ananas
(c)pixabay Furbymama

Achtsamkeit und Naturheilkunde

Helfen & Heilen

 

Entzündungshemmende

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Nahrungs- und Lebensmittel

 

 

Was können wir tun um chronische Erkrankungen zu vermeiden?

 

Können wir mit gesunden Nahrungsmitteln Entzündungen vorbeugen?

 

Manchmal erscheint es wie ein Teufelskreis. Denn unsere Abwehr wird durch anhaltende Entzündungen geschwächt. Unser angeschlagenes, geschwächtes Immunsystem sorgt dafür, dass die Entzündungen nicht mehr ausheilen. Die  Folge sind sog. Lagerfeuer und Schwelbrände im Körper, also oft schwere Entzündungen.

Nicht nur unsere Ernährung, sondern auch unser Lebensstil hat einen entscheidenden Einfluss auf die Entzündungsprozesse im Körper.

 

Welche chronischen Erkrankungen sind typisch für unsere gegenwärtige Zeit?

 

Häufige Beschwerden sind: Arteriosklerose, Bluthochdruck, Diabetes, Demenzerkrankungen wie Alzheimer, Rheuma in allen Ausprägungen, Colitis ulcerosa  und andere entzündliche Darmerkrankungen.

Viele Menschen rechtfertigen sich und sagen: Ich meinte, ich hätte stets gesund gelebt. Jetzt  habe ich einen hohen Blutdruck, der mich ganz verrückt macht, meine Magenschleimhaut ist chronisch entzündet, ich habe ständig irgendwelche Darm- und Hautprobleme, ein Husten quält mich und viele Stellen meines Körpers schmerzen so sehr, dass ich auf Schmerzmittel angewiesen bin.

Fazit:

Chronische Entwicklungen kommen nicht von heute auf morgen.

Knoblauch hilft bei Entzündungen. Hier kannst du nochmal nachlesen, wenn du magst.

 

KNOBLAUCH Wunder

 

 

Psychoneuroimmunologie:

Entzündungen sind ein akutes Notfallprogramm

 

Im Sinne der Psychoneuroimmunologie ist eine Entzündung eigentlich keine Erkrankung. Entzündungen sind Prozesse, die im Normalfall heilsam und gesundheitsfördernd sind.

 

Notfallprogramm des Körpers.

 

Äußere Eindringlinge sind:

Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten, Gifte und Säuren, auch Allergene – Pollen und Nahrungsmittel, Stoffwechsel-Abbauprodukte, dazu zählen auch abgestorbene Zellen à all das kann durch ein Notfallprogramm unseres Körpers abgebaut werden.

Wo auch immer sich eine Entzündung zeigt, ist fast immer auch der Auslöser zu finden. Natürlich kann es auch eine auslösende Substanz sein. Eine Verletzung am Finger, die zu einer Entzündung führt, ist auf diesen Ort begrenzt.

Leider gibt es auch Entzündungen, die um sich greifen. Sie dehnen sich auf andere Körperteile und Orte aus. Der ganze Körper kann betroffen sein. Das nennt sich dann eine generalisierte Entzündung. Die *PCP* ist so ein Geschehen.

Am Ort der Entzündung kommt es zu einer verstärkten Durchblutung. Damit wandern sehr viele Immunzellen in den befallen Körperbereich. Wir bemerken Schwellungen, die auf umliegende Nerven drücken. Dadurch verstärkt sich der Schmerz.

 

Entzündung Glut
(c)pixabay webandi

 

Die klassischen Entzündungszeichen sind:

 

Erwärmung, Rötung, Schwellung, Schmerzen und dann früher oder später Funktionseinschränkungen in allen Ausprägungen. Begleiter können Fieber oder gar Eiterbildungen sein. Klingt nicht gut. Der Mensch fühlt sich angeschlagen und krank. Die Selbstheilungskräfte kämpfen. Das powert aus.

Solche Entzündungsprozesse laufen um unseren Organismus gesund zu erhalten. Das Ziel ist: schädigende Reize auszuschalten. … ja, und meist sind solche akuten Entzündungen nach ein paar Tagen am abklingen.

 

Chronischer Schwelbrand hinterlässt verbrannte Erde – was passiert in uns?

 

Belasten wir unseren Körper immer weiter mit denselben Giften, ein Gift ist toxisch, bleibt also der Reiz über einen längeren Zeitraum bestehen, so werden die ursprünglich reinigenden Entzündungsprozesse chronisch.

Ein Beispiel: trinkt jemand täglich abends einen trockenen Weißwein und hat schon eine chronische Magenschleimhautentzündung, dann bleibt der Mensch diesem Reiz treu. Was dann passiert bleibt abzuwarten.

Diese Entzündungsprozesse als Schwelbrand, verursachen oft keine akuten Entzündungen, (Medikamente unterdrücken häufig die Beschwerden und der Mensch macht einfach weiter), aber genau das macht diese Schwelbrände so gefährlich. In der „PNI“ bezeichnet man diese Beschwerden als subklinisch.

 

Diese chronischen Entzündungen schwächen und überfordern unser Immunsystem.

 

Beispiel:

Raucher überfordern mit ihrem ständigen Reiz der Zigarette ihre Bronchial- und Lungenschleimhaut, also die  Atemwege sind ständig gereizt. Chronische Entzündungsherde können überall im Körper weitere chronische Erkrankungen auslösen. Chronische Entzündungen der Schleimhaut sind nicht ausgeheilte akute Prozesse, die sich verchronifiziert  haben. Z.B.: die Nasennebenhöhlen, die Mandeln, die Bronchien, das Zahnfleisch usw. Leider finden wir uns häufig damit ab. Mach das nicht mehr! Versuche jede Entzündung ganz auszuheilen.

 

Finde dich mit keiner Entzündung ab.

 

Ananas
Ananas halbiert (c)pixabay stux

 

Ananas 

enthält besonders viele Enzyme, die zum Abklingen von Entzündungen erheblich beitragen.

 

Entzündungsherde in toten Zahnwurzeln sind besonders hinterlistig und  heimtükisch. Bei Wurzelbehandlungen kann das „gesamte“ belastende Material nicht immer entfernt werden. Wenn was zurückbleibt, dann bilden sich ständig Bakterien. Gifte und Abbauprodukte dieser Bakterien überschwemmen dann die Blutbahn. Kaputte Zähne können uns so sehr krank machen. Das hab ich selbst schon erlebt.

Zu den  klassischen entzündlichen Erkrankungen zählt der fast ganze rheumatische Formenkreis, aber auch verschiedenen Magen- und Darmerkrankungen, Allergien, Asthma, Neurodermitis, Psoriasis. Die Psoriasis ist besonders übel wenn sie mit Arthritis kombiniert ist.

Laut heutiger Forschung- und Wissenschaft gehören auch Herz- und Kreislauferkrankungen dazu, also Schlaganfall, Herzinfarkt, diverse Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose, Morbus Crohn – kommt immer  häufiger  vor, dann Diabetes Mellitus Typ II, Fettstoffwechselstörungen sowieso, Migräne, Parkinson, Demenzerkrankungen wie Alzheimer, verschiedene  Krebserkrankungen, ja auch Tinnitus und Osteoporose.

