrzehnte später Form annehmen.  Wir manifestieren nicht immer das, was wir in Wahrheit wirklich wollen.

Meist hat das bereits in der Kindheit begonnen.

Wir verurteilen uns selbst, das Leben, die  Anderen und lernen früh das Spiel der Verurteilung. Diese Verurteilung nimmt unser Körper über  Schwingungen auf. Das sind Frequenzen die Physiker, Neurologen, Wissenschaftler heute messen, lesen und auswerten können. Wir können heute dem Gehirn beim Denken zusehen.

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Gedankenformen sind Energie in Bewegung. Das Nervensystem beeinflusst das Hormonsystem, das Hormonsystem das Immunsystem und dieses den Körper. Die Reihenfolge ist nicht entscheidend.

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Der physische Körper  ist umgeben von einem Schwingungskörper. Es ist ein feinstofflicher, unsichtbarer Körper.  Darin sind andere Energien: nicht grobstofflich physische Energien, mentale Energien, Gedankenenergien, emotionale Energien, physisch feinstoffliche Energien, wie Enge oder Druck.

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Du kannst sie nicht sehen, nicht anfassen und nicht abwiegen. Trotzdem kannst du sie spüren, genauso wie spirituelle Energien in der Mitte deiner Brust. Hier befindet sich ein unsichtbares, nicht physisches Herz, was dir jede Sekunde signalisiert, ob sich was  gut anfühlt oder eben nicht. Das Herz signalisiert dir, ob es sich stimmig anfühlt, was du hier tust und  was du hier lebst, was ich tue, was ich lebe.

 

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Auf dieses Herz hören wir schon lange nicht mehr, vielleicht schon seit der Kindheit nicht mehr.  Vielleicht hast du es schon früh verschlossen, verschlossen für die Liebe zu dir selbst.

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Wann hast du den Verstand zum Chef gemacht?

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Der Verstand wird so oft von angstgesteuerten Gedanken beherrscht. Wir selbst lassen diese Gedanken zu. Irgendwann haben wir angefangen sie zu glauben. Dieser Verstand steuert dich und führt dich auf Abwege.  Er liebt das Wort „muss“.

Z.B.: Du musst machen, du musst leisten, du musst tun, er flüstert dir zu… höre nicht auf deinen Körper, höre nicht auf dein Herz, du musst deinem Herzen nicht treu sein. Er sagt, bleib bei mir. Bei mir bist du sicher. … und führt dich zu tieferem Schmerz und Leiden.

 

Der ICH MUSS VIRUS – Hör endlich auf damit!

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Ist das die Sprache eines dir freundlich gesinnten dienenden Dieners? Welcher Teil in dir hört auf den lauten fordernden Verstand? Welcher Teil in dir hat den Glauben an sich selbst verloren? Welcher Teil in dir hört auf den ewig quatschenden Radiosender in dir. Glaube nicht alles was du denkst. Auch diese Aussage begleitet mich seit Jahrzehnten. Welcher Teil hat den Halt, das Vertrauen an sein Herz verloren oder hört es nicht mehr. Die Herzenssprache ist leise und freundlich.

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Wenn du deinen Selbstgesprächen lauscht, dann kannst du bemerken wie sich der Verstand mit sich selbst unterhält. Eine sehr herausfordernde Übung aus der Praxis der Achtsamkeit ist das Gedankenbeobachten ohne auf sie einzugehen.

 

Übung: Grundlagenübung  Meditation „Achtsames inneres Erleben“ .

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Es braucht Jahre, oft Jahrzehnte bis der Körper sagt:

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… und jetzt kann ich nicht mehr. Ich habe dir viele Jahre Signale gesendet, kleine, mittlere und größere und du wolltest meine Botschaften immer nur wegmachen.  Du hast die Signale ignoriert und jetzt musste ich dich mal flach legen und in die waagerechte hineinzwingen. Ob durch Grippe, eine andere Krankheit oder Unfall.

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Erst wenn du wirklich flach liegst, bist du erstmals in der (körperlich ausgeschalteten) Lage dich zu fragen: „Was treibe ich hier eigentlich?“ –  Rausfliegen aus  dem Hamsterrad … rauszukommen aus dem Rennen, Hasten, der Hetze, all dem Druck, aus dem Versuch mehr zu bekommen, mehr zu sein, anstatt einfach zu SEIN.

 

 

 Das DA SEIN und hier besonders das bewusste DA SEIN, bestimmt das, was unseren Körper ausmacht. DA SEIN  –  HIER SEIN  –  JETZT  –   GEGENWÄRTIG – VOLLKOMMEN IM HERZEN MITFÜHLEND GEBORGEN. Es ist im Grunde ganz einfach.

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Was du denkst, was du fühlst, was du aussendest, was du empfindest, wie du dich verhältst, ob du JA sagst zu dir, zu deiner Seele, all das nimmt Formen an.

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Entweder es nährt den Körper oder es zehrt an ihm.

