(c)pixabay monicore
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Camellia sinensis

„Medizin war der Tee zuerst. Getränk wurde er danach.“ (Kakuzo Okakura, japanischer Kulturphilosoph, 1862- 1913) Grüner Tee ist zweifellos eines der gesündesten Nahrungsmittel, die es gibt.

Ca. 800 nach Christus brachten buddhistische Mönche den „Grünen Tee“ von China nach Japan.

Grüner Tee sorgt für harmonisches Wechselspiel von Yin und Yang, weil er sowohl entspannend als auch anregend wirkt. Yin und Yang sind keine Gegensätze. Sie durchdringen und ergänzen sich. Sie sind voneinander abhängig. Für unsere geistige und körperliche Gesundheit darf keine Kraft zu stark werden.

Es soll ein harmonisches Gleichgewicht herrschen.

Wach und entspannt, munter ohne zu berauschen, tiefe und klare Gedanken doch gebündelt und aufmerksam.

Er eignet sich gut zu einer Teezeremonie mit dem Ziel einer achtsamen und meditativen Stimmung, ganz im Augenblick SEIN.

Grüner Tee ist eine natürliche und überaus sinnvolle vorbeugende Maßnahme und  Therapieunterstützung bei vielen verschiedenen Krebsarten.

Grüner Tee, weißer Tee, gelber Tee, Oolong-Tee, Pu Erh Tee und schwarzer Tee – stammen botanisch von der gleichen Pflanze ab. Es handelt sich um den berühmten Teestrauch Camellia Sinensis. Sie unterscheiden sich im Grunde genommen in der Hauptsache nur durch die Fermentation.

Grüner Tee hat eine heilsame Wirkung auf Körper und Geist. Er gehört in jede ganzheitliche Therapieform.

Bezogen auf die Krebserkrankung ist vor allem die japanische Grüne Tee – Matcha Sorte hervorzuheben, Sencha, Matcha, Bancha und Benifuuki aber auch der  südafrikanische grüne Rooibostee  oder grüner Rotbuschtee.

(c)pixabay Crepessuzette
(c)pixabay Crepessuzette

Fast jeder zweite erkrankt in Deutschland an Krebs. Über 70% aller Krebserkrankungen gehen vom Drüsenepithel aus. Die Mehrheit aller Krebsarten wird im Laufe des Lebens erworben.

Auffällig bei der Entwicklung von Krebs ist, dass die Krebszellen das Wachstum hemmende Signale ignorieren. Die Forschung der Psychoneuroimmunologie konnte uns überzeugend  zeigen wie das Stresshormon Cortisol das Immunsystem blockiert, vor  allem die T und B Zellen, also die  wichtigsten Immunzellen im Nahkampf gegen entartete Zellen.

Die Forschung bezogen auf den Grünen Tee möchte die Kommunikationswege der Krebszellen mit ihrer Umgebung klären und wie die Verbreitung im Körper gestoppt werden kann.

Die Liste von auslösenden Risikofaktoren ist sehr  lang und sie sind mittlerweile gut bekannt.

Das Immunsystem ist in den meisten Fällen überfordert die kranken Zellen zu erkennen, da sie zu sehr den gesunden Zellen ähneln. Das ist natürlich extrem einfach erklärt. Daher sollten vorbeugende Maßnahmen so früh wie möglich einsetzen.

 

(c)pixabay tpsdave
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Satte grüne Farbe der Teeblätter – so sieht guter Grüner Tee aus.

Grüner Tee ist ein natürliches Mittel zur Krebsvorbeugung.

Grüner  Tee enthält einen hohen Anteil an Polyphenolen mit antioxydativen Eigenschaften. Die größte Gruppe darunter ist das Epigallocatechin -3- Gallat kurz EGCG. Die Bioverfügbarkeit dieses Stoffes ist im Körpergewebe sehr  hoch. Nach regelmäßigem Konsum ist der  Spiegel in bestimmten Körperbereichen wie z.B.: dem Prostatagewebe sehr hoch.

Das EGCG wirkt über verschiedene Mechanismen antitumoral. Es hemmt das Zellwachstum und verhindert die Ausbreitung. Das Wachstum entarteter Zellen wird durch EGCG gehemmt.

