Ölziehkur

Achtsamkeit und Naturheilkunde

Ölzieh – Kur

Eine Öl Kur am Morgen

vertreibt Kummer und Sorgen

 

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Das Ziehen von Öl im Mund

entgiftet den ganzen Körper.

Eine einfache Entgiftungskur

Allgemein:

 

… wirkt gegen Zahnfleischbluten und  Mundgeruch, kann bei Arthritis, Migräne und Herzkrankheiten helfen. Das Ziehen von Öl im Mund entgiftet den ganzen Körper.

Die meisten Menschen empfinden es anfangs als ungewöhnlich und gewöhnungsbedürftig. Doch diese Entgiftungskur ist uralt. Man nimmt morgens, noch nüchtern einen Esslöffel Öl in den Mund. Dann wird das Öl durch die Zähne gezogen und gekaut. Wieder und wieder. Profis schaffen es bis zu 20 Minuten.

Das allererste Mal ist es merkwürdig. Für mich war es anfangs sogar etwas eklig. Doch jeder mit dem ich gesprochen habe, hat sich recht schnell daran gewöhnt. Der Effekt  ist richtig verblüffend. Du fühlst dich jeden Tag wohler und magst nicht  mehr aufhören.

Wenn man das Öl ausspuckt, sieht man gleich, wie sich etwas getan hat. Das Öl wird weiß. Während des Ölziehens findet eine Emulgierung und Verseifung des Öls im Mund statt. Dadurch verändert es sein Aussehen. Dieser Vorgang des Ölziehens hat eine reinigende und desinfizierende Wirkung.

Das Öl mischt sich durch die Bewegung mit dem Speichel. So entsteht ein dünner Fettfilm, der sich über die  Zähne und das Zahnfleisch legt. Schädliche Mikroorganismen sind nun mit Fettmolekülen umgeben und werden vom Öl regelrecht angezogen und aufgenommen.

Das Öl zieht schädliche Stoffe aus dem Mundraum und nimmt sie auf. Daher  ist das Ölziehen eine einfache, günstige und äußerst effektive Entgiftungskur. Natürlich wirkt das Ölziehen besonders gut auf diejenigen Bereiche, die direkt mit dem Öl in Berührung kommen.

Die Ölziehkur hilft gegen Zahnfleischbluten und Mundgeruch sowie bei der Heilung rissiger Mundwinkel. Sie kann Zähne festigen und Zahnbelag mit Karies bekämpfen. Wichtig dabei ist, das Öl so lange wie möglich im Mund hin und her zu bewegen. So kann das Öl auf die Bakterien einwirken, um sie unschädlich zu machen.

Durch das lange Ziehen durch die Zähne erreicht das Öl auch die Zahnzwischenräume und die Zahnfleischtaschen, in denen sich Bakterien verstecken. In mehreren Studien konnte gezeigt werde, wie nach ca. 30 Tagen täglich Ölziehen sich die Flora im gesamten Mundraum positiv veränderte und damit auch der ganze Mensch.

 

Entzündungsprozesse

 

Die Anzahl der Bakterien verringert sich schon nach kurzer Zeit. Das wirkt sich auf alle Entzündungsprozesse im gesamten Körper heilend aus. Der Effekt ist vielleicht vergleichbar mit einer Chlorhexidin Spülung, die aber viele Nebenwirkungen hat. Durch das Ölziehen wird die Bakterienbildung gehemmt, die Mundschleimhaut gestärkt und geschützt.

 

Sesamöl
Sesamöl Tropfen  gespeichertes Licht(c)pixabay Stain_Marylight

 

Das ist wichtig zu wissen:

Heilende Botschaften:

 

Schleimhautzellen kommunizieren im ganzen Körper mit  anderen Schleimhautzellen. So werden heilende Botschaften weitergesendet.

Der Ursprung des Ölziehens liegt im Ayurveda.

Hier vor allem mit Sesam Öl.

 

Die Entgiftung geht tief.

 

In den wissenschaftlichen Studien werden folgende Effekte beschrieben:

 

… deutliche Erleichterung bei chronischen Kopfschmerzen und Migräne, Arthritis und Herz- Blasen- und Nierenleiden. Der Gesamtorganismus wird durch die sanfte Entgiftung entlastet. In der Ayurveda Lehre, werden ca. 30 Krankheiten und Beschwerdebilder beschrieben, die wir mit dem Ziehen von Öl im Mund lindern und heilen kann. In den Kliniken für und mit Naturheilkunde ist diese Therapieform verbreitet und ungebrochen beliebt. Daher ist es wichtig uns an diese so einfache Gesundheitsbehandlung zu erinnern.

 

So geht die Ölziehkur im Original:

 

  1. Morgens nach dem Aufstehen, bevor man getrunken oder gegessen hat, die  Zunge mit einem Zungenreiniger sanft abschaben. Ein kleiner umgedrehter Löffel geht auch. Das hat einen Grund: Über Nacht haben sich besonders viele Ablagerungen auf Zunge, Zähne und Mundschleimhaut gebildet. Das kann man am Zungenbelag sehen. In der Naturheilkunde ist es üblich auch die Zunge und den Belag zu begutachten.
  2. Dann einen Esslöffel kaltgepresstes Bio-Öl in den Mund nehmen und so lange wie möglich im Mund hin- und her bewegen. Mit etwas Übung schafft man es ca. 20 Minuten. Also das Öl durch die Zähne ziehen und kauen. Man kann auch kleine Pausen einlegen, in denen  das Öl einziehen kann.
  3. Nach ca. 10 bis 20 Minuten wird das Öl weißlich. Dann am besten in ein Papiertuch spucken und wegwerfen. NICHT SCHLUCKEN! Die Giftstoffe sollen ja ausgeschieden werden und nicht in den Körper gelangen.
  4. Dann den Mund mit reichlich Wasser gut spülen und die Zähne putzen.
  5. Man kann es sich dauerhaft angewöhnen oder wie eine Kur anwenden. Ich empfehle einen Zeitraum von 2 Wochen bis 3 Monate.

 

Dann lass dich überraschen. Das erste was auffällt, ist der veränderte Schweiß der beginnt neutral zu riechen, die  Stimmung und der Schlaf wird besser, Entzündungen dämmen sich ein, die Haut sieht frischer aus und die Augen leuchten.

Es gibt viele Möglichkeiten den Körper und Geist zu entgiften und Ölziehen ist die Älteste und einfachste Form.

 

Sonnenblumen viele
(c) Bru-nO.jpg

 

Spülen mit Sonnenblumenöl

 

Die Zeit des  Ölziehens nutzen um achtsamer mit sich selbst und der Welt umzugehen.

 

Das Ölziehen ist auch in der Ukrainischen Heiltradition verwurzelt. Bei ihnen wird vor allem Sonnenblumenöl bevorzugt. Bereits vor ca. 30 Jahren haben Ukrainische Mediziner  diese Entgiftungsform auf einem internationalen Kongress in Amerika vorgestellt. Für das Ölkauen interessiert sich vor allem die Onkologie.

In ihren alten Geschichten wird von sibirischen Schamanen berichtet die hilfesuchenden Menschen zu Besserung ihrer Gesundheit verhalfen. Ihr Wissen wurde in der Ukraine mehr wertgeschätzt als in den übrigen östlichen Landesteilen.

 

Geschichte

Schriftlich festgehaltene Heilprozesse sind:

 

Arthritis, Immunschwäche, körperliche sowie seelische Schwäche die wiederum den Menschen aus dem Gleichgewicht bringen.

Heute ist das Ölziehen bei vielen Menschen ein Teil ihrer Morgenroutine. Den Zungenschaber gibt es in der Drogerie, Ayurveda Laden, Weltladen, Prana Haus und Schirner. Damit wird nicht nur der über Nacht angesammelte Zungenbelag beseitigt sondern auch die Zungenreflexpunkte durch das Reinigen stimuliert.

Die Zungenspitze entspricht dem Herzen, die Mitte der Zunge steht für Magen, Milz und Leber, der hinterste Teil korrespondiert mit  Darm und Nieren. Das Ölziehen regt über die Zunge die entsprechenden Organe und ihre Entgiftung an.

Die Qualität des Öls ist sehr wichtig. Am besten sind  natürlich Produkte aus ökologischem Anbau. Persönliche Vorlieben entscheiden ebenfalls. Einfach ausprobieren. Ich selbst nutze oft Sesamöl. Auf der dunklen Flasche sollte stehen: kalt gepresst und  nativ.

 

Sesamöl
Sesamöl (c)pixabay pau_noiaO

Kokos Öl

 

Viele Anwender berichten, dass sich der Mund nach dem Ziehen mit Kokos-Öl ganz besonders frisch und  leicht anfühlt. Das Öl erst ausspucken wenn es wirklich weiß geworden ist, damit die entgiftende Wirkung gewährleistet ist. Das Öl nicht schlucken! Denn hier stecken die Viren, Bakterien, Giftstoffe und Pilze. Am besten das Restöl in ein Papiertaschentuch spucken und  im Müll entsorgen.

 

Selbstfürsorge

 

Lege einen bestimmten Zeitrahmen für  eine Kur fest. Du tust es für dich. Das ist Selbstfürsorge. Ich selbst hab mit ganz wenig Öl und nur kurzer Zeit begonnen und hab mich langsam daran gewöhnt. Anfangs hab ich das Öl in eine Flasche mit einem Tropfenzähler rein getan und 5 Minuten kamen wir wie eine Ewigkeit vor. Dann hab  ich langsam Tag für Tag gesteigert. Jetzt mach ich eine Meditation daraus.

 

Selbstwirksam

 

Kokosöl hat einen besonders sanften Geschmack. Danach den Mund gut mit Wasser spülen. Erst am Ende die  Zähne putzen. Die Zähne werden im Laufe der Zeit strahlend weiß. Es gibt dir ein gutes Gefühl, selbstwirksam, ganz viel für deine Gesundheit getan zu haben. Vielleicht auch für dich ein wunderbarer und frischer Start in deinen kommenden Tag.

 

Diesen Beitrag, bis hierher, hab ich bereits 2001 geschrieben. Kennengelernt hab ich diese Form der Entgiftung auf einer Fortbildung in Isny 1998. Seit dem hat sich viel getan.

 

Kokosöl
Kokosnussöl(c)pixabay moho01

Mir geht es  heute vor allem um das Ölziehen mit Kokosöl.

 

Ölziehen mit Kokosöl

 

Die entgiftende Wirkung des Ölziehens ist mir seit über 23 Jahren bekannt. Doch in seiner neueren Variante mit „Kokosöl“, scheint es immer noch eine Art Geheimtipp zu sein. Einfache Anwendungen mit großem Effekt haben mich schon immer fasziniert. Nachdem ich selbst mit mehreren großen Baustellen gleichzeitig kämpfe, ziehen mich Geheimnisse an, die Zellen wieder gesund machen können.