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BEWUSSTSEIN bestimmt SEIN – IST SEIN. BewusstSEIN bestimmt Materie. Es beginnt alles mit  Bewusstsein (kleingeschrieben) und dazu brauchst du Achtsamkeit.

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Das Gehirn folgt Konzepten:

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Unser Gehirn ist ein konditioniertes Gehirn. Es liebt Muster, die wir als kleines Kind übernommen haben. Das Gehirn arbeitet am liebsten in einem Energiesparmodusprogramm. Das bedeutet es mag keine Veränderungen.

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Viele andere Dinge, wie genetische Faktoren, hängen mit den Gen- erationen zusammen. Unsere Vorfahren, die von Gen- eration zu Gen- eration zu Gen- eration Muster gelebt haben, die ihnen nicht gut getan haben und die uns bis heute auch nicht gut tun. Als kleine hilflose Wesen haben wir  begonnen diese Muster zu übernehmen, genauso wie all die Generationen davor auch.

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Glaubensüberzeugungen, Musterdenken und Urteile stammen aus unserem Arbeitsspeicher, unserem Diener und all das hat sich gegen unser Herz gerichtet.

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Seit der Erfindung der Dampfmaschine und dem elektrischen Licht, seit der wachsenden Industrialisierung hat die Trennung im Geist dramatisch Folgen erzeugt wie z.B.: der Verrat am eigenen Herzen, nicht authentisch sein, nicht wahrhaftig ein Leben zu leben, in der Treue zum eigenen Herzen.

Wo sagst du JA obwohl deine Seele NEIN sagt?

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Das Herz sagt dir immer:  Das hier stimmt und das hier stimmt nicht.

Erinnern wir uns doch gemeinsam und gegenseitig:

 Lernen wir doch alle wieder auf unser Herz zu hören. Erinnern wir uns doch alle wieder an die Sprache unseres Körpers. Krisen wie diese mit Corona sind auch dazu da uns wachzurütteln.

Deine Ärzte können noch so gut sein, die Wissenschaftler können noch so viel erforschen, die Therapeuten können noch so hervorragend sein, … dein Körper braucht dich … dazu!!!

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Es ist immer deine Entscheidung:

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… dieses „JA“. Ich übernehme meine liebevolle Schöpfer – Verantwortung, für meinen geistigen Bewusstseinszustand, für meinen feinstofflichen Zustand, für meine Gedanken, für meine Emotionen, für mein Verhältnis zu mir, zu meinem Körper, zu mir als Mensch und zu meinem Leben.

All das beeinflusst stetig die Gesundheit, den Zustand deines Körpers und dich als GANZEN MENSCHEN.

Wir haben jetzt gemeinsam die Antwort gefunden auf die Eingangsfrage:

Fällt Krankheit vom Himmel, fällt Gesundheit vom Himmel?

 

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HEILUNG  kann komplex und extrem persönlich sein, aber sie kann auch spontan innerhalb eines Moments erfolgen. Was du nie vergessen solltest ist, dass du, egal was passiert, die Heilungskraft in dir trägst.

Die Praxis der  Achtsamkeit bietet dir eine Fülle an alltagstauglichen Übungen, um dich zu zentrieren.

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Übung:

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Achtsamkeit

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Wenn du das nächste Mal an einen lauten Ort kommst, entspanne dich und lausche ganz offen. Fokussiere dich nicht auf einzelne Geräusche, sondern nimm die Klänge als ein Meer der Töne wahr. Kannst du die darunter liegende STILLE hören?  Steigere diese Übung allmählich auf 15 Minuten.

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Heile deinen Geist

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Ein Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele ist erforderlich für jeden Heilungsprozess.

Jeder von uns hat ein Immunsystem. Dein Geist bestimmt über seine Funktion. Alles beginnt in unserem Geist, nicht nur Krankheiten.

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Mach dir bewusst:

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„Ein Gedanke ist nicht nur eine Sache, ein Gedanke ist eine Sache, die andere Dinge beeinflusst.“

Du selbst hast die Möglichkeit, stressabbauende Hormone in deinem Körper auf natürliche Weise zu steigern.  Finde heraus, was dich nährt oder was dich leert und ausbrennt.

Wenn du morgens aufwachst, entscheidest du an jedem einzelnen Tag, wie dein Tag verlaufen wird. Lass heute dein Licht erstrahlen, heile deinen Geist!

 

 

Übung: Ja

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Vertrauen in deine Seelenkraft.

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Ich stelle dir eine kleine Übung vor:

 

Erinnere dich an eine Situation in deinem Leben, als du deutlich und klar mit einem NEIN entschieden hast, weil du „JA“, zu dir selber gesagt hast. Spür diese motivierende und aktivierende Kraft.