Es kann auch den HIF-1 Faktor hemmen. HIF ist bei chronischen Entzündungen und Krebs ein Stoff der Entzündungen und Tumore positiv beeinflusst. Den zu hemmen ist echt wichtig. Chronische Entzündungen, nicht nur bei Krebs sollten mit allen Mitteln geheilt werden. Denn chronische Entzündungen fördern sog. Zytokine, die Entzündungen am Leben erhalten und sie regelrecht auch noch befeuern. HIF fördert das Wachstum oder  die Neubildung von Blutgefäßen und dadurch erst kann sich der Tumor ausbreiten.

EGCG kann das verhindern helfen. Bei der Behandlung von Krebs und chronischen Entzündungen sollte man alles tun um das HIF zu blockieren.

Der grüne Tee wirkt direkt gegen Tumore, er unterstütz den Körper bei der  Beseitigung vieler Krebsfaktoren (nicht alle) und er stärkt das Immunsystem.

 

(c)pixabay highnesser
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Nochmal ganz kurz: Grüner Tee kann Zellwucherungen hemmen, Krebszellen so beeinträchtigen dass sie nicht überleben können, ein sog. Zelltodprogramm aktivieren, die Versorgung der Krebszelle unterbinden und die Ausbreitung verhindern.

Die Forschung hat hier noch viel zu tun um die Gesamtinhaltsstoffe des Grünen Tees in seiner  Wirkung zu erfassen.  In der Naturheilkunde geht es nie um isolierte Einzelbestandteile. In der Naturheilkunde geht es immer um die ganze Pflanze. Die Inhaltstoffe unterstützen sich gegenseitig.

Das EGCG Epigallocatechin-3-Gallat scheint eine herausragende Wirkung bei Krebs zu zeigen. Doch  es ist kein Allheilmittel gegen Krebs. Eine Krebserkrankung ist ein komplexes Geschehen. Ich als Heilpraktikerin halte nichts von isolierten Stoffen sondern bevorzuge die ganze Pflanze mit ihrer komplexen ganzen Vielfalt. Wir brauchen bei Krebs die Gesamtwirkung aller Stoffe aus der ganzen Teepflanze.

Wenn du an Krebs erkrankt bist oder ein Angehöriger dann spreche dich mit deinem behandelnden Arzt ab. Die schulmedizinischen Therapien sind sehr anspruchsvoll und anstrengend. Bitte frag auch nach möglichen Wechselwirkungen mit Medikamenten. Möge dir der Grüne Tee helfen zu gesunden.

Für meine Patienten hat sich das langsame Einschleichen des Grünen Tees bewährt. Bei einer fortgeschrittenen Krebserkrankung haben sich auch der  Sibernadel Tee und Krebsbuschtee Sutherlandia-Tee und  Cancer Bush Tee bewährt. Reformhäuser und Apotheken mit einer größeren Teeauswahl haben diese Sorten.

Einige dieser  Teesorten zeigen meiner Beobachtung nach  höhere Anteile an Gerb- und Bitterstoffen und haben dadurch  eine vielleicht stärkere Hilfestellung gegen Krebs, sie stellen aber auch gleichzeitig eine gewisse Belastung für den Körper dar. Daher höre und fühle in dich hinein. Was sagt dein Körper? Was sagt die Weisheit in dir? Höre auf ihre  Botschaften.

Wir können alle nur  dazulernen und uns gegenseitig unterstützen und helfen.

 

(c)pixabay jeonsango
(c)pixabay jeonsango  –  Text: Finde das Gute im Schlechten, vor allem wenn die Umstände ungünstig sind.

Studien zeigen, dass Menschen mit mehr Selbstmitgefühl glücklicher, optimistischer und großzügiger sind.

 

Ein Augenblick des Selbstmitgefühls kann Deinen Tag verändern.

Eine Folge solcher Momente verändert Dein ganzes Leben.

Christopher Germer

 

Selbstmitgefühl stärkt Deine Widerstandskraft und mindert Leiden in belastenden Situationen.

 

Kleine Meditation – große Hilfe:

 

MP3 Selbstmitgefühl

 

Selbstmitgefühl hilft Dir, Dich als Mensch mit allen Fehlern zu akzeptieren und Verantwortung für Dein Verhalten zu übernehmen.

 

 

Kleine Übung für Zwischendurch:

Liebevolle Güte für dich selbst durch Akzeptanz:

Denke an eine schwierige Situation, die Du gerade durchlebst und fühle den Stress in den Körper aufsteigen.

Gehe in Dich hinein und sage Dir: „Ich akzeptiere das. Das ist Stress oder das ist Leid.“

Sage zu Dir: „Jeder leidet. Leid gehört wie Freude zum Leben.“

Jetzt lege die Hände auf Dein Herz und spüre die Wärme, die sie ausstrahlen.