Ich finde, das ist echt heftig. All das wird auf Grund der neuesten Forschung mit chronischen Entzündungsprozessen in Verbindung gebracht. Wir können der Forschung sehr dankbar sein. Dabei ist alles nachlesbar und verstehbar.

 

Kann uns gut durchdachte Ernährung helfen?

 

Wir können Lebensmittel in entzündungsfördernde und entzündungshemmende einteilen.

 

Doch ist es so, dass heute, die auf der Beliebtheitsskala, ganz oben stehenden Nahrungsmittel zu den entzündungsfördernden gehören. Achte auch auf die Einteilung in Lebensmittel und Nahrungsmittel. Wirklich brauchen tun wir nur Lebensmittel. Süßigkeiten, leicht lösliche Kohlenhydrate, Fertiggerichte und Fleisch fördern chronische Entzündungen.

Gemüse, also Rohkost, Obst, Nüsse, wertvolle Fette wie Kürbiskernöl oder Leinöl, sowie Kräuter liefern uns lebensnotwendige sekundäre Pflanzenstoffe, die entzündungshemmend wirken. In der heutigen Onkologie wird auf die sekundären Pflanzenstoffe sehr viel Wert gelegt. Zur Krebsprävention sind die Empfehlungen immer dringlicher geworden: „bunt, frisch und abwechslungsreich zu essen“.

Beitrag:zum  Nachlesen

Sanddorn ist reich an Vitaminen, Spurenelementen und ungesättigten Fettsäuren.

 

Sanddorn

 

Säure- oder basenbildende Lebensmittel

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Die  Einteilung  in säure- und basenbildende Nahrungsmittel hat seine Vorteile, denn basenbildende Lebensmittel wirken gleichzeitig entzündungshemmend. Säurebildende Nahrungsmittel haben  eine entzündungsfördernde Wirkung.

Säurebildner sind tierische Fette, Eiweiße, Weißmehlprodukte, raffinerter Zucker, Back- und Teigwaren sowie sog. Softdrinks.

Fast alle schulmedizinischen Medikamente, Alkohol, Nikotin, Umweltbelastungen, eigene negative Gedanken, Stress und Bewegungsmangel erzeugen ungesunde Säuren. Basenbildend und entzündungshemmend sind natürliche, wenig verarbeitete Produkte. Bio-Lebensmittel eben.

Eine basenbildende Ernährung besteht aus großen Teilen Obst und Gemüse, Pilze, Trockenfrüchte, Sprossen, Samen, Hülsenfrüchte und Keimlinge, Nüsse, Gewürze, Kräuter und Wildkräuter.

Beitrag: Kurkuma

Natürliches Schutzschild:

 

Kurkuma – Kraftwunder

 

Entzündungshemmende Lebensmittel sind in der Naturheilkunde  „Heilmittel“.

 

Beispiele:

• Öle sollten nativ und kaltgepresst sein.

Öle mit Omega-3-Fettsäuren:

Leinöl, Hanföl, Kokosfett, Olivenöl, Schwarzkümmelöl, Kürbiskernöl, Walnussöl …

• Kräuter:

Teufelskralle, Salbei, Thymian, Schafgarbe, Petersilie, Basilikum, Kamille

• Gemüse:

Grünkohl, Spinat, Mangold, Brokkoli, Artischocken, Zwiebeln, Knoblauch

• Fermentiertes Gemüse:

Weißkohl/Sauerkraut, Karotten, Rüben, Rote Bete, Zwiebeln, Knoblauch

• Sprossen:

Aus Brokkolisamen, Amaranth, Quinoa, Linsen, Mungobohnen, Radieschen, Rettich

• Beeren/Obst:

Heidelbeeren, Brombeeren, Himbeeren, Cranberrys, Sanddorn, Avocados, Kirschen, Granatäpfel, Zitronen, Ananas, Papayas, Mangos

• Trockenfrüchte:

Feigen, Aroniabeeren, Gojibeeren

• Samen und Nüsse:

Leinsamen, Chiasamen, Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse

• Braunalgen

• Tee:

Grüner Tee, Matcha, (auch mit Basilikum – hat Entzündungshemmende Wirkung, v.a. bei Arthrisis)

• Gewürze:

Kurkuma, Ingwer, Chilischoten (v. a. bei Arthritis und Psoriasis)

 

Leinsamen und Öl
Leinsamen Öl Budwig (c)pixabay kamilla02

 

Ein optimales Fettsäuren-Verhältnis kann uns helfen wieder gesund zu werden.

 

Omega-3-Fettsäuren wirken, das wissen wir mittlerweile seit sehr langem, entzündungshemmend. Omega-6-Fettsäuren wirken im Übermaß entzündungsfördernd. (das geht ganz schnell, nämlich dann wenn aus den Nikoläusen-Osterhasen werden 🙂 )

Wir brauchen trotzdem etwas Omega-6, jedoch in einem guten Verhältnis. Auf einen Teil Omega-3-Fettsäuren sollten nicht mehr als wie drei Teile Omega-6-Fettsäuren kommen. Leider konsumieren wir heute bis zu 50 Mal mehr Omega-6 als Omega-3-Fettsäuren.

Arachidonsäure ist eine ACHTUNG! Stark entzündungsfördernde Omega-6-Fettsäure. Sie kommt fast nur in tierischen Fetten, Fleisch, Wurst, Eigelb und auch Butter vor.

Sie kann aber auch vom Organismus selbst aus Linolsäure, einer Omega-6-Fettsäure pflanzlicher Herkunft, gebildet werden. Wenn bei dir bereits Entzündungen da sind und sich schmerzhaft austoben, dann meide Nahrungsmittel, die Arachidon- und Linolsäure enthalten. Meide sie so gut du kannst. Das ist gelebte Selbstfürsorge. Linolsäure finden wir in größeren, bedenklichen Mengen in Distel- und Sonnenblumenöl. (nicht! kaltgepresst)

Omega-3-Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften und unterstützen unsere Herzgesundheit. Herz- und Kreislauf freuen sich. Sie sind nicht nur heilsam, sondern können laut Forschung auch vorbeugen: z.B.: ADHS, Demenz und Alzheimer – also neurodegenerative Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen allgemein – die gerne mit Entzündungen einhergehen. Sie können auch das Risiko vermindern, an Diabetes Typ 2 zu erkranken, was  eine Gesamtstoffwechselstörung ist.

Omega-3-Fettsäuren finden wir auch reichlich in: Leinöl, Leinsamen, Hanfsamen und in Walnüssen.

Schwarzkümmelöl hat ebenfalls einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren.

Fisch hat sein Image verloren und kann da nicht mehr mithalten weil die Chemikalienbelastung immer höher wird. So traurig es auch ist. Zusätzlich sind die Meere bereits überfischt und  die industriellen Aquakulturen eher umweltschädlich. Jeder  muss für sich selbst entscheiden und seinen Werten folgen.

Beitrag: Segenreiches Öl

 

Schwarzkümmelöl

 

Was brauch wir noch um wieder gesund zu werden?

 

Alle entzündlichen Prozesse verursachen Freie Radikale, die den Körper überfluten. Dieser oxydative Stress lässt unsere Organe schneller und tiefer altern. Stress auf Organebene verursacht immer mehr Erkrankungen. So explodieren Entzündungen fast gleichzeitig überall im ganzen Körper. Um diesen Prozess abzumildern sind Antioxidantien lebensnotwendig.