Wo im Körper kannst du es spüren. Was du fühlst ist das „JA“, hinter dem NEIN. Lasse dieses „JA“, diese Empfindung größer werden, sich in dir ausdehnen, gebe diesem „JA“ zu dir selbst mehr Raum. Wofür steht  diese Kraft? Was sagt dieses „JA“? Spreche es laut aus: „JA“ –  zu mir selbst, „JA“ zu meinen Werten, „JA“ zu meinen Bedürfnissen, „JA“  zu meiner Seelenkraft. Gebe dieser „JA-KRAFT“ zu dir selbst, allen Raum.

Spüre diese Kraft in dir. Mach dir diese natürliche Freude bewusst, wenn du mit dieser Kraft verbunden bist. Das ist deine „LEBENSKRAFT“, die lebt und existiert in dir, JETZT und IMMER.

Verbinde dich täglich mit deiner Seelenkraft und spüre sie ganz bewusst. In diesen Momenten verbindest du dich mit etwas viel größerem. Mach dir bewusst, wofür diese Kraft einsteht, wofür du einstehst. Du bist größer, wie du dir vorstellen kannst.

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Deine SEELENLEBENSKRAFT ist grenzenlos.

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Sprich das „JA“ zu dir selbst laut und deutlich!

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Ich versichere dir, wenn du das täglich für drei bis fünf Minuten tust, ca. 3 Wochen lang, dann erfährst du dich vollkommen neu, du erlebst die Welt um dich herum völlig neu. Deine Umgebung reagiert auf dich, deine Umgebung reagiert auf das, was du aussendest.

Was du empfängst ist Respekt und Wertschätzung, GLÜCK UND FREUDE IN FÜLLE. Versprochen. Probiere es aus.

 

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Geschichte:

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Monika erging es ähnlich.

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Auch sie fragte sich, fällt Krankheit vom Himmel?

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Vor ca. 4 Jahren wurde bei Monika Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert. Die Gebärmutter und die Eierstöcke mussten entfernt werden. Diese Zeit, nach dem ersten Schock, veranlasste eine Wende in ihrem Leben.

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Es gibt ein DAVOR und ein DANACH.

Davor hatte sie bereits mehrere Operationen. Sie nannte sie Eingriffe. Kurz nach ihrem 40. Geburtstag hatte sie mit einem plastischen Chirurgen den Kampf gegen die Zeit aufgenommen. Sie hatte einen stressigen, gut bezahlten Job und konnte sich die Geschicklichkeit eines Schönheitschirurgen leisten.

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Sie begann die natürlichen Spuren der Jahre zu vertuschen. Die Augenlider wurden angehoben und die Krähenfüße ausgebügelt, damit ihre Augen noch mehr strahlten. Der Bereich unter ihrem Kinn wurde gestrafft und die Brüste angehoben. Auch ließ sie sich Fett absaugen. Einmal im Monat der Gang zur Kosmetikerin, alle 6 Wochen künstliche Nägel erneuern, zwei Mal im Jahr Haare färben, alle drei Monate Friseur, zwei Mal im Jahr ein Wellnessurlaub mit Freundinnen, einmal jährlich ein ausführlicher  Gesundheits-Check-up. Ihr Englisch möbelte sie regelmäßig über Kopfhörer beim Walken auf. Auch leistete sie sich hin und wieder einen professionellen Ernährungsberater, der ihren Nährstoffstatus analysierte. Beim Autofahren in die Arbeit hörte sie sich Motivations-CD´s an um mit ihrem Stress besser fertig zu werden.

Monika hatte viel zu tun.

Weil sie nicht alt werden wollte, kontrollierte sie täglich ihr Gesicht, ihren Körper, machte regelmäßig Gymnastik, schaffte es auch irgendwie zwei Mal die Woche ins Fitnessstudio, ernährte sich dementsprechend, hielt ständig Diät und nahm die  Hormone, die ihr der Gynäkologe verordnete.

Dadurch wirkte sie deutlich jünger. „Heute, muss niemand alt werden“, erklärte sie mir. „Altern ist eine persönliche Entscheidung.“

Der Kampf um ihr Leben begann mit einem positiven Papilloma Abstrich. Der Krebs wurde frühzeitig entdeckt und hatte noch nicht gestreut. Es folgten ca. 18 anstrengende Monate, mit allem  was dazu gehört. OP – Gebärmutter, OP – Eierstöcke, OP – Verkürzung vom Gebärmutterhals, dann Chemo, dann nochmal Chemo, währenddessen und danach Bestrahlung. Danach folgte eine dringend benötigte Erholungspause und anschließende Reha von 5 Wochen.

Ihre Wimpern wuchsen nach, ihre Augenbrauen nicht. Ihre eigenen Nägel kamen wieder. Ihr Haar hatte zeitverzögert begonnen zu wachsen. Ihre mangelhafte Konzentrationsfähigkeit nervte sie mächtig. Ihre Haut und Schleimhaut war trocken und juckte. Sie war bereits beim Treppensteigen kurzatmig.

Ca. 8 Monate nach ihrer Krebsbehandlung beendeten wir unsere gemeinsame Arbeit.