Und nun sage zu Dir selbst: „Ich nehme mich so an wie ich bin“

Dann fühle die Dankbarkeit.

(c)pixabay sasint
(c)pixabay sasint

Lege den Fokus deiner Aufmerksamkeit auf Heilung und Gesundheit. Bemerke bewusst wenn du gedanklich wieder zu Krankheit und Angst zurückkehrst. Dann lobe dich dafür, dass du es bemerkt hast, lächle dir freundlich zu und kehre wieder zum inneren Bild deiner Heilung und Gesundheit zurück.

Unsere Gefühle und Gedanken erschaffen Dinge. Das ist doch eine wirklich gute und schon sehr alte Nachricht, weil wir Möglichkeiten haben Gefühle und Gedanken sanft, freundlich und liebevoll zu verändern. Jeder Mensch hat die Fähigkeit dazu. Gedanken und Gefühle der Angst sind nicht freundlich. Es tut gut uns daran zu erinnern. Denn es ist die Wahrheit.

Tausende von Studien, vor allem in Japan beweisen die heilende Wirkung bei über 60 Erkrankungen, körperliche und psychische. Ich kann dies nur bestätigen. Ob Herz-Kreislauf-Probleme, Osteoporose oder Nierensteine, auch eher alltägliche Erkältungskrankheiten oder Bluthochdruck werden positiv beeinflusst. Er regt auch die Blutzirkulation an was bei Durchblutungsstörungen von Vorteil ist, also kalte Hände und Füße freuen sich über regelmäßigen Genuss von Grünen Tee.

Das Thema Entgiftung in meinen Blogbeiträgen, taucht häufig in unterschiedlichen Formen auf. Grüner Tee hat ebenfalls hervorragende entgiftende Eigenschaften. Die Leber und Nierenfunktion wird enorm angeregt. Zur Entgiftung sollte man ca. 1 Liter am Tag trinken.

Viele meiner Krebspatienten trinken täglich 3 bis 5 Tassen frisch aufgebrühten Grünen Tee und ergänzen noch zusätzlich mit Grün Tee Extrakt Kapseln. Beim Schwarzen Tee kämpfen viele Krebspatienten mit Übelkeit.

Am Anfang, wenn man den Grünen Tee noch nicht gewohnt ist, dann schmeckt er etwas bitter doch schon nach ein paar Tagen haben sich die Bitterrezeptoren auf der Zunge daran gewöhnt und als positiver Nebeneffekt lässt der Süßhunger nach. Süß schmeckt nicht mehr süß und kann losgelassen werden.

 

Er fördert auch die Konzentration z.B.: bei langen Autofahrten oder Prüfungen. Je nach Zubereitung kann er anregend oder beruhigend wirken. Du fühlst dich nicht nur geistig wacher, dein Geist lebendiger und im Bewusstsein weiter, sowie klarer.

Studien können eindrucksvoll demonstrieren wie Grüner Tee um bis zu 20 mal stärker Alterungsprozesse verlangsamen kann als im Vergleich das bekannte Vitamin E. In Ländern in denen viel Grüner Tee getrunken wird ist auch der Cholesterinspiegel kein Thema. Seine psychoaktiven Substanzen  und ätherischen Öle wirken nervenberuhigend und als Stressbremse.

Das Epigallo-Catechin-Gallat – EGCG zeigt in klinischen Versuchen eine  hemmende Wirkung auf karzinogene Zellen in Lunge, Magen, Darm, Leber und in der Haut.

 

 

Ich wiederhole noch mal:

Wenn es um das Thema Krebs geht, muss man sehr vorsichtig sein. Man darf Betroffenen keine   falschen Hoffnungen machen. Daher ist es absoluter Unsinn und sogar gefährlich, wenn manche behaupten, Grüner Tee würde einen vorhandenen Krebs heilen. Doch es gibt mittlerweile unzählige Studien, die klar und deutlich zeigen: Grüner Tee kann das Krebsrisiko senken. Er kann verhindern, dass sich im Körper ein Tumor bildet.