Fast alle Obstarten und Gemüsesorten, aber auch grünes Blattgemüse enthält viele Antioxidantien. Bei bereits bestehenden Entzündungen sind natürlich biologische Formen vorzuziehen. Wir könnten hier chemische Dünge- und Pflanzenschutzmittel drastisch reduzieren. Achte darauf deine Immunsystem nicht noch zusätzlich zu belasten. Gesunde Pflanzen produzieren selbst natürliche Abwehrkräfte in den unterschiedlichsten  Formen. Wenn wir sie essen, schenken sie uns zusätzlich ihren ursprünglich für sich selbst gezauberten Schutz.

Wir können der Jahreszeit entsprechend darauf achten, dass auch Pilze, Beeren, Samen, Sprossen, Nüsse, Küchenkräuter und wenn möglich Wildkräuter wie der Giersch, Brennnessel, Löwenzahn und Gänseblümchen unsere Küche bereichern. Frisch und wenig verarbeitet wäre das allerbeste.

Vitamin D

Denke auch das Vitamin D. Sind wir gut mit Vitamin D versorgt, können Entzündungen schneller abheilen. Vitamin D kann auch chronische Verläufe verhindern, wie die jüngsten Studien zu Vitamin D zeigen. Im Blutbild/Labor  kannst du es an den sinkenden Entzündungswerten erkennen.

Magnesium

Magnesium ist ein königlicher Mineralstoff. Denn auch Magnesium vermag entzündungshemmend zu wirken. Bei mir selbst wirkt Magnesium zusammen mit Lavendel am besten. Magnesium findest du vor allem in: Quinoa, Hirse, Amaranth, Vollkornreis, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Mandeln, Mangold, Spinat, Basilikum, Majoran, Salbei und die wunderbare Brennnessel. Jeder sollte sie in seinem Garten haben.

Enzyme

Für einen funktionierenden Stoffwechsel sind Enzyme lebensnotwendig. Sie sind gute Handwerker und helfen jede Art von Entzündung abzubauen. Natürliche Lebensmittel enthalten alle notwendigen Enzyme, die wir zur Verdauung benötigen. Sie werden als Nahrungsmittelenzyme bezeichnet. Sie sind jedoch hitze- und kälteempfindlich.

Verarbeitete, gekochte und auch tiefgefrorene Lebensmittel verlieren einen großen Teil der für uns so notwendigen Enzyme. Wir haben dann einfach nicht genügend Enzyme um Entzündungen abzubauen. Chemische Stoffe (Dünger/Pestizide) behindern die Aktivität der lebensnotwendigen Enzyme. Viele werden inaktiv und zerstört. Möchtest du eine Wende im Körper erreichen, dann erinnere dich an eine rohkostreiche Ernährung mit Lebensmitteln aus biologischem Anbau. Schon ein paar Wochen können Wunder vollbringen. Ananas und Papaya sind besonders enzymreich.

Ich selbst püriere gerne vor allem im Frühjahr Wild- und Gartenkräuter mit Ananas oder Apfel/Banane. Ein Hochleistungsmixer ist da wahrlich was Tolles. Denn er schlüsselt die  Pflanzenzellen auf. Das ist mit  unserem begrenzten Kauen nicht möglich. Schon nach kurzer Zeit leuchten wieder die Augen, die Haut verbessert sich und die Entzündungen löschen sich allmählich, manche lösen sich ganz schnell auf.

Beitrag: Vitamin D

Leben braucht Licht!

 

Vitamin D

 

Trinken und *Stilles Wasser*

 

Stoffwechselrückstände, Schadstoffe und Toxine die entzündungsfördernd wirken, müssen fortlaufend und nach Möglichkeit vollständig ausgeschieden werden. Alles geschieht auf dem Wasserweg. Um wieder gesund zu werden, brauchen wir ausreichend Wasser. Am besten ist mineralstoffarmes Wasser und kohlensäurefrei sollte es auch sein. Gutes Leitungswasser oder Quellwasser, wie z.B.: Fachinger oder Hirschquelle, können das Lymphsystem gut durchspülen, Wasser vermag so Schlacken abzutransportieren. Werden durch Spülung und Abtransport Toxin- belastete Ansammlungen im Körper aufgelöst, verringern sich nicht nur Entzündungen, es ist  zugleich eine einfache aber effektive Vorbeugung.

 

Hast du irgendwelche Nahrungsmittelunverträglichkeiten?

 

Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind eine zusätzliche Belastung für den Organismus, vor allem wenn der Körper bereits mit chronischen Entzündungen kämpft. Immer mehr Menschen reagieren sensibel auf Weizeneiweiß, Milch, Fruchtzucker usw. Nahrungsmittel die Darmbeschwerden auslösen, können fast immer auf eine Unverträglichkeit hinweisen. Das Immunsystem entgleist immer mehr und Entzündungen können immer schwerer ausheilen.

 

Gänseblümchen

Du darfst genau so sein wie du jetzt gerade bist und genau so viel Platz einnehmen, wie du brauchst.

 

Gesund leben

 

Chronischen Entzündungen vorzubeugen wäre natürlich am aller aller besten. Vorbeugen sind  immer  „GROSSE WORTE“. Wir  alle wissen, was gesund  leben bedeutet. Im Alltag geht vieles an guten Vorsätzen verloren. Mit Beiträgen wie diesem, können wir uns jedoch freundlich gegenseitig wieder daran erinnern.

 

Bauchfett

 

Übergewicht ist ein echter Risikofaktor für Entzündungen und chronische Prozesse. Leider ist Bauchfett ist ein hormonell aktives Organ. Es produziert ständig entzündungsfördernde Botenstoffe. Inneres Bauchfett, man sagt auch viszerales Bauchfett verursacht niedriggradige Entzündungen. Sie sind im Labor (Blutbild) schwer zu erfassen und besonders zerstörerisch. Sie münden besonders häufig in Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und in Stoffwechselerkrankungen.

 

Psychoneuroimmunologie

 

Zu viel Stress, negative Gefühle und Gedankenschleifen, Ängste und immer wiederkehrende Sorgen, beeinflussen direkt und ohne Umwege unser Immunsystem. Sie aktivieren die  Ausschüttung von Entzündungsbotenstoffen.

Achtsamkeit, Meditation und *Leben im HIER & JETZT*  kann den immerwährenden negativen Gedankenstrom sowie ungesundes Grübeln unterbrechen. Grübeln ist *Wiederkauen*, Gedanken drehen sich im Kreis und es fällt uns schwer dieses innere Gefängnis zu verlassen. Doch das Licht ist immer da. Ein Moment in STILLE kann es uns wieder sehen lassen.

 

Gänseblümchen Wesentlich

 

Zum gesunden Leben gehört auch ausreichend Bewegung.