Beim Ölziehen werden unliebsame Krankheitserreger aus der  Mundschleimhut herausgelöst. Dadurch verschwinden zahlreichen Beschwerden und du fühlst dich deutlich besser.

Lass deiner Fantasie freien Lauf. Wie im kindlichen Spiel, in dem ALLES möglich ist. Je spielerischer du es angehst umso leichter ist es für dein Geist/Körper/System umsetzbar.

 

Erlaube dir Nebeneffekte willkommen zu heißen.

 

Das Ausspülen des Mundraumes mit Sonnenblumen- oder  Sesamöl ist in Praxen und Rehakliniken mit Ayurveda Schwerpunkt schon lange bekannt. Denn es entstammt der indischen Medizin, die auch bei uns weitverbreitet ist.

Jedoch hat der Ukrainer Dr. Fedor Karach das Ölziehen vor über 30 Jahren auf einem Onkologen Kongress in den Vordergrund geschoben und in der Schulmedizin bekannt gemacht. Der Grund, wie so oft: Er hat die tiefgreifende Wirkung dieser Methode am eigenen Leib erfahren.

 

Kokosöl und seine Vorzüge

 

Für empfindliche Menschen ist Kokosöl schmackhafter. Es lässt sich müheloser im Mundraum hin- und  her bewegen und durch die  Zahnzwischenräume ziehen, pressen und saugen. Die  besonderen Fettsäuren des Kokosöls können noch besser als  die anderen Öle schädliche Mikroorganismen, auch Pilze angreifen und in ihrer Weiterentwicklung hemmen.

Das ist eine wahrlich erstaunliche Wirkung und zwar bei der äußeren Anwendung wie auch bei der innerlichen Einnahme. Dabei ist Kokosfett oder Kokosöl das gleiche. Bei ca. 20 Grad wird das feste Kokosfett flüssig und glasklar. Ist es kälter, bleibt es fest und ist von feiner, weißer schillernder Farbe. Es schmilzt leicht und schnell, denn die  Temperatur im Mund reicht aus, um es zu verflüssigen. Dabei bleiben die Konsistenz und der Geschmack angenehm.

 

Ölziehen Entgiften
(c)pixabay BarbaraJackson

Vorgänge während des Ölziehens mit Kokosöl

 

Die im Mundraum hin- und herbewegte ölige Flüssigkeit vermischt sich mit Speichel und wird so allmählich zu einer milchig weißen Emulsion. Diese erfasst vor allem versteckte Bakterien und Krankheitserreger in den unzugänglichsten Winkeln des Mund- und Kieferraumes.

Je länger du es schaffst das Öl hin- und her zu bewegen, steigerst du die Wirkung, also umso größer ist die Menge an krankmachenden Mikroorganismen, die auf diese Weise entfernt und ausgespuckt werden  können. Ich weiß, ich wiederhole mich, doch ist es unerlässlich, dass du bewusst und achtsam die Zeit ausdehnst.

Wieso hat das stetige Bewegen einer öligen Flüssigkeit durch Mund und Zahnzwischenräume so tiefgreifende Wirkung? Wie kann das sein?

 

Erst die jüngsten Studien liefern uns verständliche  Erklärungen:

 

Da die  meisten im Mundraum befindlichen Mikroben lediglich aus einer einzigen Zelle bestehen, die  von einer fetthaltigen Hülle umgeben ist, werden die durch das Ölziehen losgelösten Giftstoffe, Keime, Pilze, Protozoen und Bakterien in die ölige Mundflüssigkeit regelrecht „eingebunden“.

 

Wasser und Fett stoßen sich bekanntlich ab.

Anders verhält es sich jedoch, wenn zwei Öle oder Fette zusammenkommen:

 

Öl Mischung
(c)pixabay zjazjazoie

 

In diesem Fall verbinden sich die fetthaltige Lipidhülle der Mikroorganismen und das Öl im Mundraum, welches die Erreger fest im Griff hält, bis sie nach Beendigung der Prozedur entsorgt werden können.

 

Entzündungen

 

Das ist sehr wichtig zu verstehen, vor allem für Menschen, die mit Entzündungen zu kämpfen haben.

Dazu kommt, dass die Oberfläche der  Zunge über Reflexzonen verfügt. So können sich selbst chronisch gewordene Krankheiten bestimmter Organe bei entsprechend langer Stimulation durch das Ölziehen mit der Zeit bessern und  ausheilen.

Ich möchte an dieser  Stelle darauf hinweisen, dass wenn Erkrankungen/Entzündungen schon lange bestehen, das Ölziehen tagtäglich mindestens ein Jahr praktiziert werden sollte.

 

Chronische  Erkrankungen brauchen immer länger, damit positive Ergebnisse sichtbar werden.

 

Das Ölziehen aktiviert und mobilisiert auch noch zusätzlich die Speicheldrüsen. Sie helfen, Gifte und Krankheitserreger auszuscheiden. Intensives Saugen und Ziehen des Öls durch die Zähne verstärkt diesen Prozess. (Vielleicht erinnerst du dich, wie du mal recht intensiv Kaugummi gekaut hast. Das kann für einen ungeübten Kiefer recht anstrengend sein)

 

Krankmachenden Organismen keine Chance geben.

 

Durch das Ölziehen kommt es zu einer deutlich erhöhten Speichelproduktion. So verändert sich das vorherrschende saure Milieu in ein basisches, in welchem krankmachende Mikroorganismen keine Überlebenschance haben.

 

Das Ölziehen unterstützt die Reinigungsarbeit der Lymphe.

 

Gehirn Kompf Lymphe
(c)pixabay geralt

 

Lymphe

 

Unsere Lymphe, die Lymphbahnen und Gefäße sind für den Abtransport gesundheitsschädigender Erreger zuständig. Die Lymphe kann jedoch nur optimal fließen, wenn unsere Muskelpumpe gut arbeitet. Denn damit wird der Lymphfluss in Gang gehalten. Zu wenig Bewegung macht die Lymphe zäh und träge. Schlecht heilende Wunden brauchen viel Bewegung um den Lymphfluss zu aktivieren.

Die Lymphe nimmt Großmolekulare Stoffe auf um sie abzutransportieren. Ein zäher Lymphfluss führt zu Gewebeverschlackung und das Milieu wird sauer. Krebszellen und Entzündungen lieben es sich im sauren Milieu zu vermehren. Wenn man das weiß, kann man es ihnen entziehen und zwar auf jede nur erdenkliche Weise.

 

Das Lymphsystem ist auch im Kopfbereich gut ausgebildet.

 

Wir können die Lymphflüssigkeit durch intensives Kauen, Grimassenschneiden und besondere Lymphdrainage anregen. Beim Ölziehen werden alle Muskeln im Kopf- und Halsbereich aktiviert. So kommt die träge fließende Lymphe wieder in Gang. Davon profitieren Migränepatienten und Menschen mit chronischen Entzündungen im Mund- und Halsbereich sowie Rachenraum.

 

Selbstheilung

 

Wird das Öl im Mund hin- und her bewegt, zieht es über die Schleimhäute Giftstoffe aus den umliegenden Blutbahnen. So wird das Abwehrsystem unseres Körpers entlastet. Das ist sehr  wichtig. Damit kann unser Immunsystem seine Kräfte und Ressourcen viel gezielter zur Selbstheilung nutzen. Es ist eine ganzheitliche, allumfassende Möglichkeit zur Entgiftung all unserer Systeme.

 

Kokosöl
(c)pixabay Konyvesotto

Besonderheit:

Kokosöl

 

Das Kokosöl wirkt anders als das Sonnenblumenöl oder das Sesamöl.

 

Das Kokosöl kann wegen seiner mittelkettigen Fettsäuren schädliche Erreger in ihrer Vermehrung hemmen. Das im Öl enthaltene Monolaurin kann speziell gehüllte Viren, wie z.B.: Herpesviren und Grippeerreger inaktivieren. Es löst deren Hüllen auf und macht sie so unschädlich. Ich kenne keinen einzigen Menschen aus meiner Umgebung, der mit dem Kokosöl zieht und der Corona bekommen hat. Keiner dieser mit bekannten Leute hatte Corona.

Candida

 

Die im Kokosöl enthaltene Caprinsäure hemmt selbst Pilzbefall wie Candida albicans im Mundbereich. Das haben mittlerweile etliche Studien belegt. Menschen die mit Chemo behandelt werden, bekommen leider sehr leicht einen Pilz im Mund. Manche Naturheilkundler und integrativ arbeitenden Onkologen empfehlen daher das Kokosölschlürfen gleich zu Anfang einer Chemobehandlung.

 

Parasiten

 

Diese mittelkettige Fettsäure wirkt auch gegen Chlamydien. Das sind Parasiten, die  Injektionen im Atemwegs- und Genitalbereich sowie den Augen verursachen.

Zahnschmelz

 

Durch das kontinuierliche Kokosölziehen wird auch der Zahnschmelz aufgehellt. Das ist wirklich auch eine besondere Eigenschaft des Kokosöls. Der Zahnbelag reduziert sich. Daher ist das Kokosölziehen auch eine praktische Kariesprophylaxe. Früher hat man Backpulver und Zitronensaft zur Bleichung der Zähne verwendet. Doch auf Dauer tut das dem Zahnschmelz nicht gut.

 

Zähneputzen

 

Man kann Kokosöl in fester Konsistenz auf die Zahnbürste auftragen. Dann damit wie gewohnt die Zähne ein paar Minuten putzen. Ich mach das auch gerne mit Bullrich Salz – also Natron Pulver. Das stärkt den Zahnschmelz.

 

Öl Entgiftung
(c)pixabay parkstonephotography

Entgiftung für den ganzen Körper

 

Das Kokosölziehen vermindert nicht nur die Belastung des Mund- und Kieferraumes, also eine toxische Belastung. Ich meine damit alle Entzündungen im Mund-, Rachen-, Kieferraum und Stirnhöhlen. Das ist ja alles miteinander verbunden. Der gesamte Körper profitiert. Es wirkt sich auf alle Bereiche des Körpers aus.

 

Erinnerung:

 

Eine ehemalige Patientin mit offenem Bein, also ein Beingeschwür, sie hatte es bereits 9 Jahre, begann mit dem Kokosölschlürfen. Fast gleichzeitig hat sie begonnen auch Brottrunk zu trinken.

Dann kamen noch andere Maßnahmen aus der Naturheilkunde. Ihr Bein ist wieder gesund geworden. Es war unfassbar, nach dieser langen Zeit und Gewebeverpflanzung, was auch nicht funktioniert hat.

Erst später meinte sich, es war die Entgiftung, eine Reinigungsrektion ihres Körpers. Sie hatte eine chronische Nebenhöhlenentzündung und eine austherapierte über 30 jährige Dermatitis. Alle Entzündungen heilten aus. Jetzt ist sie 84 und gesünder denn je.

Fazit: durch das Ölziehen verringert sich nicht nur die toxische Belastung des Mund- und Kieferraumes, sondern auch die des ganzen gesamten Körpers.