 

 

Wenige Jahre danach wurde ich auf dem Wochenmarkt von einer gutaussehenden grauhaarigen Dame angesprochen, die ich nicht erkannte. Sie umarmte mich und begrüßte mich herzlich. In Gedanken ging ich meine Bekannten und Patientinnen durch. Als sie  meinen etwas irritierten und verdutzten Blick bemerkte, fing sie an laut und fröhlich zu lachen.

„Ich bin´s, ich bin Monika“, sagte sie, immer  noch schmunzelnd und strahlend.

„Ich werde alt. Wer hätte gedacht, dass ich einmal dafür dankbar sein würde, dass ich Falten bekomme.“

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… dann verabschiedeten wir uns wieder und jeder ging seines Weges.

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Auch sie wurde vom Leben „flachgelegt und ausgeschaltet“. Krankheit fällt nicht vom Himmel. Monika hat zu sich gefunden. Sie ist bei sich zu Haus. Ein aufgeräumtes Haus. Offen, weit, licht und hell.

 

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Die Verwandlung von Monika erschien mir wie ein Wunder.

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Der für mich wichtigste Satz aus EIN KURS IN WUNDERN ist:

 

Wenn zwei Menschen in einem Anliegen zusammenkommen,

dann erschaffen sie den Raum für Wunder.

EKIW

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Was ist ein Wunder?

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Ein Wunder ist etwas was wir bis vor kurzem noch nicht für möglich hielten. Für mich persönlich ist das ganze Leben ein abgefahrenes Wunder. Damit meine ich nicht Hokuspokus.

Ich meine das Wunder, das du in der Lage bist innerhalb von Sekunden deinen Geist aus der Hölle in die Liebe und die Freiheit zu bewegen.

Das Wunder, dass du in der Lage bist, durch eine freundliche Geste den Tag eines anderen Menschen zu retten und diesen Menschen tatsächlich damit zu heilen.

Ich meine damit aber auch tatsächliche größere Wunder wie eine körperliche Heilung, dass Symptome verschwinden und du nicht weißt wie das passiert ist.

Jeder Mensch kann auch zusammen mit mir, auch gerne gleich jetzt hier, mit einem offenen Herzen ein Feld aufbauen in dem Wunder geschehen. Offen und weit, licht  und hell.

Beginne damit, das Licht wahrzunehmen, das Licht um dich herum, das Licht in dir. Es ist EINS.

Auch in meinem Herzen leuchtet ein Licht für dich.

 

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Zweiter Teil der 8samen Naturheilkunde.

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Meine 8same Naturheilkunde hat eine Brückenfunktion.

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Sie verbindet psychologisches Verständnis mit spiritueller Sichtweise aus dem Buddhismus.

Achtsamkeit ist für mich das Fluidum was alles durchwebt.

8same Naturheilkunde bedeutet bewusst und gegenwärtig leben.

Das ist mein Beitrag für die Welt.

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Leben braucht Licht

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Licht für die  Seele

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Licht ist unser Lebenselixier, es erhellt die Welt und schenkt uns Geborgenheit.

Seit jeher sehen die  Menschen im Licht ein Zeichen für die Hoffnung auf Zukunft und Leben.

Der heutige Blog steht im Zeichen des Lichtes. Erinnere dich, wir brauchen Sonnenlicht für das Vitamin D.

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In Märchen und Sagen tritt das Gute in hellem Licht in Erscheinung. Auch Menschen mit Nahtoderlebnissen berichten vom hellen Licht. Das helle Licht hatte für sie eine enorme Anziehungskraft und es wird als un-beschreiblich empfunden. Es fehlen Wörter um diese Erfahrung zu beschreiben.

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Ob Sonnenuntergang, Sonnenaufgang, Regenbogen oder  Polarlicht, all das verzaubert die Welt und erzeugt in uns magische Momente. Etwas in uns erinnert sich. Diese Sehnsucht ist immer da. Licht schenkt uns Zuversicht, selbst in der dunkelsten Stunde.

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Licht ist ein faszinierendes Ursymbol des Menschen. Licht  steht für das Gut und das Göttliche, das Mächtige, das Leben, für Erkenntnis und  für Wärme. Licht umgibt etwas geheimnisvolles und überirdisches.

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Trotz allem nehmen wir das Licht als selbstverständlich hin. Dabei gäbe es ohne das Licht keine Fotosynthese. Ohne Licht könnten Pflanzen keinen Sauerstoff erzeugen. Ohne Sauerstoff kein Leben auf unserem Planeten Erde.

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Eine winzige Kerze reicht aus um einen völlig abgedunkelten Raum mit einem warmen Lichtschimmer zu erhellen. Dagegen ist es sehr aufwendig einen Raum komplett in Finsternis zu hüllen.

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Die Macht der Sonne und die Kraft des Lichtes ist unser Lebenselixier. Ohne Licht kein Leben. Seit tausenden von Jahren, hatten alle unsere Vorfahren, egal wo auf der Erde eine besondere Beziehung zum Licht der Sonne.