 

Nach einem langen anstrengenden, sitzenden Tag sind wir müde und ausgepowert. Manchmal müssen wir uns regelrecht überwinden noch mal rauszugehen. Die Lymphe ist dafür zuständig, dass Schlacken und Giftstoffe abtransportiert werden. Jedoch fließt Lymphe ausschließlich durch Muskeltätigkeit. Lymphe fließt nur reibungslos wenn wir uns ausreichend bewegen. Wenn wir Bewegung aufs Wochenende verschieben leidet die Lymphe unter unserem Bewegungsmangel. Das ist eine Hauptursache wieso unser menschliches Gewebe so leicht übersäuert.

Säure führt zu Stagnation. Es bewegt sich nix mehr. Heilung kann nur geschehen wenn es in uns fließt. Fließen tut es nur wenn wir uns bewegen.

 

Schlafmangel

 

Was auch schon lange bekannt ist, dass Schlafmangel ebenfalls chronische Entzündungen fördert. Einer der wichtigsten entzündungshemmenden Stoffe ist Cortisol. Cortisol wird vor allem in der  zweiten Nachthälfte produziert. Vor allem psychischer Stress kann dazu führen, dass unser Körper aus einem gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus gleitet. So leidet die natürliche Cortisol Produktion und die Entzündungsaktivitäten nehmen dramatisch zu.

 

Bereits im 13. Jahrhundert schrieb Thomas von Aquin:

„Gesundheit ist weniger ein Zustand als eine Haltung und sie gedeiht mit der Freude am Leben“.

 

Bezogen auf unsere heutige Zeit bedeutet für mich *Haltung*, dass wir uns auf eine natürliche, ursprüngliche Kost zurückbesinnen sollten, auf das was wir wirklich zu einem gesunden Leben brauchen. Das bedeutet auch Fertigprodukte der Nahrungsmittelindustrie  zu reduzieren. Wir alle können versuchen ein Leben zu führen, dass unseren natürlichen menschlichen Rhythmen entgegenkommt. Jede Körperzelle würde es uns sofort danken.

Gleichzeitig gehört die Ausleitung von sog. Schlacken und sauren Stoffwechselendprodukten dazu. All zu leicht können sie sich im menschlichen Gewebe anreichern und wir werden *zur – herum – wanderden – Mülldeponie*.

Dazu gehört auch eine regelmäßige Psycho-Hygiene. Manchmal brauchen wir vielleicht sogar Domestos. Auch das Thema des Loslassens, abwerfen von Ballast ist Basis, ist Grundlage – damit Naturheilkunde funktioniert und damit Lebensfreude, Lebenslust, Lebensenergie wieder so richtig gut fließ und sprudelt.

 

Reinigen

 

So kommen wir dem Thema *Gesundheit*  und *Lebensqualität* wieder näher.

 

Vor allem Gesundheit, wünsche ich uns allen von ganzen Herzen.

Schön, dass du da bist.

Ich wünsche dir Ruhe, Achtsamkeit und Inspiration für jeden Tag.

 

fühle dich geliebt
Fühle dich geliebt.

 

Zweiter Teil der 8samen Naturheilkunde.

~

Meine 8same Naturheilkunde hat eine Brückenfunktion.

~

Sie verbindet psychologisches Verständnis mit spiritueller Sichtweise aus dem Buddhismus.

Achtsamkeit ist für mich das Fluidum was alles durchwebt.

8same Naturheilkunde bedeutet bewusst und gegenwärtig leben.

Das ist mein Beitrag für die Welt.

 

für dich

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

Schön, dass du da bist.

 

“Wie geht es dir?”  Die meisten stellen diese Frage eher aus Höflichkeit, gedankenlos und ohne großes Interesse an den Anfang einer Unterhaltung. Meist wird diese Frage automatisch beantwortet, mit „Ja, danke gut.“

Doch seit der Corona Pandemie und wenn wir tiefer im „Hier und Jetzt“ verankert sind wiegt diese Frage nach dem seelischen und körperlichen Empfinden vor allem bei der älteren Generation schwerer. Wir sind uns unserer Körperlichkeit bewusster geworden. Im Leben ist nur eines sicher, nämlich das es unsicher ist. Erkrankungen leicht oder schwer können uns immer begegnen. Können wir lernen mit ihnen leichter zu leben? Es ist ein stets präsentes Thema.

 

Wie finde ich einen gesunden Umgang mit Krankheiten?

 

Selbstheilungskräfte:

 

Nutze die Heilkraft des inneren Arztes

 

Unser Körper verfügt über Selbstheilungskräfte, die wir nutzen und aktivieren können. Das ist eine Art Wunderwaffe gegen Krankheiten. Was können wir tun um sie lebendig zu erhalten.

 

„Solange du lebst, hast du mehr gesunde Anteile in dir als kranke.“

 

Mit diesem Satz hat der amerikanische Arzt und Pionier der Achtsamkeitsforschung Jon Kabat-Zinn seinen Patientinnen und Patienten Mut gemacht, ihre innere Einstellung gegenüber dem Kranksein zu überdenken – sowohl bei sich selbst als auch bei Menschen im persönlichen Umfeld: die Eltern, die eigene Partnerin oder der Partner, Freunde, Kollegen …

Wir sollten uns nicht nur  mit der Frage auseinandersetzen, wie wir Krankheiten verhindern, sondern auch wie wir sie ertragen können. Wenn wir krank sind, geht unser Leben ja weiter, wir werden schöne und schlimme Momente erleben, uns freuen und traurig sein, Glück empfinden und auch Ärger. Wir werden essen und schlafen und durch unseren Alltag gehen.

 

Wir werden nicht aufhören Mensch zu sein, nur weil wir krank sind.

 

Begegnest du Erkrankungen und Krankheiten ohne Ablehnung oder Scham, sondern nimmst sie bewusst wahr und an, kann es dir trotz aller Belastung gelingen, positiv in die Zukunft zu sehen und deinen Körper und deine Seele zu heilen.

 

Gleichgewicht
(c)pixabay hbieser  – KÖRPER  – GEIST –  SEELE  – INNERES GLEICHGEWICHT

 

Wenn wir seelisch und körperlich gesund sind, herrscht in unserem Körper ein inneres Gleichgewicht. Diese innere Harmonie ist jedoch sehr empfindlich. Negative Gedanken und Gefühle bringen sie schnell aus der Balance. Bemerkt unser Gehirn das, schlägt es Alarm und leitet Gegenmaßnahmen ein, die das Gleichgewicht wiederherstellen sollen.

Unser Gehirn ist eine Art Aufsichtsbehörde, die dafür sorgt, dass einzelne Glieder nicht aus der Reihe tanzen. Es ist eine Schaltzentrale, die mit jedem Organ und jeder Zelle unseres Körpers in ständiger Verbindung steht. Fällt ein Teil aus, registriert das Gehirn das. Es leitet sofort Maßnahmen ein, um die Ordnung wiederherzustellen. Wenn wir hinfallen und uns einen Knochen brechen, lässt unser Körper den Knochen wieder zusammenwachsen. Das macht er ohne fremde Hilfe. Alles, was eine Ärztin oder ein Arzt tun kann, ist einen Gips anzulegen, damit der Knochen wieder gerade zusammenwächst.

Aber es ist unser Körper, der diesen Knochen wieder zusammenwachsen lässt. Jeder Therapeut kann nur die bestmöglichen Bedingungen schaffen, damit der innere Arzt und die Selbstheilungskräfte des Menschen aktiv werden können.