Ich glaube, dass das Ölziehen zu den effektivsten Entgiftungsmethoden überhaupt gehört, die wir momentan zur  Verfügung haben. Die damit verbundene Heilwirkung verwundert mich immer wieder. Vor allem Entzündungen bessern sich oder verschwinden, selbst wenn sie jahrelang bestanden.

 

Chronisch Kranke

 

Das Ölziehen ist wirklich jedem chronisch Kranken wärmstens zu empfehlen. Außerdem weiß man heute gesichert, dass es zwischen unseren Zähnen und chronischen entzündlichen Erkrankungen des Körpers einen direkten Zusammenhang gibt.

 

Einfach anfangen!

 

Heilungserfolge die mich besonders beeindruckt haben: Allergien die oft jahrelang bestanden, chronische Müdigkeit, entzündliche Erkrankungen – Bronchitis, Hautentzündungen, Gelenkentzündungen, Magenschleimhautentzündung, Darmentzündung, Nebenhöhlenentzündungen …

 

Entgiftung heilt / trägt zur Heilung bei

 

Nach ein paar Mal Ölziehen passiert nix, das ist ja klar. Du musst es schon ein paar Monate durchziehen. Es ist ja auch nicht das Ölziehen selbst, was heilt. Was heilt, ist die in die  Wege geleitete Entgiftung. Entgiftung ermöglicht dem ganzen gesamten Organismus sich selbst zu heilen.

Bitter erinnere dich an die Leberwickel, sie sind auch einfach und äußerst wirksam.

 

Kokosöl
(c)pixabay manjot13

Immunsystem – Lebenskraft

 

Der Anwendungsbereich ist breit gefächert. Trotzdem ist das Ölziehen kein Wundermittel. Manchmal verfügt der Körper nicht mehr über die nötigen Selbstheilungskräfte. Wir sind eben keine Maschine und viele Teile sind nicht austauschbar. Manchmal blockiert eine völlige andere Ursache die Selbstheilungskräfte. Trotzdem profitiert immer das Immunsystem und unsere ganze Lebenskraft.

 

Muskelkater

 

Durch das Ölziehen kann sich der Mund- und Kiefermuskel überanstrengen. Daher kann man auch immer wieder mal eine kleine Pause einlegen und dann mit neuem Kokosöl weitermachen.

 

Akute Beschwerden

 

Bei akuten Beschwerden kann man das Ölziehen auch drei Mal am Tag praktizieren. Es hat sich bewährt, frühmorgens noch nüchtern zu beginnen. Auch vor dem Zubettgehen ist es sinnvoll.

 

Lebenskraft

 

Ich kenne Menschen, die  wussten nicht mehr, wie sie  ihren Alltag schaffen sollten. Sie haben durch das  Ölziehen ihre Lebenskraft wieder gespürt und möchten es nie mehr missen.

 

Ritual

 

Am besten ist es, das Ölziehen als Ritual zu praktizieren. Es dauert ca. 3 Wochen, dann es unser Gehirn abgespeichert und es wird zur Gewohnheit. Unser Gehirn liebt Rituale, es entspannt sich und sendet heilende Botschaften.

 

Sesamöl
(c)pixabayannacapictures

Speicheldrüsen und Stoffwechsel

 

Durch das Ölziehen vervielfacht sich das Flüssigkeitsvolumen im Mund. Die Speicheldrüsen werden angeregt und der Stoffwechsel funktioniert wieder besser. Für mich selbst reicht wenig Kokosöl, etwa ein gestrichener Teelöffel. Das muss man selbst ausprobieren.

Achte darauf, dass du die keimbelastete Flüssigkeit  nicht hinunterschluckst. Ausspucken, den Mund  gut spülen und dann die  Zähne putzen. Bei allen chronischen Erkrankungen sollten wir Amalgam aus unseren Zähnen entfernen lassen.

Kaltgepresstes Kokosöl gibt es im Bioladen, Reformhaus und ähnlichem …

 

Nebenwirkung:

Lebenskraft fließt

 

Egal welches native Pflanzenöl du verwenden möchtest, das Ölziehen aktiviert alle Drüsensysteme des Körpers. Die Thymusdrüse freut sich ebenfalls. Nach ein paar Wochen fühlst du dich deutlich lebendiger. Die Lebenskraft fließt wieder. Die Augen strahlen wieder und so mancher leuchtet von innen heraus. Das wünsche ich dir auch.

 

Ölziehen
(c)piabay A_Different_Perspective

Ich zeige dir eine kleine aber sehr wirkungsvolle Übung:

 

Zuerst reibst du deine Hände so lange bist du Wärme erzeugst. Das bezeichnet man als Energetisieren. Dann klopfst du etwa in der Mitte deines Brustbeins mit den Fingern einer Hand, sanft und doch kraftvoll. Es fühlt und hört sich etwas dumpf an. Der Schall des Klopfens überträgt sich und dehnt sich aus. Das stimuliert dein gesamtes Abwehrsystem. Wenn du magst, kannst du währenddessen deinen Verstand ein wenig beschäftigen, indem du folgende Affirmation leise flüsterst:

 

Ich lebe, ich liebe und vertraue.

Ich bin dankbar und mutig.

 

Unser unruhiger Geist, wird gerne in den Prozess des Heilwerdens miteingebunden. Klopfen deines Thymus, begleitet von heilenden Affirmationen stärkt dein gesamtes Abwehrsystem und schenkt dir Selbstvertrauen. Du kannst deine Lebenskräfte dadurch unterstützen.

 

Zusätzlich, wenn du magst:

 

Thymian Tee trinken, denn Thymian konzentriert  seine  wunderbare Kraft in der Thymusdrüse. Von hier aus, kann die Thymusdrüse seine heilende Kraft in den ganzen Körper ausstrahlen.

 

Übung:

Thymus klopfen.

Spruch:

Ich lebe, liebe und vertraue – ich bin dankbar und mutig.

Davor:

Hände reiben –  (Hände „energetisieren“), d.h. aufladen – über ca. 3 bewusste Atemzüge hinweg.

 

Thymusdrüse anregen:

 

Halskulle – ca. 5 bis 7  Fingerbreit darunter – Brustbein beklopfen, sanft, Finger oder Faust, dabei lächeln, die Thymusdrüse begrüßen. (… oder in der Höhe des Thymus oder einfach Brustbein – der Schall überträgt sich)

 

3 Mal wiederholen

 Ich lebe, liebe und vertraue.

 Ich bin dankbar und mutig.

 

Dabei zu Lächeln nicht vergessen!

 

Wörter bewegen das Großhirn, den Schall spüren – das kommt  im Limbischen System unserem Gefühlszentrum an, Lächeln entspannt den Hirnstamm das Reptiliengehirn. Wir sind verbunden.

 

Heilung geschieht in Momenten der VERBUNDENHEIT.

 

Hände Verbundenheit

 

Ich wünsche uns einen elastischen Geist und ein offenes Herz.

Gemeinsam machen wir die Welt zu einem schöneren Ort.

 

Für mich gehört Naturheilkunde und  Achtsamkeit zusammen. Die Pflanzenseele IST achtsam, bewusst und stets im Hier und Jetzt. Achtsamkeit ist die Basis um das psychische/seelische Immunsystem zu stärken. Wir brauchen Bewusstheit für die Gegenwärtigkeit.

 

Alles was die Natur hervorbringt, erfüllt eine Aufgabe.

Nicht ist unnütz oder Unkraut.

Jede Pflanze ist ein Heilmittel und erfüllt ihren Sinn und Zweck in ihrem DASEIN – wie du auch!

 

Herzenslicht leuchten

Achtsame Naturheilkunde

 

Was jeden Gesundwerdungsprozess unterstützt und hilft, ist das Erlernen einer alltagstauglichen 8samkeitspraxis.

Dieser Blog ist der 8samen Naturheilkunde gewidmet. Wie ihr wisst bin ich als Heilpraktikerin mit der Naturheilkunde verbunden. Hier habe ich eine Möglichkeit meine Erfahrungen weiter zugeben.

Ich bin auch Lehrerin für Achtsamkeit und Spirituelle Buddhistische Psychotherapie. Ich liebe es diese beiden Bereiche zu einem/unserem Herzensweg zu verbinden.

 

Jeder der dies liest ist auf dem Herzensweg.

Das Herz des Buddhismus ist die Praxis der Achtsamkeit, frei von jeglicher Religion.

Für jeden praktizierbar.

 

Zweiter Teil der 8samen Naturheilkunde.

~

Meine 8same Naturheilkunde hat eine Brückenfunktion.

~

Sie verbindet psychologisches Verständnis mit spiritueller Sichtweise aus dem Buddhismus.

Achtsamkeit ist für mich das Fluidum was alles durchwebt.

8same Naturheilkunde bedeutet bewusst und gegenwärtig leben.

Das ist mein Beitrag für die Welt.

 

für dich

 

Selbstheilungskräfte

Wir können uns selbst heilen

 

In diesem Teilbeitrag geht es um die Ursachen, die dazu führen, dass wir uns oft selbst krank machen und wie wir unsere Selbstheilungskräfte aktivieren können. Welche Rahmenbedingungen sind wichtig, um nachhaltige und gesundmachende Veränderungen zu erreichen.

 

Gesundmachende Veränderungen!

Frage:

Wieso werden wir krank?

 

  1. Viele körperliche Probleme sind keine Krankheiten. Ein behinderter Mensch ist nicht krank, auch wenn wir ihn behindert nennen.
  2. Was wir Krankheiten nennen, ist das, was wir uns im Laufe unseres Leben zu ziehen. Auch Menschen, die schlank sind, Sport machen und sich biologisch ernähren können Krebs oder andere schlimme Erkrankungen bekommen.
  3. Von außen gibt es immer Einflüsse, die unsere Regulationsfähigkeit in Frage stellen. Äußere Einflüsse können unsere Regulationsfähigkeit zum Erliegen bringen.
  4. Wir haben ein *Inneres System* zur Abwehr äußerer Einflüsse.
  5. Das *Innere System* kann auch Prozesse, die in unserem Inneren durcheinander geraten sind wieder ausgleichen.
  6. Das sind die *Selbstheilungskräfte* des Menschen. Normalerweise können sie uns gesund halten.
  7. Wir können aber auch in Situationen geraten wo die äußeren Bedingungen sehr schlecht sind und das Innere System so stören, so dass die Selbstheilungskräfte überstiegen oder gar ausgeschaltet werden.
  8. Es können auch *Innere Störungen* auftreten, wo der Körper es aus eigenen Kräften nicht mehr schafft; dann werden wir krank.

 

Krankheit ist die Antwort des Körpers auf die unzureichende Fähigkeit gesund zu bleiben.