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Im Christentum ist das Licht ein Symbol des Lebens und des Göttlichen. Jesus selbst bezeichnete sich als Licht. „Ich bin das Licht der Welt.“  Wir alle sind Lichtträger. Licht ist in dir und um dich herum.

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In früheren Zeiten, noch bevor es Strom gab, war das Licht des Feuers ein Zeichen für Reichtum, Wohlstand und Sicherheit.

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Licht löst in uns Gefühle aus, verstärkt Emotionen und  wenn Licht die Dunkelheit durchbricht fühlen wir ein glühendes Feuerwerk an tiefen Glücksgefühlen.

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Licht ist überlebensnotwendig. Menschen wie Pflanzen brauchen Licht, um gesund zu bleiben, zu wachsen und um energiegeladen, stark widrigen Zeiten zu trotzen.

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Licht ist elektromagnetische Strahlung und tritt als Welle auf. Diese Welle ist das zum Zeitpunkt kleinste, bekannte Teilchen. Das Licht, das wir wahrnehmen, ist nur ein sehr geringer Teil der existierenden elektromagnetischen Strahlung. Unsere Sinnesmodalitäten sind begrenzt. Gleichzeitig wirkt die kosmische Strahlung, die auch kosmische Hintergrundstrahlung genannt wird.

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Wir können sie nicht sehen, nur hören. Wissenschaftler vergleichen es mit dem Rauschen eines Radiosenders. Dieses Rauschen stammt aus der Zeit  des Urknalls.

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Könnten wir dieses Licht sehen, gäbe es keine Dunkelheit mehr. Die kosmische Strahlung würde permanent alles erhellen.

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Licht ist auch nicht weiß oder durchsichtig. Unsere Augen liefern unzureichende und beschränkte Informationen. Licht setzt sich aus Spektralfarben zusammen. Es breitet sich extrem schnell aus. Wenn wir einmal mit dem Finger schnippen, hat das Licht bereits sieben Mal die Erde umkreist. Das Licht legt 300 Millionen Meter pro Sekunde zurück. Die bekannte Lichtgeschwindigkeit eben.

 

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Licht verbindet uns Menschen mit dem Universum.

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Siehst du dieses Blatt. Das Gehirn nimmt seine Form wahr. Für das Gehirn ist diese Form außen. Für das Gehirn ist diese Form ein Objekt. Als was du es bezeichnest, das hat man dir als Kind beigebracht. Das Blatt wird durchflutet vom Licht. Licht durchdringt jede Blattzelle. Lichtwellen durchdringen das Blatt.

 

Dein Körper. Das Gehirn nimmt seine Form wahr. Für das Gehirn ist diese Form außen. Der Körper zählt für das Gehirn zum außen. Für das Gehirn ist diese Körperform ein Objekt. Als kleines Kind haben wir begonnen uns mit dem Verstand, diesem Körper, seinen Gefühlen, seinen Geschichten, seinen Projektionen zu identifizieren. Der Körper wird durchflutet vom Licht.

 

Er ist nur für das Auge verdichtete Materie. Wir können den Körper mit unseren begrenzten Sinnesmodalitäten nur als Fleischklöpschen wahrnehmen. Licht durchdringt jede Körperzelle. Lichtwellen durchfluten den Körper.

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Licht verbindet uns mit allem was ist.

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Licht verbindet uns mit dem Universum.

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Licht war seit Menschengedenken eine Inspirationsquelle für Dichter, Musiker und Künstler.

Sonne und Sterne dienten uns Menschen schon immer als Orientierung, am Tag und in der Nacht. Sie  wiesen uns  den Weg. Sonne und Sterne verbinden uns  mit dem Vergangenen und dem HIER und JETZT.

Licht trägt viele Geheimnisse und erzählt von längst vergangenen Zeiten. Licht ist eine sichtbare Verbindung zum Kosmos und eine Verbindung zwischen dir und mir.

Die Sonne ist 150 Millionen Kilometer von der Erde  entfernt. Wenn wir unseren Blick auf die Sonne richten, ist das Bild bereits Vergangenheit.

Das Licht benötigt ca. 8 Minuten von der Sonne zu unserem Auge. Diese gigantischen Distanzen kann nur das Licht überwinden.

Die  Andromedagalaxie sendet uns das Licht, was vor über zweieinhalb Millionen Jahren erzeugt wurde. Unser Vorstellungsvermögen reicht dafür nicht. Licht ist atemberaubend und unwirklich. Dieses Licht ist in dir und in mir. Es durchflutet uns. Wir sind darin. Das Licht durchflutet alle Planeten und gleichzeitig sind sie im Licht.

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Das alltägliche Licht sehen wir als Glitzern des Meeres, als Sternschnuppen, Sonnenaufgang oder Regenbogen. Das Licht der Sonne wird von Wassertropfen in seine Einzelteile zerlegt. Besonders zauberhafte Lichtspiele sehen wir am nächtlichen Himmel über den Polen der Erde. Das Polarlicht ist bis heute eine unheimliche, riesige Licht/Leuchterscheinung.