 

Ein Arzt kann keine Krankheit heilen.

Das kann nur unser Körper.

 

Da unser Körper in der Lage ist, sich selbst zu heilen, spricht man auch vom sogenannten „Inneren Arzt“. Dieser innere Arzt bedient sich der Selbstheilungskräfte, über die unser Körper in großer Zahl verfügt. Nach dem englischen Arzt David Coleman sind die Selbstheilungskräfte unseres Körpers so effektiv, dass sie mehr als 90 Prozent aller Krankheiten ohne fremde Hilfe überwinden können.

Unser Körper hat seine eigene Apotheke. Sie hält die wichtigsten 30 bis 40 Medikamente vorrätig, die zur Heilung der verschiedenen Krankheiten benötigt werden. Bei Bedarf gibt der „Innere Arzt“ sie an unseren Körper ab.

 

Lebensenergie ist in Bewegung, sie fließt.

 

Akzeptanz fliessen
(c)pixabay annawaldl.jpg  LEBENSENERGIE – LEBENSQUELLE – ALLES MÖCHTE FLIESSEN – LEBEN IST IM FLUSS SEIN –

 

Durch unsere Lebensweise haben wir Einfluss darauf, ob unser Körper seine Medikamente und Selbstheilungskräfte nutzen und aktivieren kann.

 

Unsere Lebensenergie können wir selbst beeinflussen.

Albert Schweitzer

 

Unser Körper gleicht einer pharmazeutischen Fabrik, die Medikamente herstellt, die uns keinen Cent kosten. Unser Körper stellt sie uns kostenlos zur Verfügung. Wenn wir diese natürlichen Heilmittel zu nutzen wissen, können wir nicht nur viel Geld sparen, sondern haben auch keine Nebenwirkungen wie bei vielen Medikamenten, die wir sonst einnehmen. Und wir vermeiden es, von Medikamenten körperlich abhängig zu werden.

Der Arzt Albert Schweitzer sagte, dass jeder Kranke einen Arzt in sich trägt. Da der Kranke dies nicht weiß oder nicht weiß, wie er diesen inneren Arzt aktivieren kann, geht er zu einem Arzt und fragt ihn, was er tun kann.

Das Beste, so Albert Schweitzer, was wir tun können, ist diesem Arzt, der in jedem von uns wohnt, Gelegenheit zu geben, zu wirken.

 

Hippokrates von Kos drückte es vor über 2000 Jahren so aus:

Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.

 

Stress ist der größte Feind des inneren Arztes

und

der Selbstheilungskräfte

 

Die Heilkraft des inneren Arztes wird durch Stress und eine ungesunde Lebensweise dramatisch vermindert. Durch selbstzerstörerische und negative Gedanken, durch die wir uns schlecht fühlen, stören wir unser inneres Gleichgewicht und erschweren so die Arbeit unseres inneren Arztes.

 

Gleichgewicht inneres Buddha
(c)pixabay PatrizioYoga

 

Inneres Gleichgewicht ist Voraussetzung damit der Innere Arzt wirken und heilen kann.

 

Und auch wenn wir krank sind und die Hoffnung auf Heilung aufgeben, wenn wir uns als hoffnungslosen Fall betrachten, dem nicht mehr zu helfen ist, dann führt diese negative Erwartungshaltung dazu, dass die Selbstheilungskräfte blockiert werden und wir krank bleiben.

 

Jede Krankheit ist heilbar, aber nicht jeder Kranke.

Émile Coué

 

Nur wenn wir dieses Bild des hoffnungslosen Falls durch ein optimistisches Bild ersetzen, können wir gesund werden. Wer sich selbst aufgibt, ist verloren. Émile Coué, der Begründer der modernen Autosuggestion, wollte damit deutlich machen, dass wir selbst eine große Verantwortung für unsere Gesundheit tragen. Wenn wir nicht mithelfen, wieder gesund zu werden, machen wir es unserem Körper und seinen Selbstheilungskräften schwer oder unmöglich, wieder zu genesen.

 

Ich heile mich selbst

 

Verändere deinen Blickwinkel.

Was kannst du aus der Situation lernen?

Was könntest du anders machen?

 

Wir können unseren inneren Arzt sozusagen zu Höchstleistungen anspornen, wenn wir positiv an unsere Genesung denken und für seelische Ausgeglichenheit sorgen. Regelmäßige Entspannung in Form von Meditation, Sport oder Entspannungsübungen wie die Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson können uns dabei helfen.

Für jeden Menschen gibt es einen Schlüssel sich dem Thema zu öffnen was wirklich gehört werden möchte.

 

Wie kannst du deine Selbstheilungskräfte aktivieren?

 

Viele Krankheiten kann unser Körper mithilfe seiner Selbstheilungskräfte selbst lindern oder heilen. Selbstverständlich ist aber eine ärztliche Diagnose und Behandlung bei schweren und chronischen Krankheiten unumgänglich. Doch auch in diesem Fall können dich folgende Anregungen unterstützen, den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen und die Genesung anzukurbeln.

 

Frosch
Frosch (c)pixabay Hans.jpg

 

Denke positiv und glaube an dich!

 

Negative Gedanken und Gefühle können die Selbstheilungskräfte blockieren. Versuche stattdessen, positiv zu denken und deine Gedanken auf das Gute zu lenken. Dein Körper kann unglaublich viel erreichen, wenn du ihm vertraust und an seine Fähigkeit zur Selbstheilung glaubst.

Eine positive Einstellung und eine optimistische Denkweise können dein Wohlbefinden fördern und den Heilungsprozess beschleunigen. Gib die Hoffnung nicht auf und denke: „Ich werde wieder gesund und leistungsfähig.“ Ich finde eine Lösung.

 

Bunter Gemüsekorb
bunt Gemüsekorb (c)pixabay SvenHilker  – BUNT ESSEN !!!!!

 

Achte auf eine ausgewogene Ernährung

 

Eine ausgewogene, gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse kann dazu beitragen, dass dein Körper optimal funktioniert. Du versorgst deinen Körper dann mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die er benötigt, um seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

 

Bewege dich regelmäßig

 

Du musst nicht gleich einen Halbmarathon laufen, schon ein längerer Spaziergang wirkt sich positiv auf deine Selbstheilungskräfte aus. Körperliche Bewegung fördert die Durchblutung und den Stoffwechsel, du fühlst dich besser und bist ausgeglichener.

 

Baum Weisheit Sternenhimmel
(c)pixabaypixel2013

 

Gönne dir ausreichend Schlaf

 

Wenn wir krank sind, holt sich unser Körper den Schlaf, den er zum Heilen benötigt. Eine ausreichende Menge an Schlaf ist wichtig, um deinen Körper zu regenerieren und mit neuer Energie aufzuladen. Versuche, dir ein Schlafritual aufzubauen. Gehe jeden Abend zu einer bestimmten Uhrzeit ins Bett und gönne dir sieben bis acht Stunden Schlaf. Am nächsten Morgen wirst du viel erholter aufwachen.

 

Reduziere Stressfaktoren

 

Stress ist der Killer Nummer 1 für deine Selbstheilungskräfte.