 

Medizin heute

 

Dieses Wissen kann uns allen helfen, damit wir aus problematischen Verhältnissen wieder herausfinden. Wir können versuchen die Störfaktoren abzustellen. Das ist die Medizin heute. Wir können aber auch versuchen, die innerlich aufgetretenen Diskrepanzen zu reparieren. Auch das passiert in der heutigen Medizin, vor allem in der Naturheilkunde.

Wir können alle selbst etwas dafür tun um unsere Selbstheilungskräfte zu stärken. Diese Möglichkeit ist von der klassischen Schulmedizin noch nicht in den Fokus ihrer Aufmerksamkeit gerückt.

 

Selbstverantwortung

Psychoneuroimmunologie

 

Im  Einklang sein –> kohärent sein –> davon berichtet seit vielen Jahren die PNI / Psychoneuroimmunologie.

Was versteht die PNI / Wissenschaft und Forschung darunter?

(In der Regel versteht jeder darunter, was er verstehen möchte ;-))

 

Samen
(c)pixabay Natur bud.jpg

Das Grundgesetz für alles Lebendige:

Alles Lebendige  will sich entfalten.

 

Alles Lebendige organisiert sich selbst. Alles Lebendige will sich entfalten. Der Entfaltungsprozess ist ein sich selbst organisierender Prozess.  Natürlich braucht es ein paar Voraussetzungen, die bestimmen, in welche Richtung sich diese Selbstorganisation entwickeln  kann.

 

Das einzig Sichere ist die Unsicherheit,
und das einzig Beständige ist die Unbeständigkeit.
(Aus den Veden)

Energie sparen

 

Die  Voraussetzungen variieren. Nicht immer sind alle Möglichkeiten vorhanden um sich selbst zu organisieren.

Ein humorvolles Beispiel: Ich kann keine Eule oder Delphin werden, dazu fehlen mir ganz einfach die Voraussetzungen. Doch in uns allen sind so viel mehr Möglichkeiten angelegt und diese können wir entfalten, wenn wir wollen. Das ist ein selbstorganisierter Prozess und dieser folgt stets einem bestimmten Prinzip. In allen menschlichen Prozessen geht es darum Energie zu sparen. Erst die jüngsten Wissenschaften der Neurobiologie erforschen dieses Prinzip. Das Prinzip lautet: Energie geht niemals verloren.

 

Energie geht niemals verloren

Thermodynamik

 

Es hat was mit „Thermodynamik“ zu tun. Leben zeichnet sich dadurch aus, dass es sich entgegen dem universellen Gesetz der Energie, als Struktur zusammenzubleiben kann. Die Struktur bleibt zusammen. Wir driften nicht auseinander. Alle lebenden Zellen strukturieren  und formen sich. Lebens-Energie hält uns zusammen. Alles auf der Horizontalen hat eine Form, auch wir. Alle vergänglichen Formen sind durch Energie, Lebensenergie verkörpert, die niemals verloren geht. Ein Mysterium.

 

Lebensenergie

Diese Energie ist die Quelle jeglicher Schöpfung.

Diese Energie reproduziert sich aus sich selbst heraus.

Das ist natürliches Leben.

Lebende Systeme

 

Ein lebendes System, eine einzelne Zelle oder ein Organismus oder eine ganze Gesellschaft, die Lebewesen dieser Erde, wenn diese zu viel Energie verbrauchen um ihre Funktionen/ihre Strukturen aufrechtzuerhalten, werden sie früher  oder  später von der Energiezufuhr abhängig. Wenn die Energiezufuhr nicht mehr gewährleistet ist, dann kommt es zu Krise.

Dabei unterscheidet sich eine einzelne Zelle unseres Organismus nicht von einer Gesellschaft in einem bestimmten Land.

 

Körperzellen
(c)pixabay Peggychoucair

Natürliches Gleichgewicht

 

Jede Zelle versucht ihren Energieverbrauch zu reduzieren, ansonsten bricht das System zusammen. Der Zustand in dem die wenigste Energie verbraucht wird, den alle lebenden Systeme anstreben, ist der Zustand wo alles passt, wo alles im natürlichen Gleichgewicht ist.

 

Selbstorganisation

Beziehungen und Verbundenheit

 

Selbstorganisation ist der Versuch eines lebenden Systems die Beziehung der Zellen untereinander so zu ordnen, dass möglichst wenig Energie verbraucht wird. Es geht um ein harmonisches Miteinander und nicht gegeneinander. Das passiert dann, wenn im Menschen und unter den Menschen, sowie den Formen dieser Welt alles gut verbunden ist.

 

Das VERBUNDEN SEIN von *Denken, Fühlen und Handeln*

bilden dann eine gesunde Einheit,

die sich selbst organisieren kann,

also LEBEN, 

Leben, welches Gesundheit und Gleichgewicht reproduzieren kann.

 

Hände Verbundenheit

Streben nach Einheit

Harmoniebestreben

 

Wir sind soziale Wesen und streben als soziale Wesen einen harmonischen Einklang mit anderen Formen an. Als Schöpfung dieser Welt sind wir ebenfalls eingebunden in diese Natur um uns herum. Wir sind im Kosmos, also gehört dieser dazu. Jede Zelle strebt diese Einheit an. Das streben nach Einheit finden wir gleichermaßen im Mikrokosmos wie im Makrokosmos. -> Yin Yang Symbol. EINS  ist mit dem anderen verwoben. In der  Natur gibt es keine Trennung. Jeglicher Trennungsgedanke entspringt dem Egodenken.

Den Zustand einer harmonischen Einheit streben wir alle an. Die Namen, der Wörter meinen alle dasselbe, z.B.: Himmelreich, Paradies, Nirwana oder wie auch immer. Gleichzeitig ist das Kennzeichen des Lebens, dass es sich ständig verändert, es scheint nie konstant zu passen. Leben ent-wickelt sich beständig.

 

Inkohärenz

Leben ist offen, es muss fließen.

Lebensenergie möchte fließen.

 

Das Kennzeichen unseres Lebens ist, dass es immer unruhig ist. Leben ist störbar. Leben ist etwas offenes. Es muss offen sein, damit was reingeht. Die einmal erreichte Kohärenz wird immer wieder gestört. Solange wir leben gibt es immer etwas was stört. Das erleben wir ständig. Das Leben besteht darin immer wieder neue Lösungen zu finden um Inkohärenzen immer wieder passend zu machen. Wir ver-wickeln uns, um uns wieder zu ent-wickeln, wie ein Wollknäuel.

 

Kohärenz

Verwandlung

 

Kohärenz kennzeichnet keinen Zustand, sondern etwas was immer wieder neu eingestellt werden will. Das ist eine Art Weg. Ich muss im Laufe meines Lebens lernen immer wieder auftretende Inkohärenzen in kohärente Zustände zu verwandeln.

Wenn wir ganz viele unterschiedliche Probleme erfolgreich gemeistert haben, also immer wieder inkohärente Zustände in kohärente Zustände übergeführt haben, dann bildet sich in uns eine Überzeugung mit dem langen Namen: 🙂

 

Wiederherstellungskompetenzgefühl

 

Labyrinth
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Wenn wir alle davon überzeugt wären, es zu kennen und zu können dann hätte es sicherlich schon einen anderen Namen. Das ist auch was anderes wie „Selbstwirksamkeit“. Ein Mensch kann sich mit seiner „Selbstwirksamkeit“ auch selbst krank machen. Er kann ständig neue Inkohärenzen selbst erzeugen. Das Thema der Selbstwirksamkeit aus der Resilienzforschung setzt Achtsamkeit voraus.

 

Wiederherstellungskompetenzgefühl,

ist eine Form von Selbstwirksamkeit, die dazu führt,

dass man gesund bleibt.

Gut auf seine Lebenskraft / Lebensenergie zu achten, ist eine Kunst die erlernt werden kann.

Sie nennt sich Präventionsmedizin.

Selbstheilungskräfte:

 

Wir alle kommen mit einem Hirn auf die Welt, was bereits vorgeburtlich gelernt  hat Gesundheits- und Heilungsprozesse zu lenken und zu steuern. Unser Gehirn verwendet die Signalmuster unseres Körpers um sich selbst zu organisieren. Gleichzeitig möchte es stets wenig Energie verbrauchen.

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Energiesparmodus:

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Am liebsten läuft unsere Gehirn im Energiesparmodus.

Das Gehirn verknüpft sich immer wieder neu, um auf die Signale des Körpers zu antworten.

 

Die Neurobiologie weiß heute, dass unser Gehirn bereits vorgeburtlich genügend Mechanismen ausgebildet hat um die im Körper ablaufenden Prozesse zu steuern  und wenn diese aus dem Gleichgewicht geraten, ist das Gehirn in der  Lage diese Schieflagen wieder zu beseitigen.

Regulationssysteme

Dazu tragen 3 integrative Regulationssysteme bei.

 

Das ist das Herz-Kreislaufsystem, das Immunsystem, das Endokrine- Hormonsystem und das periphere Nervensystem mit Sympathikus und Parasympathikus. Zusammen sind sie in der Lage, alles was im Körper passiert zu korrigieren, um zusammen verbunden einen Weg zu finden, wo es eben wieder besser der Freude folgend passt. Es ist nicht immer einfach. Folge der Freude in dir. Versuch es immer wieder. Wir können uns auch selbst fragen, wieso wir es nicht tun? Also, was hält uns davon ab? Mach dir bewusst: „Es ist (d)ein Leben.

 

Freude Hand Winde

 

Reguliert werden diese Systeme durch

den Hirnstamm, den Thalamus und den Hypothalamus.

 

Diese Bereiche liegen tief im Gehirn verborgen. Es sind Netzwerke, die darüber bestimmen, ob diese körperlichen Regelprozesse wirklich gut aufeinander abgestimmt und verbunden sind.

Mögen wir uns dabei erinnern, dass Traumata und soziale Traumata, sowie tief empfundene Verletzungen und Ungerechtigkeiten in unserem Leben zu Trennung führen. Wenn mir also mein Immunsystem nicht mehr helfen kann, muss ich die Trennung aufheben.

 

Heilung geschieht in Verbundenheit aller Systeme.

Dabei zählt jeder verbundene Augenblick.

 

Gehirn Gemüse
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Neuronengeblubber

Innere Kritiker

Achtsamkeit hilft verbunden zu bleiben

 

Diese Systeme müssen gut zusammenspielen, d.h. verbunden sein damit Heilung geschehen kann, auf egal welcher Ebene. Inkohärenz, ein Neuronengeblubber, ein Durcheinander im Kopf verhindert das. Daher ist Achtsamkeit so hilfreich, weil sie hilft die Energie zu bündeln und alle Systeme wieder verbinden kann. Dabei ist der Innere Kritiker mit seinen unendlich vielen Anteilen einer der größten Störfaktoren um verbunden auf dem Weg der Heilung zu bleiben.

Im zweiten Teil dieses „Spargel – Beitrags“ gehe ich auf den „Inneren Kritiker“ ein.