 

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Wir brauchen das Licht,

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aber

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auch die Dunkelheit zum Leben.

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Licht schenkt uns Geborgenheit und ist das Gegenteil zur Dunkelheit. Sicher kennst du das Sprüchlein: „Da ist mir endlich ein Licht aufgegangen.“ Ich habe etwas verstanden.

Licht bedeutet: Intelligenz, Bewusstheit, Aufrichtigkeit und Wahrheit. Das Licht was uns durchflutet ist für unseren Verstand unfassbar Intelligent.

Diese Intelligenz ist das BewusstSEIN SELBST.

Erinnere dich, weiter oben: Blatt/Körper

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Wenn das Blatt stirbt, löst es sich auf. Was stirbt und löst sich auf? Die Form, das Objekt stirbt und löst sich auf. Was bleibt übrig? Licht! BewusstSEIN. Das verkörperte Licht kehrt zum Lichtmeer zurück. Licht ist immer Licht. Licht war schon immer mit Licht verbunden. Licht war niemals getrennt. Du bist in Wahrheit Licht.

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Wenn der Körper stirbt, löst er sich früher oder später auf. Was stirbt und löst sich auf? Die Form, das Objekt stirbt und löst sich auf. Was bleibt übrig? Licht! BewusstSEIN. Das verkörperte Licht kehrt zum Lichtmeer zurück.  Licht ist immer Licht und schon immer mit Licht verbunden. Das Licht in dir war niemals getrennt vom Licht. Du warst schon immer Licht, bist auch jetzt Licht und wenn der Körper sich auflöst, ist das Licht noch immer da.

Du bist in Wahrheit Licht. Du bist BewusstSEIN SELBST.

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Meine Aufgabe ist es, dich daran zu erinnern.

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Das viele von Menschenhand erzeugte künstliche Licht führt zu Überbeleuchtung der Städte. Vor allem die großen Städte dieser Welt sind betroffen. Die Nacht, der gesunde Kontrast zum Licht, wird aus dem Leben verbannt. Der Verlust der Nacht führt zu Lichtverschmutzung unseres Lebens.

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Erinnern wir uns: Leben ist Licht. Tag und Nacht sind Yin und Yang – zwei Seiten einer Medaille. Leben ist wie Ein- und Ausatmen. Sie bedingen einander. Wir werden geboren und sterben. Ob uns das nun gefällt oder nicht. Dazwischen brauchen wir die Gegensätze.

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Leben ohne Nacht ist für niemanden gut. Die Vögel verlieren ihren natürlich Kompass am Sternenhimmel. Sie fliegen gegen die nachts beleuchteten Reklamewände und finden den Tod.

 

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November

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Sonntag ist 1.November. Sonntag ist Allerheiligen. Der November wird als Trauermonat bezeichnet. Am 1.November gedenkt die katholische Kirche ihrer Heiligen.

An Allerheiligen gedenkt man auch der Menschen, von deren Heiligkeit nur Gott weiß. Entstanden ist Allerheiligen deshalb, weil es zu viele Heilige gibt, um jedem einen speziellen Tag zu widmen. Das haben wir in der Schule gelernt.

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Der Termin für die Allerheiligen-Geschichte wurde mehrfach umgelegt, bis sich irgendwann ein Papst auf den 1.ten November festlegte. Jeder Mensch, der bereits einen seiner Lieben verabschieden musste, weiß, dass er dafür keinen besonderen Tag braucht. Denn wir alle denken fast täglich an unsere Verstorbenen. Ihre Liebe lebt in uns weiter. Dadurch sind sie uns immer präsent.

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Für mich als Kind  gab es  an diesem Tag einen Höhepunkt. Ich durfte das Grablicht anzünden. Man sagte mir, es sei das Ewige Licht, ein Symbol für die Gegenwart Gottes. Dieses Licht soll uns an den geliebten Menschen erinnern, dessen Seele uns vorausgegangen ist, vorausgegangen ins Licht. Auch sollte das Licht den Seelen der Toten als Wegweiser dienen. Für mich als Kind war dieser Tag sehr aufregend. Zudem waren Kerzen teuer und etwas  Besonderes.

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Warmes Kerzenlicht fasziniert auch heute noch viele Menschen. Ob uns der helle Lichtschein an unser eigenes Licht erinnert?

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Allein schon deshalb könnten wir doch den November zum schönsten Monat im Jahr machen. Ich sammle gerne Kastanien und bastle was. Die frühen Herbstabende eignen sich um wieder mit sich selbst allein zu sein, eingekuschelt in eine warme Decke, mit einer Tasse duftenden Tees und den eigenen Gedanken. Spaziergänge im bunten Blätterwald. Laternenumzüge mit den Kindern und endlich keine Mücken mehr.

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Der November muss kein trüber Trauermonat sein. Ich wünsche dir jedenfalls einen lichtvollen November. Der November ist das Gegenstück zu den Sommermonaten. Wir brauchen beides. Offen, weit, licht und hell, ist es am schönsten Ort in dir. Dieser Ort ist immer da.