 

Versuche deshalb, Entspannungsübungen wie Yoga, Thai-Chi, Atemmeditation, Progressive Muskelentspannung oder Meditation allgemein in deinen Alltag zu integrieren. Die gesamte Praxis der Achtsamkeit  ist ein wahrer Segen für die Menschheit. Eine regelmäßige Entspannungspraxis kann dazu beitragen, dass du dich ruhiger fühlst und Stress abbauen kannst. Vielleicht bist du in einer Gruppe motivierter?

 

Meditation Möhren Bild
(c)pixabay JillWellington

 

Nutze die Natur als Heilmittel

 

Als Ergänzung zur Schulmedizin kannst du auch auf alternative und natürliche Heilmethoden zurückgreifen. Verschiedene Kräuter und Heilpflanzen wirken sich erwiesenermaßen positiv auf unsere Selbstheilungskräfte aus. So vieles, auch Ayurveda kann deinen Heilungsprozess unterstützen. Versuche einfach mal ein Verfahren aus, das zu dir passt. Sei offen und „es“ wird dich finden.

 

… das Grün in der Natur explodiert.

Alles blüht, duftet, lockt.

Hast du dich schon einmal gefragt, ob die gleiche Kraft in dir fließt?

Lebenskraft

 

Samen

 

Umgib dich mit lieben Menschen.

 

Soziale Kontakte steigern unser Wohlbefinden wie kaum etwas anderes. Wenn wir mit Freundinnen, Freunden oder der Familie gute, vertrauensvolle Gespräche führen oder zusammen lachen, fühlen wir uns verstanden, geborgen und aufgehoben in der Welt. Wir sind dann seelisch im Gleichgewicht und unsere Selbstheilungskräfte werden gestärkt. Verbundenheit heilt.

Hier kannst du mehr erfahren:

 

 

 

Die Heilkraft des inneren Arztes – Selbstheilung

 

Natur Apotheke

 

„Sich in unruhigen Zeiten der Natur zuzuwenden,

kann eine tiefe Quelle der Heilung und Stärkung sein.“

Mark Coleman

 

•••

Ist Kranksein ein natürlicher Teil unseres Lebens?

Was kann ich selbst für mich tun, damit es mir besser geht?

Wir werden selbst krank im Laufe unseres Lebens oder wir werden zum Begleiter eines uns nahe stehenden Menschen. Krankheit ist kein Ausnahmezustand. Er bringt uns in einen Ausnahmezustand. Unser Körper darf krank sein und kann wieder genesen. Das ist Teil eines natürlichen Lebens.

Werbung suggeriert uns natürlich etwas anderes. Wir wollen *Krank – heit* so schnell wie möglich wieder loswerden. Kein Mensch kann nur funktionieren. Nimm dir Zeit um zu genesen. Sich mal fallen lassen kann helfen. Gib dir selbst die Erlaubnis. Ja, es gibt so viele verschiedene Ausprägungen in allen Graden. Ja, es ist mir wiederfahren. Ja, es ist wie es ist.

Kraft kommt wenn wir sie einladen in ihrem Tempo zu kommen, körperliche Kraft und mentale Kraft, seelische Kraft.

 

Lebenskraft – Lebensenergie

 

Mach dir bewusst, du kannst deinem Körper vertrauen. Er kann so vieles aushalten. Du kannst es durchstehen. Du hast schon so viel ausgehalten und durchgestanden. Auch wenn wir eine existentiell bedrohliche Erkrankung haben, können wir das Vertrauen in unseren Körper stärken, indem  wir unsere Lebenskraft – Lebensenergie stärken. Wir können uns dadurch Zeit verschaffen. Auch mit der Zeit sein.

Manchmal wenn es akut ist, erscheint einem eine Woche sehr lang. Damit wir uns wieder erholen können, das Gehirn oder der Körper auch die  Seele, ist eine Woche gar nichts. Nimm Veränderungen war und öffne dich dem Prozess. Wie im Frühling die  Natur erwacht. Nicht in einem Moment sondern über längere Phasen hindurch. Zum heil werden gibt es kein Zeitfenster.

 

Versuche das Vertrauen in dich, deinen Körper und Geist zu stärken.

 

Gänseblümchen Spalt Kraft Weg
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Das Heilungsbestreben ist immer da.

 

Die Körper/Geist/Seele Einheit tut alles dafür damit es dir gut geht. Du kannst mir deinem „ich“ diesen Prozess unterstützen. Unsere Erwartungen sind oft ein Hindernis, denn sie sind auch an Zeit gebunden. Auch die Erwartung zu funktionieren ist so menschlich. Wenn wir ausgebremst werden durch eine Schwäche, dann auch diese Annehmen. Niemand zwingt uns über unsere Grenzen zu gehen, außer unser innerer Antreiber. Mögen wir es uns bewusst machen.

 

Seelen-Frieden schenkt uns  die Kraft der Stille

… eine Möglichkeit ist:

Sinnes-Eindrücke zu reduzieren

dazu hilft uns erstmal: Äußere Stille

Hören:

Das einzige was wir hören sind Regentropfen. Ihr stiller Rhythmus beruhigt unser aufgeregtes Herz. oder … Das einzige was du hörst, ist das Rauschen des Windes. Ein *kommen- und wieder vergehen*, anschwellend und abschwellend, wie Wellen im Meer. Unser Herz wird ruhig. Konzentriere dich nur auf eine Sache. Z.B.: nur Vogelstimmen hören.

Nur sehen:

Unsere Augen finden Ruhe in der Betrachtung einer Statue, einer Blume oder eines Baumes. Vielleicht können wir jetzt erst die ausstrahlende Güte sehen, Zufriedenheit und Kraft. Auch hier, konzentriere dich nur auf das Schauen von einem Objekt.

 

Wenn wir die Sinnes – Eindrücke reduzieren findet unser Geist Frieden.

… reduzieren, auf ein Geräusch, ein Bild, eine Wahrnehmung.

 

So findet unsere Seele Frieden. Gedanken setzen sich. Eine Erkenntnis kann reifen.

… nur sehen, nur hören, nur riechen, nur schmecken, nur fühlen – jeweils 1 Minute.

Zum Schluss sich als Ganzes wahrnehmen.

So sammelst du Kraft.

 

einzelner Baum Rapsfeld

Heilwerdungsprozesse sind „Prozesse“ in denen wir 2 Schritte nach vorne gehen

und wieder einen zurück.

Gelassenheit hilft

 

Schwankungen und Rückschritte sind ebenfalls natürlich. Mögen wir unsere Haltung zu dem Prozesshaften in uns verändern. Mögen wir auch unsere Lebensumstände anpassen. Kleine Schritte sind hilfreich. Heute geht das eine und morgen wieder  das andere. Das ist Gelassenheit. Es ist dein Weg und keiner gleicht dem anderen.

Schau immer wieder nach; „Was hilft mir auf diesem Weg“?

Welche Therapien könnten mir helfen, ich brauche mehr Pausen, ich nehme Rücksicht auf meine Belastbarkeit, sich seine Kraft sorgsam einteilen.

Wann und Wie merkst du, dass dein Akku – leerläuft?

Mögest du ihn mehr und häufiger befüllen und weiß du auch mit was?