Gleich darunter:

Er hat viele Gesichter und sabotiert häufig jegliches Heilungsbestreben. Mach dir diese destruktiven Teile bewusst. Doch auch sie haben eine Funktion und streben nach Annahme, Akzeptanz und Liebe. Aber schau selbst.

Zweiter Teil: Innerer Kritiker

Spargel achtsam heilsam

 

Innere Widerstände behindern Heilung

Akzeptanz als Resilienzfaktor

 

Wir bauen ständig innere Widerstände auf, es sollte anders laufen, es passt eigentlich nie so richtig. Daher ist  Akzeptanz als Resilienzfaktor so wertvoll. Innere Widerstände verhindern einen gesunden Energiefluss. Innere Widerstände sind verständlich und menschlich. Doch sie behindern unseren Gesundwerdungsprozess. Löse innere Widerstände auf.

 

Innere Spannungen sind innere Widerstände

Kohärente, verbundene Zustände

 

Stürme oder gar Tsunamis im Gehirn die keinen Frieden finden, dehnen sich im ganzen Körper aus. Wir alle können diese Unruhe und Inkohärenz im Körper spüren. Diese unwetterartigen Spannungen erreichen früher oder später die Bereiche, die für Selbstheilung zuständig sind. Diese sind im Körper. Diese drei Regulationssysteme sind körperlich. Es ist gar nicht einfach sich selbst wieder in einen kohärenten, verbundenen Zustand zu führen. Besser ist es, wir  üben in friedlichen Zeiten.

 

Übe Achtsamkeit und vertiefte Atmung, in friedlichen Zeiten.

Sammle freundliche Momente und fühle sie immer wieder.

Das Gefühl ist der Treibstoff.

 

Ist das Hormonsystem/das Endokrine System, das periphere Nervensystem, das Immunsystem, das Herz- und Kreislaufsystem also das Cardiovaskuläre System  durcheinander – ist der Mensch nicht mehr verbunden. Früher oder später reißt die Kette, brennt die Sicherung durch oder Zellen, die entarten ballen sich zu einem Tumor zusammen.

Daher sind viele stabile und sich selbst gegenüber freundliche Momente so wichtig um wieder gesund zu werden.

Früher oder später  werden wir mit einer manifesten Erkrankung konfrontiert. Daher ist es so notwendig, bereits in guten Zeiten und vor allem bei schweren chronischen Erkrankungen eine Methode zu finden, die deine Systeme und damit dich in dir selbst wieder verbindet.

 

Selbstmitgefühl / Selbstfreundlichkeit / Selbstliebe / Selbstverantwortung …

 

Tautropfen Stärken bündeln

 

Verbundenheit heilt

 

Innere Spannungen erzeugen Trennung der drei Regulationssysteme

 

Was uns krank macht ist der Umstand, dass wir mit dem was das Leben uns bietet nicht zurechtkommen. Daher ist das Überprüfen unserer gegenwärtigen Gestimmtheit ein Schwerpunkt in der Praxis der Achtsamkeit.

Also das: „Wie geht es mir jetzt? Im Körper und psychisch – was ist wo los, wie zeigt es sich jetzt? Ganz im Körper sein – nicht im Kopf – sondern verkörpert sein.“

Darüber nachdenken nützt nichts. Wir sollten es fühlen und im Körper spüren. Wahrnehmen, hinschauen und hin spüren, sowie ganz DA SEIN. Das Leben selbst, ladet uns dazu ein, etwas zu verändern.

 

Selbstliebe

Das Gefühl ist der  Treibstoff.

 

Was uns allen hilft, ist liebevoller mit uns selbst umzugehen. Sich selbst lieben ist keine Floskel. Nur ein Mensch, der sich selbst liebt, kann auch einen anderen Menschen lieben.

Es ist ein Wegweisen zum friedlichen Miteinander,

auch innerhalb unserer Systeme.

 

Achtsamkeit kurze Pause
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Atempausen schaffen

Diese Frage könnten wir uns öfters am Tag stellen?

 

„Ist das was ich jetzt tue, das was mir gut.“ Manche Menschen äußern Wünsche wie eine Traumreise mit einem Schiff wie im Fernsehen. Solche Wünsche sind eher versteckte Bedürfnisse. Manchmal ist dahinter ein Grundbedürfnis verborgen. Wenn Menschen ihre Grundbedürfnisse nicht stillen können, dann finden sie Ersatz dafür.

 

Wir haben körperliche Grundbedürfnisse wie Hunger und Durst.

 

Wir haben seelische Grundbedürfnisse:

 

Das Bedürfnis nach Verbundenheit einerseits und das Bedürfnis nach Autonomie,

nach eigenen Entscheidungen, nach Freiheit andererseits.

 

Beide wollen gestillt sein, wie Hunger und Durst sonst stirbt man. Das funktioniert in der gegenwärtigen Gesellschaft kaum. Also einerseits zuverlässig und sicher gebunden, sowie gleichzeitig andererseits frei sein. Wir erleben fast ständig, dass wir nur gemocht werden und dazugehören dürfen, wenn wir uns so verhalten, wie die anderen sich das wünschen.

 

Objekt – Denken

 

Wir versuchen auch diesen Erwartungen gerecht zu werden. Andere Menschen machen uns dann zum Objekt. Horch in dich hinein, in dein Leben, wie oft hast du versucht die Erwartungen anderer Menschen zu erfüllen, wurdest zum Objekt um irgendwann fallen gelassen zu werden.

Wir wurden zum Objekt ihrer Bewertungen und ihrer Belehrungen. Wir wurden zum Objekt ihrer Absichten und Ziele und ihrer Maßnahmen. Das löst die größte Inkohärenz im Menschen aus, wenn dieser erleben  muss wie er als Objekt behandelt wird und nicht als Subjekt. Das haben wir alle schon mal erlebt.

 

Objekt sein führt zu Inkohärenz

Objekt sein macht krank

 

Diese Inkohärenz trennt alle Regelkreisläufe, der Mensch ist nicht mehr verbunden, kein Subjekt dem Respekt und Wertschätzung entgegengebracht wird, sondern ein Objekt. Das macht krank. Es fühlt  sich schwer an. Der ganze Körper ist angespannt. Wir fühlen uns getrennt.

Wir wollen angenommen sein, gesehen sein und dazugehören. Wir erleben diese Inkohärenz in allen unseren Regelkreisläufen, seelisch, psychisch und körperlich. Wenn wir nur dazugehören dürfen, wenn wir das so machen, wie die anderen das wollen, dann werden wir vielleicht zu jemandem der sein ganzes Leben lang versucht es anderen recht zu machen. … so verwickeln wir uns.

 

Verwickelt sein, macht krank.

Sich entwickeln dürfen, verbindet uns.

 

Verwickelt sein, ist ein häufig gebrauchter Begriff in der Psychoneuroonkologie. Wir schnüren uns die Luft selbst ab. Das ist nicht zu schaffen. Du bist nicht mehr bei dir. Du verleugnest dich selbst und unterdrückst deine eigenen Grundbedürfnisse.

 

Nimm deine Grundbedürfnisse ernst.

Selbstliebe, Respekt und Wertschätzung

deiner eigenen Grundbedürfnisse

sind Grundvoraussetzung um wieder gesund zu werden.

 

Heilung aus dem Herzen

Was ist Balsam für deine Seele?

 

Vielleicht tust du etwas sehr gerne. Lass es dir nicht nehmen. Bleib bei dem, was ein Balsam ist für deine Seele. Menschen, die nur ein Objekt in dir sehen, werden sich abwenden und Mitstreiter finden. Das ist der Preis. Doch verrate deine Seele nicht. Du bist kein Objekt sondern ein Individuum. Lebe deine Individualität. Das brauchst du um wieder gesund zu werden.

 

Du bist kein Objekt sondern ein Individuum.

Beispiel:

Eine ehemalige Patientin mit  Krebs hat in den Anfängen ihrer Beziehung so gerne getanzt. Ihr Mann nicht. Das Tanzen musste weg. Sie hatte eine äußerst ungünstige Prognose.

 

Was gibt deinem Leben Sinn?

Mach dir deine Werte bewusst.

 

Ihr Onkologe sagte zu ihr:

Erinnern sie sich an ihre Werte. Was ist ihnen wirklich wichtig oder was gäbe ihrem Leben Sinn? Er sagte zur ihr: Je tiefer und gravierender ihre Lebensänderung, zu dem was sie wirklich möchten, umso wahrscheinlicher ihre Heilung.

Sie lebt jetzt in Griechenland und arbeitet im Tierschutz. Sie vermittelt Tieren ein neues Zuhause. Das seit bereits über 7 Jahren. Sie lebt ihre Passion. Damals hat sie (fast) aufgegeben, jetzt ist sie voller Energie. Der Krebs ist nicht weg. Sie lebt mit ihm. Sie tanzt wieder gern und hilft Tieren. Das macht sie glücklich.

 

Was macht dich glücklich?

 

Sie hat viele Jahre ihr Bedürfnis nach eigenen Ausdrucksmöglichkeiten unterdrückt. Manche Menschen unterdrücken ihr Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Das ist äußerst schmerzhaft und führt zu Verwicklungen. … und diese fühlen sich wie eine Gefangenschaft an ohne Hoffnung!

 

Um von Krebs zu gesunden brauchen wir Hoffnung, Zuversicht und ein deutliches JA  zu sich selbst,

also zu seinen eigenen GRUND – Bedürfnissen.

 

Viele Menschen mit Krebs identifizieren sich mit ihren Verwicklungen. In Gesprächen tauchen dann Wünsche auf. Z.B.: … was mir gut tun würde, wäre eine Kreuzfahrt auf einem Traumschiff.

Wenn ich frag: … was ist es, was du da wirklich suchst? Diese Person sucht die Stillung eines ihrer Bedürfnisse, z.B.: nach Verbundenheit. Ersatzweise findet diese Person das in der Gemeinschaft der anderen Traumschiffreisenden. Doch das ist nur ein Beispiel.

 

Ich heile mich selbst

 

Die Suche nach Verbundenheit haben alle Krebspatienten gemeinsam.

 

Die Krebszelle selbst, fällt aus dieser Verbundenheit heraus. Wünsche offenbaren oft das Bedürfnis nach Änderung eines Zustandes. Das Bedürfnis nach Autonomie und Freiheit steht dabei fast immer ganz vorne.

Mögest auch du einen guten Ersatz finden um deine GRUND – Bedürfnisse zu stillen. Das ist ein wichtiger Schritt um wieder gesund zu werden.

Vielleicht kannst du lieber Leser jemandem helfen, das zu erkennen. Manchmal ist es eben nicht die Kreuzfahrt sondern etwas was man auch daheim in seiner Umgebung tun und leben kann. Darum sind auch die  Selbsthilfegruppen für Krebsnachsorge so wertvoll.

 

Freude finden – der Freude folgen – fest im Leben verankern.