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Nachtfalter verbrennen massenhaft, allein in Deutschland sind es ca. 150 Milliarden pro Jahr – an künstlichen Lichtquellen. Sie fehlen dadurch in der Nahrungskette für Vögel und auch beim Bestäuben von Pflanzen. Auch wir Menschen leiden nicht nur ohne Licht, sondern auch ohne Dunkelheit. Die Menschen verlieren ihren natürlichen Rhythmus.

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Die Bildung von Melatonin und Serotonin ist abhängig vom Licht/Dunkelheit Biorhythmus. Wir brauchen diese Hormone um schlafen zu können und um tagsüber wach und klar zu leben. Künstliche Lichtquellen bringen Nachtfalter wie auch den Menschen durcheinander.

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Das Licht hat nichts an seiner Magie, an seiner Faszination verloren.

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Das Mysterium

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Bis Februar (vor der Corona Ausgangssperre) hatte ich eine monatlich stattfindende Trauergruppe. Es gehörte zum Ritual des Treffens, dass ich zu Beginn eine Kerze anzündete und in die Mitte des  Raumes stellte.

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Wir sitzen um dieses zentrale Licht. In den Phasen des Schweigens versinken die Menschen mit ihrem Blick im Kerzenschein. Es ist als würden sie diese Welt für einen Augenblick verlassen.

Die Flamme ist wie ein Anker, ein Tor zur Ewigkeit, eine unbegreifliche, mystische Wahrheit.

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Zu unserem letzten Treffen habe ich die Teilnehmer gebeten ein Märchen mitzubringen.

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Florian hat eines mitgebracht. Er ist 22, sein Bruder starb vor einem knappen Jahr. Er ist immer sehr still. Wenn er etwas sagt, hat es eine tiefe und trotzdem einfache Spiritualität. Die  Begegnung mit dem Tod hat ihn erschüttert. Sein Glaube ist ins Wanken geraten. Fragen bedrängen ihn, auf die er keine Antwort hat.

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Er liest die Geschichte vom Nachtfalter vor. Er liest leise und schleppend und ringt immer wieder mit den Tränen. Die Kerzenflamme in unserer Mitte wächst mit jedem  Satz zu magischer Größe heran. Es ist sehr still. Ein paar Tränen hier und da.

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Als Florian fertig ist, bleibt es noch lange still. So als würde niemand  wagen, die feierliche Atmosphäre zu stören. Das  stille Schwingen einer leeren Kirche liegt in der Luft. Florian schaut  mich etwas verunsichert an. Es baut sich eine Spannung auf, wie vor dem Öffnen eines wichtigen Briefes.

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Endlich bricht er den Bann: „Ich verstehe es nicht, doch ich beginne zu begreifen.“

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Nachtfalter

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Nachtfalter aus aller Welt waren zu einem großen Kongress zusammengekommen, um das Geheimnis des Kerzenlichts zu ergründen. Viele Reden wurden gehalten, doch nach all den Vorträgen erkannten sie schließlich, dass sie dem Rätsel, das ihnen ihre Sehnsucht nach dem Licht der Kerze aufgab, keinen Flügelschlag näher gekommen waren.

„Wir werden Kundschafter aussenden müssen. Die Erfahrenen von uns sollen sich dem Kerzenlicht so dich nähern, wie es niemand zuvor gewagt hatte. Dann sollen sie berichten.“

Der kühnste Falter flog in die laue Sommernacht hinaus. Endlich entdeckte er im Freien auf einem Gartentisch eine Kerze, die die Nacht erhellte. Mutig näherte er sich dem Wunder und umflog die leuchtende Erscheinung von allen Seiten. Er wagte sich näher an das Geheimnis, als je zuvor in seinem Leben. Neue Erkenntnisse jedoch stellten sich nicht ein.

Die Kongressmitglieder waren enttäuscht und nach langen Beratungen beschlossen sie, einen zweiten Forscher loszuschicken.

Bald fand auch er die brennende Kerze und umkreiste sie in immer enger werdenden Linien. Von oben und unten  näherte er sich dem Leuchten, so dass seine Flügel fast versengt wären. Unvorstellbare Sehnsucht schien ihn zu greifen, sie verwirrte seine Sinne und er begann zu taumeln. Mit letzter Anstrengung konnte er sich losreißen und kehrte zur Versammlung zurück.

Ein Raunen ging durch die Menge, als er von seiner  Expedition berichtete. Doch entmutigt ließen die Falter ihre Fühler hängen, als auch dieser Forscher keine neue Erkenntnis über das große Geheimnis enthüllen konnte.

„ Es gibt nur einen Weg“, meldete sich ein junger Falter  zu Wort. „Folgt mir und wir werden sehen, was sich ergibt.“ Alle waren skeptisch, aber wenn es darum ging, das große Geheimnis zu enträtseln, wollte  niemand im Weg stehen. Sie folgten dem jungen  Falter auf dem schon bekannten Weg. Allmählich erhellte sich die Nacht und sie fühlten, dass sie dem Wunder näher kamen.