Grüner Tee kann die Metastasen-Bildung bremsen! Man muss sich das so vorstellen: Wenn sich im Körper ein Tumor zu entwickeln beginnt, dann produziert er auch Blutgefäße von minderer Qualität, die für ihn aber wichtig sind, weil er sich damit an das System des Organismus andockt und sich mit Nährstoffen versorgt, um wachsen zu können. Nur wenn sich in dem kranken Gewebe neue Blutgefäße entwickeln, kann der Tumor wachsen. Und genau das kann der Grüne Tee verhindern. Es wäre absolut empfehlenswert, wenn Patienten nach und während einer konventionellen Krebs-Therapie regelmäßig unterstützend grünen Tee trinken würden.

 Man nimmt pro Tasse einen Teelöffel Teeblätter. Wenn du eine Kanne zubereitest dann nimm noch zusätzlich einen Löffel dazu. Bis ca. 3 Minuten ziehen lassen wirkt er anregend und länger bis ca. 5 Minuten entspannend. Ich empfehle ihn ungesüßt zu trinken. Probiere es einfach aus.

Schwarzer Tee hemmt die Aufnahme von Eisen und Grüner Tee fördert die Aufnahme von Eisen weil er viel Vitamin C enthält. Ich selbst trinke gerne den Grünen Tee China Bancha – es sind große gerollte Blätter mit einem feinen Bouquet – den gibt’s bei uns in einer Apotheke.

 

 

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(c)pixabay realworkhard  –  Text: Die Welt ist voller kleiner Freuden und Glücksmomente. Wenn wir die richtige Brille aufsetzen, können wir sie sehen.

 

Alle Achtsamkeitsübungen die ich hier vorstelle kommen aus dem Buddhismus. Sie wurden im Laufe der Zeit dem westlichen Denken angepasst. Viele Psychotherapeuten verwenden sie als Grundlage ihrer Arbeit. Ich selbst bevorzuge die spirituelle buddhistische Psychotherapie und die Grundlage meiner Ausbildung ist die Praxis der Achtsamkeit.

Buddhismus kommt von dem Wort „budhi“, was so viel bedeutet wie „aufwachen“. Deshalb wird die buddhistische Philosophie als die Philosophie über den „Prozess des Aufwachens“ bezeichnet. Dies ist ein Prozess, in dem du nicht nur deine Augen öffnen musst, sondern auch den Rest deiner Sinne und deinen Intellekt. Du kannst dies auf verschiedene Art und Weise tun, z.B. über buddhistische Erzählungen. Ajahn Brahn kann dies ganz besonders gut.

Durch Buddhistische Erzählungen können wir ein weiserer Mensch werden. Jeder kann von den darin versteckten Weisheiten profitieren.

Der Buddhismus lehrt neben dem entwickeln von Liebe und Freundlichkeit auch, dass wir versuchen sollten, unsere intellektuellen Fähigkeiten zu verbessern, um ein klareres Verständnis zu erreichen.

 

Kleine Helfer der Gesundheit, hier mein Tipp:

  

Klicke einfach auf das Bild

 

Die Tasse Tee

Der Professor kam zu dem Haus des Zen-Meisters und stellte sich ihm vor. Dabei nannte er prahlend all die Titel und akademischen Grade, die er während der langen Jahre seines Studiums erreicht hatte. Dann sagte der Professor ihm den Grund seines Besuches, nämlich dass er alle Geheimnisse der Zen-Weisheit erlernen wollte.

Statt ihm Erklärungen zu geben, lud der Meister ihn dazu ein, sich zu setzen und servierte ihm eine Tasse Tee. Als die Tasse voll war, goss der weise alte Mann, der scheinbar zerstreut war, weiterhin Tee in die Tasse, sodass die Flüssigkeit überlief und sich über den Tisch ergoss.

Der Professor konnte nicht anders und rief warnend: „Die Tasse ist voll, es geht kein Tee mehr hinein!“ Der Meister stellte die Teekanne beiseite und sagte: „Du bist wie diese Tasse, du bist randvoll mit Meinungen und Vorurteilen angekommen. Wenn du deine Tasse nicht leerst, dann wirst du nicht in der Lage sein, etwas zu lernen.“

Diese Buddhistische Erzählung lehrt uns, dass es unmöglich ist, etwas zu lernen und neue Ansichten in Betracht zu ziehen, wenn man den Kopf voller Vorurteile hat. Es ist notwendig, „sich selbst zu leeren“ und sich von alten Prinzipien zu befreien, damit man für neue Lehren offen sein kann.

 

Möge dein Herz dafür offen sein.

Ich wünsche dir noch eine wunderbare, sommerwarme und angenehme Zeit.

Sylvia Weigl

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