 

Die Forschung der Psychoonkologie zeigt ganz deutlich wie enorm wichtig es ist, mit dieser Erkrankung wieder Freude zu finden. Folge der Freude in dir. Wenn du Freude mit andern teilen kannst, dann findet gemeinsames Wachstum statt. Vor allem in einer Gruppe Gleichgesinnter macht das enormen Sinn.

 

Freude und Verbundenheit

 

Gehe raus aus der Identifikation mit deinen Verwicklungen und finde die FREUDE in dir. Deine FREUDE. Dann stabilisieren sich die inkohärenten Regelkreise. Sie verbinden sich wieder. Verbundenheit heilt. Erlaube allen Billionen Körperzellen in dir der FREUDE  zu folgen.

Mach Freude zu deinem Polarstern. Das befreit dich ganz von selbst von diesen unseligen Verwicklungen.

 

Lebe deine Autonomie

 

Für jeden Krebspatienten ist es enorm wichtig sein Leben so zu umgestalten, dass jeder Beteiligte in seine Kraft kommt. Das gilt für die inneren Regelkreise wie auch für das Leben im außen.

 

Achtsamkeit verbunden mit Naturheilkunde schenkt KRAFT.

Erlebe dich als autonomes Subjekt. Lebe deine Autonomie.

Das ist Überlebenswichtig.

 

Manche Menschen glauben, dass ginge nicht: … bei mir zu Hause geht es nicht. Doch ich sage dann: Okay, wenn es bei dir in deiner Umgebung noch nicht geht, dann geht es aber doch in dir selbst. Verbinde dich in dir selbst. Wie innen so außen. Fange mit dir selbst an. Finde kleine Situationen in denen du tatsächlich das tust, was dir  gut tut, nur dir.

 

Sage NEIN zu Dingen, die  nicht deine sind.

Folge der Freude in dir.

 

Fange mit kleinen Schritten an. Z.B.: tut mir das Essen gut, tun mir die Leute gut mit denen ich zusammen esse oder bleibt mir jeder Bissen im Hals stecken? Könnte ich an Zeiten, Zeiträumen etwas ändern? Vielleicht ist der Abend schon lange nicht mehr meine Zeit. Abends essen tut mir gar nicht  gut. Nein, sagen zu Dingen die nicht deine sind.

Folge der Freude in dir.

Wenn dein Herz und der Bauch nein sagen, dann tu es nicht.

 

Lebe deine Individualität

 

Kleine weitere Schritte sind das Fernsehen. Frag dich: … muss ich das sehen, nur weil … muss ich mir das antun? Finde auch hier deine Individualität.

 

Wenn du an Krebs erkrankt bist und die Menschen deiner näheren Umgebung verstehen das nicht,

dann habe sie selbst ein riesen großes Problem.

Mach es nicht zu deinem.

Lasse sie los.

Der Preis wäre viel zu hoch.

Gemeinsames Wachstum in Freude sieht anders aus.

Werde zum Gestalter  deines eigenen Lebens.

Kümmere dich liebevoll um dich selbst.

Das hat bei jeder Krebserkrankung, aber nicht nur,

oberste Priorität um wieder gesund zu werden.

 

Geh los

 

Verbundenheit bedeutet HEILUNG

 

Eine Störung der inneren Regelkreise bedeutet Inkohärenz. Das bedeutet Trennung im System. Dagegen: Je mehr verbundene kostbare Augenblicke du sammeln kannst, umso höher die Wahrscheinlichkeit auf Heilung.

 

Daher bedeutet Verbundenheit HEILUNG.

 

Nimm dabei den Druck raus.

Druck ist kontraproduktiv.

Druck erzeugt einen Stau, im körperlichen Sinne und energetisch.

In dir muss/sollte alles fließen, im Fluss sein.

 

Lass die Freude fließen.

 

Stille dein Bedürfnis nach Gestaltung deines eigenen Lebens. Manchmal ist dieses Bedürfnis auch unbewusst und zeigt sich in Form von Wünschen. Dann gehe diesem Bedürfnis auf die Spur und finde heraus was dir wirklich wichtig ist.

Wenn du die Führung in deinem Leben übernimmst, verbindest du dich gleichzeitig mit dem Lebendigen in dir, mit dem was nach Wachstum und Freude strebt. Du verbindest dich mit dir selbst.

 

Statt Trennung –> Verbundenheit

Statt Verwicklung –> Entwicklung

Entfalte dich – Es atmet dich

 

Statt Trennung kommt es zur Verbundenheit deiner inneren Regelkreise und statt Verwicklung entsteht Entwicklung. Das ist für jede gesunde Zelle pures Glück. Dein Inneres strebt Kohärenz an. Dein Lebenswille ist Streben nach Verbundenheit und Kohärenz. Es fühlt sich befreiend an. Du kannst es gleich fühlen. Sich selbstwirksam zu befreien macht Lust auf Glück und Freude.

 

Entwicklung statt Verwicklung

 

Das ist „Entwicklung“. Wenn du dich aus Verwicklungen befreist, dich entwickelst, kannst du dich entfalten. Alles in dir atmet auf.

 

Schaffe Atempausen.

 

Es entfaltet sich.

 

Entfaltung ist ein Grundmerkmal alles Lebendigen.

 

Alles Lebendige möchte sich entfalten, wenn man es nicht bremst. Verwicklungen sind also innere Widerstände die unseren Energiefluss ausbremsen. Um heil zu werden muss es fließen in uns. Wenn auf ein Gänseblümchen ständig rumgetrampelt wird, kann es sich auch nicht entfalten.

 

Gänseblümchen

 

Wenn wir uns selbst zum Objekt  unserer Bewertungen machen – uns selbst herabsetzen – können wir uns nicht entfalten. Wenn ich andere Leute zum Objekt meiner Bewertungen, Belehrungen und Maßnahmen mache, kann ich mich selber nicht entfalten. Der andere dann aber auch nicht. Selbstliebe und Selbstwert sind hier wieder mal tragende Resilienzfaktoren.

 

Selbstliebe und Selbstwert

 

Wir haben eine ungünstige Beziehungskultur aufgebaut. Es ist normal geworden, dass wir uns einander wehtun. Die Folge ist Inkohärenz. Statt, dass wir uns gegenseitig stützen und unterstützen, ist es heute gang und gebe geworden einander weh zu tun.  Inkohärenz der natürlichen Regelkreise führt zu Ersatzbefriedigung. Diese ist dann fast immer noch mal ungesund.

Für den Körper ist es nicht so schön viele Stunden vor dem Fernseher zu sitzen oder ähnliches. Er erkrankt am herum sitzen. Im Grunde genommen erkrankt der Körper an der Lieblosigkeit die man sich selbst gegenüber einsetzt. Wir können aus diesem Dilemma wieder heraus finden.

 

Wir können unsere Selbstheilungskräfte wieder aktivieren.

Wir müssen lernen wieder  liebevoller mit uns selbst umzugehen.

 

Liebevoller Umgang mit uns selbst im Inneren führt zu liebevollerem Umgang mit unserem Körper, denn der gehört für unseren Geist zum Außen. Sich selbst als Mensch anzunehmen ist also keine Modeerscheinung sondern tatsächlich überlebensnotwendig für Verbundenheit unserer Regelkreise und ihrer Kohärenz.

 

Je dramatischer der Krankheitsverlauf umso wichtiger

die Selbstfürsorge und Liebe zu sich selbst.

 

Gänseblümchen was brauche ich wirklich

Sich seiner selbst achtsam GEWAHRSEIN –> HEILUNG

Schritt für Schritt

 

Die Verbindung mit unserem wahren Wesen, die innere Freiheit  sich seiner selbst achtsam GewahrzuSEIN öffnet uns für den Aspekt der Heilung, wie auch immer diese sich zeigen mag. Innerlich Verbunden SEIN ist ein Grundbedürfnis aller Lebewesen, den Menschen und der Natur gleichermaßen.

Wir Menschen möchten uns frei fühlen, ganz frei und keinesfalls als Objekt. Mögest du dich daran erinnern, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort. Jeder Mensch möchte erwünscht sein und gesehen werden.

 

Wir sind im MenschSEIN verbunden.

 

Mögen wir unser Gegenüber ansehen, wie er ist und nicht wie ich ihn mir wünsche. Das Klima verändert sich sofort. Sieh dich auch selbst wie du wirklich bist, ohne Verurteilung oder wie du zu sein dir wünscht. Sehe dein Wesen, sehe  deine Seele, sehe mit dem Herzen. Mach auch nicht den anderen zum Objekt deiner Wünsche und Bedürfnisse.

 

Verbunden im MenschSEIN.

 

Das Herz steht in enger Verbundenheit mit dem Gehirn. Es besteht ja selbst  lt. Wissenschaft aus ca. 40.000 Neuronen also Nervenzellen die mit dem Gehirn im engen Austausch sind. Das Herz meldet viel eher als das  Gehirn das kann. Wenn wir uns im Herzen verbunden, liebevoll und mitfühlend selbst begegnen dann reagiert das Gehirn. Wenn wir uns selbst verurteilen oder Schuld- und Schamgefühle haben, reagiert das Gehirn ebenfalls. Es liegt an uns ob wir Kohärenz anstreben.

Gehirnbereiche, die für die körperlichen Regelkreise zuständig sind können ganz einfach gesagt wieder ihren bestimmungsmäßigen Job machen. So wie sie das gelernt haben und nicht wie sie ständig von uns durcheinander gebracht werden. Bezogen auf die Herztätigkeit, können Sympathikus und Parasympathikus, Regeltätigkeiten, die vom Gehirn bestimmt werden, harmonisch zusammenarbeiten.

Arbeiten Sympathikus und Parasympathikus Hand in Hand ist auch die Herztätigkeit kohärent. Darüber forscht die Psychoneurocardiologie.

 

Alles in uns strebt nach Kohärenz.

 

Gänseblümchen Ich bin
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Werden wir von anderen zum Objekt gemacht, oder machen wir uns selbst zum Objekt, oder haben wir gelernt und uns darin geübt lieblos mit uns selbst umzugehen, dann sind die Schaltkreise im Gehirn inkohärent, es passt im Kopf/Gehirn nicht mehr. Die Inkohärenz breitet sich aus und erreicht auch den Hirnstamm wo der Sympathikus und der Parasympathikus entspringen.

Blog: der Ruhenerv

gleich darunter – hier sind gute Übungen zu finden wie wir uns selbst wieder verbinden können.

Das Geheimnis INNERER RUHE Selbstheilungsnerv

Das Herz rennt einem davon. Der Herzrhythmus wird holprig, es kommt zur Sympathikusaktivierung und im Herzen selbst fühlt es sich eng, unruhig und vielleicht dramatisch an.

Beziehungsstörungen, also Beziehungen zu Menschen mit denen man sich sehr verbunden fühlt, diese Bereiche reagieren ganz besonders sensibel. Beziehungsstörungen bringen die Regelkreise die für die Herztätigkeit zuständig sind ganz besonders schnell aus dem Rhythmus.