Wer aus meinem sozialen Umfeld könnte mich unterstützen. Hilfe annehmen ist nicht immer leicht. Der menschliche Geist hat womöglich Angst die Kontrolle zu verlieren. Wir können kaum etwas wirklich kontrollieren.

Vor einiger Zeit sagte ein lieber Patient zu mir:

„Mich hat eine Krankheit besucht. Ich warte mal bis der Besuch wieder geht. Ich werde auch noch fragen, was er denn von mir will.“  Wir können nicht beeinflussen ob der Besucher da ist oder nicht, doch wir können unsere Haltung gegenüber diesem unerwünschten Besucher beeinflussen und damit auch, wie wir mit dem Ganzen drumherum einer schweren Erkrankung umgehen.

Wie kann ich damit leben? Ich nehme die Zügel wieder selbst in die Hand. Wir fühlen uns gleich besser, wenn wir selbst etwas tun können. Vielleicht fühlen wir uns auch ausgeliefert. Vor allem wenn ich auf Hilfe angewiesen bin. Das Ego in uns fürchtet sich vor Kontrollverlust. Wenn Hilfe als Angebote kommt, dann fällt es leichter diese anzunehmen.

Mögest du auch als Angehöriger dir Hilfe holen. Mögen wir alle für ein soziales Umfeld sorgen. Wenn viele  Hände mithelfen dann verteilt sich die  Hilfe auf viele. Das gibt ein gutes Gefühl. Mögen wir alle die Angehörigen würdigen und bitte nicht übersehen. Das hab ich in meiner Praxisarbeit allzu oft erlebt. Sie „er – tragen“ alles mit. Es fühlt sich gut an zu helfen.

 

Selbstfürsorge

 

Doch wie kann ich selbst stabil bleiben um weiterhin unterstützen zu können. Wie kann ich in meiner Kraft bleiben?  Mögen wir uns bewusst machen, dass Selbstfürsorge oft vernachlässigt wird. Es ist wie mit der Sauerstoffmaske im Flugzeug. Erst selbst anlegen um für andere da zu sein. Alles andere ist schädlich.

Dein Körper sorgt ohne Pause für dich. Stehe ihm bei. Wie kann ich auch Reserven anlegen für noch turbulentere Zeiten?

 

Mögen wir uns bewusst sein: auch wenn wir absolut gesund leben, können wir erkranken.

 

Körperzellen
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Unser Körper trägt uns durch unser ganzes Leben. Er lernt ständig dazu. Was haben wir nicht schon alles überstanden? Was hat uns geholfen diese Zeit durchzustehen. Unser Körper ist unfassbar, unglaublich belastbar.

Es ist  nützlich etwas zu tun, was man noch nie körperlich gemacht hat. Z.B.: auf einen wirklich hohen Berg wandern und erleben, was der Körper so aushält und was der Körper so alles (er)tragen kann. So können wir das Vertrauen in unseren Körper stärken. Der Körper hält viel aus und ist stark und stabil. Wir können auch lange Zeit ohne essen auskommen.

 

Lebenskraft – Bewegung – Lebensfreude

 

Nach einer intensiven Wanderung hineinspüren, wie sich meine Lebenskraft in mir, jetzt anders anfühlt. Immer wieder versuchen in den Körper rein gehen, das heißt, aus dem Kopf raus in den Körper hinein. Durch Bewegung sich im Körper gewahr sein. Wir können uns unserer Lebenskraft so gewahr sein, dass wir in unserem Leben die Weichen neu stellen können.

 

Mach dich frei und leer – öffne dich – und ein neues Weg wird dich finden

 

(c)Unsplash rapsfeld
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Krisen und Kompromisse

 

Krisen können auch ein Warnschuss sein, ein Schlag vorm Bug und dadurch einen Entschluss fassen: Ich machen nicht mehr so weiter, wie bisher. Ich setze meine Prioritäten neu. Vielleicht auch zwangsläufig das Leben anders weiter leben. Jede Krise hinterlässt Spuren. Es gilt einen neuen Weg zu finden. In der Erschütterung können wir vielleicht einen winzigen Samen finden wie wir anders leben können.

Etwas sarkastisch könnten wir sagen: Kein Schaden ohne Nutzen. Irgendwann meldet sich der Überlebenswille und sagt:

 

Wie kann ich weiterleben?

Wo muss ich mit Kompromissen leben?

 

Das Leben findet vor der Tür statt und nicht nur in den eigenen 4 Wänden. Trotz Krise ist das Leben nicht zu Ende. Auch mit einer schweren Erkrankung können wir glücklich sein. Das hab ich schon oft erleben dürfen. Doch die Veränderung und Umstellung findet im eigenen Inneren statt.

 

Das Leben läuft anders.

 

Wir  können Glücksmomente auch in unseren letzten Momenten haben. Das Leben läuft anders. Es geht in anderer Form weiter. Vor allem in der Palliativen Zeit gibt es häufig ganz intensive Momente. Vieles ist unwichtig was vorher wichtig war. Man weiß, die Zeit ist beschränkt. Die verbliebene Zeit ist sehr intensiv.

Viele Krebspatienten berichten mir, dass sie sich darauf einstellen und trotzdem an ihrer Gesundung weiter arbeiten, wie auch immer sie sich zeigen wird. Doch die Prioritäten verschieben sich. Wir beginnen Ja zusagen, zu der Endlichkeit des Lebens. Wir erleben die Kostbarkeit des Lebens in vielen kleinen Momenten, auch um nur ein- und auszuatmen.

 

Dankbarkeitsglas

 

Aktiv praktizierte Dankbarkeit hilft uns in Krisen von Erkrankungen diese anzunehmen.

Körperliche Unversehrtheit ist  nicht selbstverständlich.

 

Aktiv praktizierte Dankbarkeit hilft uns in Krisen von Erkrankungen diese anzunehmen. Also dem eigenen Körper dankbar sein, was er durchgemacht hat bis hier her und mit uns. Er hat uns bis hier her getragen. Wir werden krank und wir werden sterben. Das ist der normale Verlauf eines Lebens. Es ist kein Ausnahmezustand und es gehört zu jedem einzelnen Leben dazu. Wir können unseren Körper anders wahrnehmen. Er ist nicht selbstverständlich. Körperliche Unversehrtheit ist auch nicht selbstverständlich.

 

Mögen wir vertrauen, dankbar und geduldig sein.

 

Sich Zeit nehmen und gleichzeitig aktiv zu tun was mir hilft. Dazu gehören Therapien, Pausen und die Erlaubnis sich auch einmal fallen zu lassen. Es ist auch wunderbar zu bemerken wie eine Kraft wieder zurückkommt. Es kann die körperliche, mentale  oder seelische Kraft sein. Es regt sich was. Manche Ebenen fühlen sich lebendiger an. Das Durchlaufen der Höhen und Tiefen ähnelt einer Bergwanderung. Manche Patienten berichten, dass sie sich in den unterschiedlichen Bereichen wie geklärt oder gereinigt fühlen.

 

Erwachende Kraft – Lebenskraft

 

Spürst du Lebensenergie in dir, das ist eine wie erwachende Kraft, Lebenskraft, dann möchte etwas in dir loslegen. Auch wenn der Körper nicht mehr mitmacht, so ist es oft doch die Seele, die einen nächsten Augenblick kraftvoll erwidert, indem sie Kräfte mobilisiert um zu klären was zu klären möglich ist. Nicht nur unsere Stimmungen verändern sich, unsere Kräfte sich Tagesform abhängig.