Mit kraftvollen Flügelschlägen eilte der junge Falter voraus, flog einen eleganten Bogen und stürzte sich mit ausgebreiteten Flügeln und ohne auch nur  einen Moment zu zögern in das Herz der Flamme. Eine Sekunde  lang verklärte ihn gleißendes Licht, strahlender Glanz umhüllte seinen Leib. Dann entschwand er ihren Blicken und war eins geworden mit dem großen Geheimnis.

Entsetzt, betroffen und verwirrt umschwärmten die Falter das Kerzenlicht und versuchten zu verstehen, was sie soeben erlebt hatten.

„Nur er allein kennt nun das große Geheimnis“, sagte schließlich ein alter Falter in das beklemmende Schweigen hinein. „Wer in das Geheimnis eingetreten ist, der kommt nicht wieder. Der ist EINS  geworden mit der Antwort auf all unsere Fragen. Er ist Frage und Antwort zugleich.“

 

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An warmen Sommerabenden sehen wir die Nachfalter, die sich um das Licht versammeln oder ins Kerzenlicht schwirren. Licht als ein magischer Anziehungspunkt.

Die flackernden Flammen im Feuer, das Licht der Kerzen, ein Sonnenstrahl, der durch die Wolken bricht. Das Gleichnis stellt vor allem die  Sehnsucht nach dem Licht heraus.

Im Angesicht des Mysteriums endet das Philosophieren und Umkreisen. Das Mysterium verlangt Hingabe, loslassen, aufgeben  des  einen, vertrauen und wieder  Hingabe. Hingabe entspricht dem Ausatmen. Beim Einatmen nehmen wir auf, beim Ausatmen geben wir hin.

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In der Praxis der Achtsamkeit wird dem bewussten Atmen, dem  Beobachten des Atemvorgangs viel Aufmerksamkeit und Hingabe geschenkt. Der Atem verankert uns im HIER und JETZT.

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Und nun wünsche ich dir eine schöne Rest-Herbstzeit.

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Abschließen mag ich mit ein paar Worten von Afschin Kamrani:

Das Leben erfüllt Dir Deine Sehnsucht nach absolutem Halt. Wenn Du still wirst und in Dich hinein lauschst, dann hörst Du eine Stimme. Das ist die Stimme des Lebens und des Vertrauens. Diese Stimme wird Dich zu Deiner eigenen Mitte führen, da wo Du zuhause bist. Und sie wird Dich zu Deiner Sehnsucht der absoluten Geborgenheit führen. Lass Dich einfach fallen.

Ich werde oft gefragt, was meine Inspiration ist und mich dazu bewegt, meine Arbeit anzubieten.

„Es ist ein Ruf des Lichtes in dir wie in mir. Es ist die Quelle der Liebe, die dich wie mich erblühen lässt. Es ist der Ruf des Friedens, der jeden Augenblick, dein wie mein Herz zum Klingen bringt. Es ist deine und meine Schönheit, die für alle Zeiten unseren Geist beflügelt und uns aus den Wirren dieser Welt hinausführt.“

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Eine nährende Zeit des Auftankens, der Lebensfreude, Licht, Offenheit und Weite

das wünsche ich dir von Herzen liebe Leserin und Leser.

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Sylvia Weigl

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Diese Übung ist im Beitrag: Chiasamen »

 

Verbundenheit heilt !

Mit folgender Übung kannst du sie unterstützen.

Beginne deinen Tag mit einem Segensgedanken, der dich auf den Tag einstimmt. Nimm dir etwas Zeit und gehe in Gedanken durch deinen Körper. Beginnen bei deinen Füßen und scanne  achtsam deinen Körper bis zum Scheitel. Zum Schluss nehme dich als Ganzes wahr.

An fünf Stationen halte kurz inne und wiederhole jeweils drei Mal deine liebevollen Segenswünsche. Du kannst gerne meine übernehmen.

„Möge mich Gesundheit wie ein Licht durchdringen. Möge das Dunkel dem Licht weichen. Möge dieser Tag gesegnet sein.“

Die fünf Stationen an denen du kurz inne hältst und die heilenden  Segensworte wiederholst sind: 1. die Beine  2. das Becken und der Bauch  3. die Brust  4. die Schultern, Hals, Mund und Kiefer  5. der Kopf.

Atme nach jeder Wiederholung einmal tief durch.

Zum Schluss nimm dich als Ganzes wahr und sprich die fürsorglichen Worte:

„Möge ich gesegnet sein.“

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Mögest du achtsam die Wirkung des Segens spüren

und mögest du wirklich gut für dich selbst sorgen.

Verbundenheit heilt, im Gehirn, im Körper und im Leben.

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Ich wünsche dir noch eine gesunde und lichtvolle Zeit. 

Herzlichst

Sylvia Weigl

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