Wir sagen nicht umsonst, jetzt bleibt mir das Herz stehen. Mein Herz rast, wenn ich nur daran denke oder es bricht mir das Herz.

Vor allem Frauen, Mütter mit erwachsenen Kindern incl. Beziehungsdramas, neigen zum gebrochenen Herzen.

 

Gebrochene Herzen haben immer was mit Beziehungen zu tun.

 

Gestörte Beziehungen stören den Herzrhythmus und darum spricht man von Rhythmusstörungen. Kann so eine Beziehungsstörung nicht aus eigener Kraft geändert werden, oder verlassen werden, oder du lernst damit zu leben, kannst du diese Störung nicht entstören, dann nimmt dieser Regelkreis Schaden.

 

Herzschmerz geht besonders tief.

Wir Menschen tun uns das gegenseitig an.

 

Wenn du Beziehungsstörungen als Dauerzustand erlebst, dann geht die Prognose in die  Richtung einer Cardiovaskuären Erkrankung. Unsere nach Kohärenz strebenden Mechanismen werden inkohärent und das führt zur Trennung im Geist.

Wir haben mehr Übung darin uns getrennt zu fühlen als im körperlichen Gewahrsein von Verbundenheit zu ruhen.

 

Hinter jeder Beziehungsstörung steckt das Bedürfnis nach Verbundenheit.

 

Das Bedürfnis nach Autonomie ist genauso häufig gestört. Wenn wir ständig mit Leuten zusammen sind die uns sagen, was wir tun und lassen sollen, was wir alles verkehrt machen, was an uns nicht stimmt, dann kommt es in den Regelkreisläufen ebenfalls zu manifesten Störungen, die Heilung behindern.

Das Bedürfnis nach freien und eigenen Gestaltungsmöglichkeiten ist sehr hoch und ein Grundbedürfnis aller Menschen.

 

Wut

 

Hier taucht das Thema der Wut sehr häufig auf. Dieses Gefühl, bei manchen Menschen als Grundgefühl spürbar, stört alle Regelkreise und unterbindet eine Kommunikation, so dass manchmal sprichwörtlich die Leitung durchbrennt. Alte, schlafende Autoimmunerkrankungen brechen wieder auf.

Statt Beziehungen zu heilen, werden sie durch Wut zerstört. Wut rutscht tiefer nach unten. Sie übersetzt sich in allem körperlichen.

Doch Wut geht nicht so sehr aufs Herz, sie  geht auf andere Regelsysteme, vor allem auf die endokrine Regulation, also die Hormone. Der Körper wird mit Stresshormonen beschossen und das Immunsystem läuft nicht mehr rund. So explodieren viele Autoimmunerkrankungen. Das Immunsystem richtet sich gegen sich selbst.

 

Der Körper wird in eine ständige Kampfbereitschaft gebracht.

 

Wir bombadieren uns selbst mit Adrenalin. Das haut so richtig rein. Unter Dauerbeschuss kann nichts heilen. Die Störung dieser Regelkreisläufe möchte mit Adrenalin das Problem lösen. Im Dauerzustand von Wut und Hass funktionieren nicht nur Heilungsprozesse gar nicht!!!!, sondern ganze Organsysteme funktionieren ebenfalls nicht mehr. Bauch und Darm sind da besonders störanfällig.

 

Fehlfunktionen häufen sich.

 

Wenn das Hormonsystem das Nervensystem im Kriegszustand hält geht es ums nackte Überleben und alles was nicht unbedingt lebensnotwenig ist wird nicht mehr gewartet und es kommt zu Fehlfunktionen.

Hier erst, kommt die Genetik ins Spiel, also genetisch bedingte Schwächen zeigen sich erst im zweiten oder dritten Schritt.

Es sind leicht zu erklärende Prozesse, wie was passiert und früher  oder später zu einer manifesten Erkrankung führt. Vor allem unsere im Westen am häufigsten auftretenden Erkrankungen sind sichtbare Zeichen unserer gestörten Selbstheilungskräfte.

 

Krankmachende Beziehungen.

 

Man nennt sie Zivilisationserkrankungen. Sie haben nichts mit der  Zivilisation zu tun und  auch nichts mit der Chronizität. Sie sind ein Zeichen dafür, dass wir in der westlichen Welt sehr krankmachende Beziehungen  miteinander haben. Dabei geht es auf keinen Fall nur um die Partnerschaftsbeziehungen, wir treffen ständig auf Leute die uns anknurren und anbellen, wir gehen ständig Beziehungen ein.

Überall gibt es Menschen, die dir sagen, was du zum Tun hast, was du zu lasse hast, die dich beurteilen, dich verurteilen usw. die dich zum Objekt ihrer Vorstellung machen. Wir alle machen ständig diese Erfahrungen, sie scheinen zu unserer Welt dazuzugehören. Kein Wunder, dass wir Herzkrank werden und wieso die Stressbedingten Erkrankungen so dominant sind.

 

Gänseblümchen Spalt Kraft Weg
(c)pixabay Hans daisy-3013159_640.jpg

Die westliche Welt leidet an stressbedingten Erkrankungen, die selbst gemacht sind. Am Anfang einer freudvolleren qualitativ freien Weltanschauung  steht Bewusstsein. Es sich erstmal bewusst machen, WAS IST. Da kann so ein Beitrag wie heute etwas helfen.

 

Bewusst sein, Achtsam sein, liebevoller zu sich selbst sein.

 

Allein, das sich gegenseitig anlächeln hilft zu einem liebevolleren Umgang. Mögen wir dem anderen wieder öfter ein Lächeln schenken. Es entspannt den Hirnstamm, also uns und verbindet uns mit der anderen Person.

 

Lächeln ist eine Brücke; denn es entsteht eine Herzensverbindung.

 

Zur Autonomie gehört ja auch Freiheit.

Verbundenheit und Freiheit sind die wirklichsten Grundbedürfnisse.

 

Wir können andere Menschen nicht verändern. Wir können niemanden verändern. Nur ich selbst  kann mich verändern. Wir können andere Menschen einladen, ermutigen, inspirieren neue Erfahrungen zu wagen, z.B.: mit Meditation oder Achtsamkeit.

Über positive Erfahrungen, kann ein neuer Weg gelingen und  daraus  eine neue innere Haltung. Diese Haltung ist vielleicht spürbar gesünder und verbindet den Menschen in sich selbst.

Wir Westler sind oft wie abgeschnitten, im Kopf unterwegs  und darum innerlich getrennt. Sich das bewusst machen, wo bin ich jetzt gerade. Wenn ich im Kopf bin, höre ich den wundervollen Gesang der Amsel nicht.

 

Mein Hund holt mich immer wieder ins „Hier und Jetzt“.

 

Wir sitzen vielleicht auf  einer Parkbank und erleben gleichzeig gruselige Krimis im Kopf. Wir sind dann im Außen mit  unseren gedanklichen Aktivitäten. Dann wieder bewusst machen. Dazu müssen wir achtsam sein. Sich selbst einladen die Ebene zu wechseln, sich selbst ermutigen, sich wieder über die Atmung zu verbinden, sich selbst inspirieren im Herzen offen zu sein. (… statt verurteilen, beurteilen, also dem Objektdenken des Verstandes zu folgen)

Wir können nur andere Menschen einladen, ermutigen und inspirieren wenn wir mit uns selbst liebevoller umgehen. Das öffnet uns und den anderen, so ist erst Entfaltung, also Wachstum und Entwicklung möglich.

Das geht nicht wenn wir den anderen nicht mögen. Wie kann ich einen anderen Menschen mögen, wenn ich mich selbst nicht mag?

Menschen die sich selbst nicht mögen sind eine Katastrophe für diese Welt!

Sie stiften ständig Unfrieden!

Jemand der verwickelt ist verwickelt auch ständig andere. Jemand der sich selbst nicht mag, führt Beziehungen in einen Zustand wo man sich dann gegenseitig nicht mag. Das können wir ändern. Doch das beginnt eben nicht bei den anderen sondern bei mir selbst. Das ist nicht einfach. Denn es wäre uns lieber der andere würde sich ändern.  Der andere soll sich ändern und  ich möchte so bleiben wie ich bin – das funktioniert nicht. Das ist der Energiesparmodus im Gehirn, der da wieder auftaucht.

 

Gänseblümchen Präsent sein
(c)pixabay pixel2013

 

Präsent sein – gegenwärtig sein – im Herzen zu Hause – daheim sein – achtsam sein – das hilft.

 

Mögen wir liebevoller und achtsamer mit uns sein, Humorvoller und entspannter mit sich sein. Weniger im außen agieren und mehr bei sich selbst zu Hause sein. Alles fängt bei uns selbst an. Das ist Herzensarbeit die uns gesünder und heiler macht. Dir alles Gute. Ich wünsche uns ein verbundenes gemeinsames gütiges Herz.

 

Herzensarbeit – ein Leben lang

 

Werden, wachsen, sich entwickeln ist nicht nur am Beginn des Lebens angesagt, sondern das gesamte Leben ist ein Entwicklungsweg:

Die jeweiligen Lebenssituationen verlangen, dass wir uns auf sie einlassen, und sie als Aufgabe annehmen und gestalten. Manches, vielleicht vieles ist vorgegeben, manches legt uns das Leben in den Weg und manches können, dürfen, müssen wir entscheiden.

Aus all dem wachsen die „Garben für die Lebensscheune“.

 

Viktor Frankl „Scheunengleichnis“.

 

Dieses treffende Bild hat der Begründer der Logotherapie Viktor Frankl geprägt mit dem „Scheunengleichnis“:

Darin wird das Leben gesehen als großes Erntefeld, von dem wir im Laufe der Zeit unsere geernteten Garben in unsere Lebensscheune einbringen, das Stoppelfeld hinter uns wird immer größer, das sichtbar zu erntende Feld vor uns immer kleiner.

Die „Garben“ können sehr vielfältig sein wie z. B. die Reifung der eigenen Persönlichkeit, die zuwendende Gestaltung unseres Beziehungsfeldes, das rechtzeitige Loslassen, das Annehmen von gegebenen Situationen und das Sein.

 

Heilsamer BOTSCHAFTER SEIN

 

Manche Menschen sind in ihrem So-Sein eine Botschaft, z. B. wenn sie ihr älterwerden, ihr nicht mehr arbeiten können, ihr kranksein, ihr Zugehen aufs Sterben annehmen können und dennoch eine überwiegend vertrauende, zufriedene, dankbare Ausstrahlung von ihnen ausgeht.

 

große Menschen

Für Dich

 

Es gibt keine Schwierigkeit, die sich nicht mit genügend Liebe bewältigen ließe.

Es gibt keine Krankheit, die sich nicht mit genügend Liebe heilen ließe.

Keine Tür, die sich nicht durch genügend Liebe öffnen ließe.

Kein Abgrund, den genügend Liebe nicht überbrücken könnte.