Wir  dürfen  unsere Erwartungen etwas runterfahren und uns bewusst machen, dass wir keine Maschine sind. Ich darf loslassen, ohne dass mich etwas zwingt.

Wir können bereits in guten Zeiten üben uns unsere Tagesform bewusst zu machen, anzunehmen und druckähnliche Erwartungen loszulassen, die  wir uns meist selbst machen. Jeder trägt einen Ort in sich, wo es sich still und friedlich anfühlt. Hier bist du gegenwärtig. Hier ist das ICH BIN, frei von Gedanken.

 

ICH BIN JETZT HIER Frühling(c)pixabay LUM3N
ICH BIN JETZT HIER Frühling(c)pixabay LUM3N

 

Mach jeden Tag zu einem „Freuden – Tag“!

Die Lust zu leben und zu spüren ist ein wunderbarer Dünger für unsere Seele.

 

Es gleicht einem Wunder, dass wir jeden Tag die Kraft finden aufzustehen, Pläne zu schmieden und zuversichtlich zu sein.

Uns allen ist schon so viel widerfahren. Vielleicht denken wir, es macht keinen Sinn sich so anzustrengen.

Doch irgendwie irgendwo tief in uns drin, gibt es eine Quelle der Lebensfreude, der Lebenslust, die  nie versiegt und nur darauf wartet, dass sie wieder sprudeln kann. Manchmal ist sie nur verschüttet und wartet auf eine kleine Öffnung.

Doch plötzlich, wenn wir auch nur so tun als ob, kommt ein Freuden-Tag und die Lebenslust sprudelt wieder. Etwas lässt unser Herz lachen und unser Herz erinnert sich wieder.

 

Akzeptanz Wassertropfen
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Welche Quelle der Lebenslust kennst du, fällt dir spontan ein?

Was hast du schon mal erlebt, was deine Lebensfreude sprudeln ließ?

Worüber  hast du zuletzt herzhaft gelacht?

 

Wie fühle ich mich heute? Wie geht es mir „JETZT“? Gegenwärtig im Körper sein. Sei gnädig mit dir selbst. Werde langsamer. Finde deine persönlichen Trigger. Sind es deine Erwartungen oder bremst dich deine Angst aus nicht zu genügen?

Erlaube dir Ruhe- und Stille Momente. So können Themen in dir auftauchen, die dir Klarheit schenken.

Schwankungen gehören zu unserem Leben, in gesunden Zeiten und in Krisenzeiten. Sei wachsam und lausche deiner Seele und den Botschaften deines Körpers. Frag dich jede Stunde mal: „Wie geht es mir „JETZT“? Dein Körper ist deine riesengroße Ressource.

 

Tautropfen
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Pass gut auf dich auf.

Ich wünsche dir wohlige und bezaubernde Momente

und vor allem Gesundheit und eine gute Genesung für alle Fälle!

Mögen wir über die Wunder der  lebendigen Natur staunen.

 

„In der lebendigen Natur geschieht nichts, was nicht in Verbindung mit dem Ganzen steht“,

sagte Goethe.

 

Mögen wir uns mit der Natur und ihrem einzigartigen Reichtum verbinden.

Mögen wir uns tragen lassen.

Getragen SEIN, ist wie geborgen SEIN, vom Vertrauen in das Leben.

Mögen wir der unermesslichen Lebensfülle vertrauen,

vertrauen auch auf eine höhre Kraft,

die größer ist als wir.

 

Ich wünsche dir eine Zeit voller Lebensfreude.

 

Sylvia Weigl

 

Der nächste Beitrag erscheint am 1. August.

 

Hier wie immer meine Empfehlungen:
» Was uns krank macht – Was uns heilt: Aufbruch in eine Neue Medizin. Das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele besser verstehen.
Ein radikal neuer Blick auf den Zusammenhang VON GEHIRN, PSYCHE UND GESUNDHEIT. Grippezeit, jeder schnieft und hustet. Man hofft, heil über die Runden zu kommen. Doch wer bleibt verschont und wer landet mit Fieber im Bett? Wie die noch junge Disziplin der Psychoneuroimmunologie beweist, Psyche, Gehirn und Immunsystem wirken aufs engste zusammen. Unser Immunsystem steht in ständiger Wechselwirkung mit unseren Gedanken, unserem Verhalten, unseren Gefühlen. Neueste Studien zeigen: Chronischer Stress, z.B. in Beziehungen oder im Job, macht uns nicht nur anfälliger für Infektionen, sondern kann unser Leben erheblich verkürzen, ja langfristig zu schweren Leiden wie Krebs und Autoimmunkrankheiten führen. Umgekehrt – so die gute Nachricht – mobilisieren positive Gedanken sowie seelische Ausgeglichenheit und inneres Wohlbefinden unsere Selbstheilungskräfte, die Krankheiten verhindern.

Christian Schubert plädiert für ein neues Denken in Medizin und Forschung, das den ganzen Menschen im Blick hat – und einen radikalen Wandel unseres Gesundheitswesens erfordert.

Die Medizin konzentriert sich ganz auf den Körper. Doch das ist nicht genug. Denn so wie Muskeln, Sehnen und Wirbel miteinander verbunden sind, so sind auch Körper und Seele als eine Einheit zu betrachten. Mich interessiert der Mensch als Ganzes.
Prof. Dr. med Dr. rer. nat. M. Sc. Christian Schubert

» Heilen mit der Kraft der Natur
Seit Erscheinen der ersten Auflage des Buches wurde die Welt von zwei fundamentalen Ereignissen erschüttert: der Klima- und der Corona-Krise. Beide globalen Krisen haben in direkter Weise mit diesem Buch zu tun und machen noch mehr deutlich, wie die Naturheilkunde lebensrettend für den Menschen und den Planeten sein kann. Die Naturheilkunde bietet individuell auf den Patienten abgestimmte Heilungsprogramme, deren Wirkung längst wissenschaftlich belegt ist. Sie wird ganz gezielt auch zur Prävention von Krankheiten eingesetzt, zur Stärkung des Immunsystems und zur Anregung der körpereigenen Selbstheilungskräfte.

Für jeden von uns ist es möglich, sich selbst zu stärken und zu schützen und dem Körper zu geben, was er so dringend für die Aktivierung seiner Abwehrkräfte benötigt. Gerade in Bereichen, die für die Virusabwehr entscheidend sind und wo viele geschwächt sind: bei den Atemwegen und dem Immunsystem.

Auch die im Buch vorgestellten Maßnahmen zur Therapie von chronischen Erkrankungen sind genau die Maßnahmen, die die Abwehrkraft stärken. Wir können sogar unser biologisches Alter beeinflussen. Die Heilkraft der Naturheilkunde ist daher so aktuell wie nie zuvor. Im Fokus stehen die traditionellen Therapien, mein Fasten- und Ernährungsprogramm, Darmgesundheit, Bewegung, Stressbewältigung und Entspannung und die wunderbaren Möglichkeiten der neuen Natur- und Wald-Medizin, des Waldbadens.