Keine Mauer, die genügend Liebe nicht niederreißen könnte.

Und keine Sünde, die nicht durch genügend Liebe wiedergutgemacht werden könnte.

Es spielt keine Rolle, wie tief das Problem sitzen mag.

Wie hoffnungslos der äußere Anschein sein mag.

Wie groß die Verwirrung.

Wie schwerwiegend der Fehler.

Durch eine genügende Verwirklichung der Liebe läßt sich das alles auflösen.

Wenn du genügend liebst, wirst du der glücklichste und mächtigste Mensch der Welt sein.

Ein Mangel an Liebe zu uns „Selbst“ kann uns krank machen.

Nehme dich „Selbst“ an, so wie du bist, die Liebe ist die größte Kraft im Universum.

Greife danach, die Quelle ist unendlich, du bist es wert geliebt zu werden.

Du bist hier, ein Geschenk Gottes, das ist Beweis genug.

Ich liebe dich.  

In Liebe

Dein HERZ

Ich wünsche  dir eine  gute Zeit voller Lebenssinn, Lebenslust, Lebensfreude und Lebensqualität.

Ich wünsche dir ein Leben voller  Licht und Inspiration.

Bleib BEI DIR im Herzen verbunden.

 

Sylvia Weigl

Winter Schnee Licht

 

Hier wie immer meine Empfehlungen:
» Ölziehkur: Entgiftung und Heilung des Körpers durch natürliche Mundreinigung
Krankheitserreger ausspülen heißt Krankheiten besiegen

– Eine Australierin spült den Mund regelmäßig mit Öl aus. Innerhalb weniger Wochen verschwinden Müdigkeit und Schmerzen, die ihre Ärzte als »nicht heilbar« eingestuft hatten.

– Ein Amerikaner kann durch dasselbe Verfahren wieder gut schlafen und wird Muskelschmerzen los.

– Eine Mexikanerin besiegt mit der Methode eine Arthritis, die sie ein Leben lang quälte. Sie stellt zudem fest, dass ihre Zähne weißer, die einstmals grauen Haare wieder braun werden …

Unzählige Berichte von Menschen aus aller Welt bezeugen die unglaublichen Heilerfolge des sogenannten »Ölziehens«. Trotz der einfachen Anwendung kann man die Wirkungen der Methode nur als spektakulär bezeichnen. Das Ölziehen sorgt nicht nur bei kleineren Problemen wie Mundgeruch oder Zahnbelag für Abhilfe. Es heilt nicht nur Erkrankungen im Mund und an den Zähnen. Durch das Ölziehen verschwinden auch verschiedenste, zum Teil schwere Krankheiten: von Kopfschmerzen über Diabetes bis hin zu Herzerkrankungen und Krebs.

Erscheinen die Effekte des Ölziehens oft wie ein Wunder, gibt es für die Wirkung eine simple biologische Erklärung: Beim Ölziehen werden Milliarden Bakterien, Viren und Pilze aus dem Mund entfernt. Sie können sich so nicht, wie dies sonst häufig der Fall ist, in den Körper ausbreiten. Damit wird das Immunsystem entlastet. Die Selbstheilungskräfte des Körpers entfalten sich in vollem Maße.

Der renommierte Arzt und Sachbuchautor Dr. Bruce Fife hat eine Kur entwickelt, die die Wirkungen des Ölziehens noch verstärkt. In diesem Buch erläutert er Ihnen die Anwendung und informiert Sie ausführlich über die Vorteile dieser uralten, jetzt wiederentdeckten Heilmethode.

»Vergangenes Jahr war ich wegen Allergien wochenlang krankgeschrieben … Als ich mit dem Ölziehen anfing, konnte ich fast dabei zusehen, wie die Giftstoffe über Schleim und dergleichen mehr aus meinem Körper geschwemmt wurden. Nach zwei Wochen Ölziehen bin ich von meinen Allergien geheilt und fühle mich großartig.« Mark

»Ich litt seit Jahren an Migräne. Die Attacken kamen und hielten manchmal tagelang an. Nichts verschaffte mir dauerhafte Erleichterung … doch dann fing ich mit dem Ölziehen an – und seitdem gehört meine Migräne der Vergangenheit an.« E. A.

»Ich bin 71 und seit meinem zwölften Lebensjahr tut mir der Nacken weh. Seit 31 Jahren schlafe ich ohne Kopfkissen. In der ersten Woche, nachdem ich mit dem Ölziehen begonnen hatte, verschwanden die Schmerzen plötzlich, und ich konnte das erste Mal seit ewigen Zeiten mit einem Kissen unter dem Kopf schlafen …« A. R.

»Ich bin 82 Jahre alt und leide seit 40 Jahren an Verstopfung und Hämorrhoiden. Ich habe deswegen schon viele Ärzte aufgesucht und viele Medikamente eingenommen, die mir aber nur vorübergehend Erleichterung verschafften. Das brachte nur das Ölziehen fertig – innerhalb von zwei Wochen. Ich hatte keine Schmerzen mehr … und die Hämorrhoiden verschwanden. Die Verstopfung ist ebenfalls kein Thema mehr … Jahrzehntelange Schmerzen sind verschwunden – dank des Ölziehens.« N. R.

»… Das Ölziehen hat meinen Blutzuckerspiegel allmählich gesenkt, wodurch die Diabeteserkrankung verschwunden ist. Meine Haut ist jetzt wieder frisch und klar, die Flecken am ganzen Körper sind weg …« A. U.

» Bio Kokosöl CocoNativo – 1000mL (1L) – Bio Kokosfett, Kokosnussöl, Premium, Nativ, Kaltgepresst, Rohkostqualität, Rein (1000ml) – zum Kochen, Braten und Backen, für Haare und Haut
Premium Qualität – Das native und kaltgepresste Bio Kokosöl von CocoNativo (im Schraubglas zur praktischen Aufbewahrung) ist 100% nativ und wird schonend in der 1. Kaltpressung in Rohkostqualität gewonnen.
Wertvolle Inhaltsstoffe – Durch die schonende Gewinnung beinhaltet das Coconut Oil bis zu 53% Laurinsäure und weitere kostbare Wirkstoffe, wie Vitamin E, Magnesium, Kalium, Kalzium, Phosphor, sowie essentielle Spurenelemente.
100% Natürlich – Unser hochwertiges Kokosnussöl ist ein echtes Naturprodukt aus kontrolliert biologischem Anbau in Sri Lanka und ist nicht gehärtet, nicht raffiniert, nicht desodoriert, frei von Konservierungsstoffen, glutenfrei und laktosefrei.

» Hoffnung auf ein krebsfreies Leben: Die 10 Schlüsselfaktoren der Heilung – Geschichten von geheilten Menschen, die Mut machen
Spontanheilung wird möglich
Ihr erstes Buch „9 Wege in ein krebsfreies Leben“ begeisterte Millionen, wurde in mehr als 22 Sprachen übersetzt und gab all jenen Hoffnung, die diese bereits verloren hatten. Die Spontanremission bei Krebs, das heißt die unerwartete Rückbildung des Karzinoms, kommt häufiger vor, als man denkt; dennoch ist sie noch kaum erforscht. Kelly Turner hat mit hunderten Betroffenen auf der ganzen Welt gesprochen und daraus zehn Faktoren extrahiert, die eine Spontanremission begünstigen. Jedem dieser Punkte ist in ihrem neuen Buch ein eigenes Kapitel gewidmet. Die emotionalen, intensiven und Mut machenden Geschichten der Patienten werden ergänzt durch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und konkrete Ratschläge, die jede und jeder umsetzen kann. Hier kommen all jene zu Wort, die sich eine zweite Chance erkämpft haben. Dieses Buch gibt Hoffnung, Hoffnung in die jedem von uns innewohnende Fähigkeit zur Heilung.

» Das achtsame Gehirn
Was bedeutet es eigentlich, im „Hier und Jetzt“ zu leben, gegenwärtig zu sein und „ganz da“ zu sein? Der Psychologe Daniel J. Siegel erschließt uns erstmals das wissenschaftliche Verständnis der spezifischen Funktionsweise eines achtsamen Gehirns. Daniel J. Siegel, Begründer der Interpersonellen Neurobiologie, widmet sich in diesem bahnbrechenden Buch der Frage, in wie weit sich die Praxis achtsamen Gewahrseins auf unser Gehirn auswirken kann. Dabei verbindet er subjektive Erfahrungen sowie neueste Studien und Forschungen zu einem integralen Gesamtbild des menschlichen Geistes. Er macht deutlich, wie achtsames Gewahrsein dazu verhelfen kann, einen Geisteszustand zu erreichen, der das emotionale Gleichgewicht stabilisiert, der die Funktion von Herz und Immunsystem positiv unterstützt und zudem einen verfeinerten Sinn für Empathie, Mitgefühl und Selbsterkenntnis erschließt. Ermöglicht wird dies durch eine sehr weitgehende, lebenslange Anpassungsfähigkeit des Gehirns, die erst vor kurzem entdeckte „Neuroplastizität“. Seine Forschungen haben weitgehende Konsequenzen für Medizin und Psychotherapie sowie für Erziehung und Bildung. Sie bilden die Grundlage für die Entwicklung einer im wahrsten Sinne des Wortes menschlichen Gesellschaft.

 

Ich wünsche  dir eine  gute Zeit voller  Lebensfreude.

Ich wünsche dir ein Leben voller  Licht und Inspiration.

Sylvia Weigl

Achtsamkeit und Naturheilkunde vom 9.1.23 Metta Übung
Was wünschen wir uns alle? „Geborgenheit und Erwünscht sein“ in jeder Lebensphase. Das Gefühl von Verbundenheit kann uns dabei helfen. Mögen wir uns daran erinnern. Das ist eine Metta Mediation. Das Herzstück der Achtsamkeitspraxis. Metta hilft, uns verbunden zu fühlen, vor allem in schwierigen Zeiten, wie wir sie alle immer wieder mal erleben.

Im Herzen verbunden.

 

Hoffnung siegt

 

Unter keinen Umständen sollten wir die  Hoffnung verlieren. Wir brauchen Hoffnung und Zuversicht. Hoffnungslosigkeit ist ein echter Grund für Misserfolg. Hoffnung ist ein echter Grund für Erfolg. Sei dir Gewiss, du kannst jedes Problem überwinden. Bleibe innerlich gelassen, auch dann, wenn die äußere Umgebung verwirrt und verwickelt ist.

Verwickelt sein ist übrigens, wie weiter oben bereits erwähnt,  ein häufiger Begriff in der heutigen Neurobiologie.

Bleib ruhig und gelassen, dann hat das keine große Wirkung auf dich.

 

Dein Geist darf in FRIEDEN sein.

 

Wenn unser Geist jedoch der Abwehr, der Wut, dem Unfrieden nachgibt, dann entzieht sich uns der GEISTIGE FRIEDEN, selbst dann, wenn die Welt friedlich und gemütlich ist.